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Vermittelt Lust aufs Umsteigen...


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  • Die Zeitschrift "Motorrad-Gespanne" hat einen Flyer ins Netz gestellt, der Fahrerinnen und Fahrer von Solo-Motorrädern dazu animieren soll, vom Zwei- aufs Dreirad umzusteigen.


    Die aufgezeigte Argumentationskette, *pro Sidebike*, ist recht kurz, es ist von "Geselligkeit", "Umfallschutz", "Sympathie" und "Signalbild" die Rede... Eine krampfhafte Beweggrundsuche, die meines Erachtens kein positives Signal setzt, ein Umsatteln auf Dreirad zu forcieren.
    "Im Drift unterwegs" beschreibt die Schnelligkeit, mit der Motorrad-Gespanne ums Eck bewegt werden können und das so manchem Solisten die Spucke weg bleiben könnte.


    Ich finde, dieser Flyer geht komplett am Thema vorbei...
    Man hätte die außergewöhnliche und mit keinen anderen Fahrzeug vergleichbare Fahrphysik eines Motorrad-Gespanns herausstellen sollen, denn das ist es doch, was das Dreiradeln ausmacht... :] :D


    Der Link...

  • och, ich könnte mich mit einem Gepann anfreunden


    diese alten nachgemachten Militärdinger sehen Klasse aus


    Ich kenn mich da allerdings auch nicht mit aus
    und wie die fahren ist mir egal
    wenn ich etwas schön finde reicht mir das als Grund ;-)

  • Also das mit dem besseren Signalbild würd ich ohne weiteres nicht unterschreiben.
    Wie die meisten wissen, nutze ich mein Gespann hauptsächlich im Winter. Also bei Dunkelheit bzw "unsichtigem Wetter".
    Mir ist mehrfach aufgefallen, daß sich unbedarfte Verkehrsteilnehmer eher erschreckt haben, das an dem vermeintlichen Zweirad noch was seitlich dranhängt und es deshalb mehr Platzbedarf hat.
    Die vorgeschriebene und erlaubte "5 Watt " Funzel als Begrenzungsleuchte wird nämlich leicht übersehen.
    Erst seit ich mir 'nen Nebelscheinwerfer rechts ans Boot geschraubt habe, hab ich ein richtiges 'Signalbild' !


    Geselligkeit .... Familiär wäre treffender. Bei Gespanntreffen reisen die Teilnehmer meist mit komplettem Hausstand an. Mit Kindern und Hund.
    Gesellig sind Moppedtreffen meistens, nur unterschiedlich. Macht beides Spass.


    Im Drift durch Kurven hängt meines Erachtens stark vom gefahrenen Modell ab.


    Sympathie? Otto Normalspiessbürger hat weniger Vorurteile. Mit einem Kind im Boot ist man automatisch kein 'Raser' und 'Krawallbruder' wie solo. Vielleicht auch weil sich grade die ältere Generation an 'Früher' erinnert fühlt. "Sowas hatte ich, mein Vater, Bruder, Nachbar auch mal."


    Umfallgefahr; Richtig, bei glatten Strassen mit Eis und Schnee gibts nix besseres und es macht auch noch höllisch Spass !!!!




    Für mich war und ist der Hauptgrund fürs Gespann die Transportmöglichkeit.
    Als ich mich bei diversen Gespannbauern für meinen Umbau erkundigte, war die erste Gegenfrage immer: "Wie alt ist denn das Kind?" Das ist meist der Grund mit dem Gespannfahren anzufangen. So auch bei mir. Später schätzt man die Möglichkeiten, die ein Gespann bietet. Vom Transport von Bierkisten, Zementsäcken, Christbäumen oder Passagieren bis zum Fahrspass mit diesen Gefährten, wie schon Harald bemerkt hat.

  • Für mich sagt der Punkt 2. Umfallschutz eigentlich aus, warum Gespann gefahren wird:


    Mit dem dritten Rad genießen Sie Kontrolle und
    Stabilität. Ausrutscher führen nicht zum Sturz. Der
    Umfallschutz ist inklusive


    Wenn ich Umfallschutz haben will, kann ich auch ein Cabrio kaufen.
    Und für Transporte haben die meisten ein Auto.


    Die Gespanne, dich ich bislang geshen habe, sind meistens langsamer als jeder Sonntagsfahrer unterwegs gewesen.


    Gespann, Trike oder Quad werd ich jedenfalls nicht fahren. Für mich ist das nur ein fauler Kompromiss.
    Aber wers mag, bitteschön.


    Gruß
    Ralph

  • Meiner Ansicht nach, steht die gefahrene Geschwindigkeit völlig im Hintergrund... ;)


    Was für mich zählt, ist die Bezwingung dieser völlig irrealen Fahrphysik... :] :] :]
    Denn, mit Autofahren hat das nun rein gar nichts zu tun... :( :( :(


    Es dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes, alles ums Boot... ;)

  • Zitat

    Original von Ardennes
    Meiner Ansicht nach, steht die gefahrene Geschwindigkeit völlig im Hintergrund... ;)


    Was für mich zählt, ist die Bezwingung dieser völlig irrealen Fahrphysik... :] :] :]
    Denn, mit Autofahren hat das nun rein gar nichts zu tun... :( :( :(


    Es dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes, alles ums Boot... ;)


    Hi !
    bin neu hier und denke genau so wie Ardennes... :D


    Aber eigentlich bin ich wegen meines Sachs-Gespannes hier. Da hab ich ein Regler-Problem ;(


    LG Regina

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von sidebikeregina ()

  • Meiner Ansicht nach, steht die gefahrene Geschwindigkeit völlig im Hintergrund... ;)


    Was für mich zählt, ist die Bezwingung dieser völlig irrealen Fahrphysik... :] :] :]
    Denn, mit Autofahren hat das nun rein gar nichts zu tun... :( :( :(


    Es dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes, alles ums Boot... ;) Irgendwann steig auch ich auf sowas um. :streichel:

  • ja mit der Beiwagenmaschine zu fahren ist absolut genial, das Fahrgefühl kann hier eigentlich nicht wirklich beschrieben werden, man fährt aufrecht sitzend (fast) um Kurven wobei das HInter- und auch Gespannrad manchmal kräftig übersteuert und bis zum driften führen kann - bei entsprechender Gewichtsverlagerung (vor allem Co-Pilot) und Balast sind ganz fähige Kurvengeschwindigkeiten möglich


    und sogar mit einem etwas "älterem" Gespann wie mit meiner R60 sind weite Reisen mit etwas mehr kein Problem, sei es der Hund, Zelt, Frauchen und diverses Zubehör ...


    hier 2 Bilder aus 2009 da waren wir in Warmensteinach bei Bayreuth gute 500 km ein Weg, wobei wir nur kleine und kleinste Straßen gefahren sind, hat Spass gemacht

  • Hi Crisu,


    Hund im Beiwagen?
    Ich fahre mit Hannes dem Labrador als Schmiermaxe im Boot. Das Bild ist vom diesjährigen Urlaub in Albanien...


    Lieben Gruß
    Regina