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Hilfe, mein Tank wir Größer!


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  • Hallo, Sachsler!


    Also, 4 Infos dazu:


    a) Mein Tank hat über 20mm Längenänderung :-(


    b) Den Tank zu versetzen, ist wohl mittels 3er Varianten möglich:

    b1) Absägen + neu Aufschweißen der hinteren Halterung (Röhrchen). Mist - das ist alles andere als schön, am nett lackierten Rahmen rumzubruzzeln...


    b2) Absägen der hinteren Halterung (also das senkrecht stehende Röhrchen); anschließend schraubt man auf die verbliebene Blechbrücke ein Flacheisen, das Richtung Sitzbank geht. Auf dem Flacheisen lässt sich dann das neue Röhrchen montieren.


    b3) Nicht die Halterung zu versetzen, sondern die Bohrung hinten im Tank zum Langloch zu machen, empfiehlt sich nur bedingt. Da geht es nur um eine mögliche Erweiterung von 2-4 mm. Wer ein größeres Langloch feilt/fräst/sägt, landet bald im Tankinneren - damit wäre das Tankproblem "endgültig gelöst".


    c) Eine Alternative ist, dass man den Lenkanschlag durch Aufbringen von Material (Schraube?) begrenzt. Damit wäre das Problem von am Tank anschlagenden Gabelholmen (wird mancher TÜV beanstanden!) gelöst - nicht aber das Problem, dass der gewachsene Tank kaum noch in seine vorhandene Halterungen passt. Es ist bei meiner so eng, dass der Tank nur noch mit sanfter Gewalt montierbar ist; meine Halterungsgummis sind bereits arg mitgenommen.


    d) Eine BMW-Konstrukeurin teilte mir mit: Das Wachsen von Kunststofftanks sei ganz normal und wird bei der Grundkonstruktion mitberücksichtigt (Die Sachsler wussten wahrscheinlich nix von diesem Phänomen)


    Gruß Ralph

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von schellejaja ()

  • Falls jemand noch einen Ersatz-Tank für seine 125er-V2 Roadstar braucht - man beachte die Schreibweise - hier wird einer schon seit "ewig" bei Ebay angeboten. Vermutlich hat bislang nie jemand unter diesem Namen gesucht !?


    ................. http://cgi.ebay.de/Tank-Sachs-…-Benzintank-/160461155235



    Gruß - Jürgen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von J.P. ()

  • .
    Nur noch mal zur Erinnerung :
    Nicht nur der Tank bei der 650er-Roadster wird größer und/oder wirft große Lackblasen durch Methanol-Ausgasungen (E5), sondern auch der weitgehend baugleiche*) Tank bei der Roadster 125 V2 ist davon betroffen (siehe Foto, das ich gerade entdeckt habe) !



    [img]http://up.picr.de/7609524jhv.jpg[/img]



    Mein Tank wird auch immer größer, so dass die Gabel beim Einlenken anschlägt, hat aber bislang noch keine Blasen ! X(


    Gruß - Jürgen


    *)
    Bis einschließlich Baujahr 2001 hat der 125er-Tank serienmäßig einen einfachen Schraub-Tankdeckel, ab Baujahr 2002 hat er dann den gleichen Klapp-Tankdeckel wie die 650er- und 800er-Roadster.


    [img]http://up.picr.de/7617217ipx.jpg[/img]


    Bei allen 125er-Tanks ist der gleiche Benzinhahn wie in der 800er-Roadster verbaut, d.h. der spezielle 650er-Benzinhahn lässt sich dort nicht montieren !! :(


    125er-Tank mit Schraub-Tankdeckel und "Normal-Benzinhahn" :
    [img]http://up.picr.de/7617288vfq.jpg[/img]



    125er-Tank mit Klapp-Tankdeckel und "Normal-Benzinhahn" :


    [img]http://up.picr.de/7659115iuq.jpg[/img]



    650er-Tank mit Klapp-Tankdeckel und "Spezial-Benzinhahn" :


    [img]http://up.picr.de/7617289too.jpg[/img]
    .

    Dieser Beitrag wurde bereits 5 Mal editiert, zuletzt von J.P. ()

  • Heute ist bei der HU meine 125er durchgefallen. Grund u.a.: Der Lenker schlägt am Tank an , daher ist der Lenkeinschlag zu gering.
    Jetzt hilft nur noch , das hintere Röhrchen umzusetzen oder ein neuer Tank. Beim umsetzen des Röhrchen entsteht dann aber schon wieder das nächste Problem: Die Sitzbank wird nicht mehr in der Länge passen, denn schon jetzt schleift die Sitzbank am Lack.....

  • Ich hab jetzt zwar noch nicht selber nachgeschaut, wie der Lenkanschlag aufgebaut ist.
    Aber es wäre vorerst auch eine Möglichkeit, den Lenkanschlag manuell zu begrenzen, damit die Gabel nicht mehr am Tank anschlägt.
    Das sollte für den TÜV erstmal ausreichen...

  • An der Gabelbrücke sind Anschläge. Da könnte man natürlich Material aufbauen, aber ob das zulässig ist weiß ich nicht. Zumal will ich das auch nicht, denn bei meiner Maschine müsste ich da mehr als 3mm aufbauen. Soviel Luft ist mindestens zwischen Anschlag auf der Gabelbrücke und dem sich drehenden Anschlag vom Lenker. Schon jetzt hat die Maschine einen Wendekreis wie ein LKW.. Im Fahrbetrieb stört das natürlich nicht, weil man den Lenker nicht so stark einschlägt :-)

  • Hmm, bei meiner 650er schlägt der Lenker auch am Tank an, aber der DEKRA Mann hat heuer nix gesagt dazu. Evtl hat er nix gemerkt? Er fand die Reifen sehr intresant..

    :stolzbin: Sachs - Fahrer aus Leidenschaft!!!

  • Mir ist auch aufgefallen , dass i.d.R. das Problem mit den länger werdenen Tanks hauptsächlich bei den Tanks auftritt, die den neuen Tankverschluss haben. Bei den alten Tanks mit Schraubverschluss tritt hauptsächlich nur das Problem mit den Lackblasen auf. Wurde der Kunsststoff da geändert? Kann das jemand bestätigen?


    Hat jetzt mit dem Tank nix zu tun aber er hat die Maschine auch durchfallen lassen, weil kein Nachweis für die Stahl Flex Bremsleitungen vorlag. Der war zu faul in seinen Typgenehmigungen nachzusehen, denn da steht das drin. Außerdem seien keine Halterungen für den Sozius da. Nachdem er das in seinen Mängelbericht aufgenommen hatte und ihn fertig ausgedruckt hatte, hat er das wieder durchgestrichen weil er doch noch gemerkt das, dass die unter dem Sattel sind....Parklicht ging seiner Meinung nach auch nicht. Funktionierte aber. Hat wohl den Schalter im Zündschloss nicht gefunden....... :mauer: Leider war ich bei der HU nicht dabei.....

  • Bei meiner 650er genau das gleiche: Der Tank hat sich mittlerweile so nach vorne ausgedehnt, dass die ursprüngliche Metallscheibe unter der Befestigungsschraube viel zu groß ist und den Lack beschädigt.


    Interessant wäre für mich in diesem Zusammenhang zu wissen, ob direkte Sonneneinstrahlung das Problem der Ausdehnung beschleunigt.


    Was mich ebenfalls interessieren würde: Der Tank bei meiner 650er sitzt nicht richtig fest. Er lässt sich minimal nach links und nach rechts "schaukeln". Hinten gibt es gar keine Befestigung, sondern nur einen Metallzapfen, der durch das Halterungsloch des Tanks geschoben wird. Vorne wird der Tank durch den Gummiring unter der Metallscheibe auf die Halterung gepresst. So richtig fest sitzt da aber nichts und durch die jetzt bevorstehende Verkleinerung der Metallscheibe dürfte der Druck auf den Tank nochmal abnehmen und der Tank dadurch noch mehr wackeln. Deshalb die Frage: Sollte der Tank richtig fest sitzen oder ist das Spiel normal ?


    Grüße,


    TommySmith

  • Hallo,


    a) Sonneneinstrahlung beeinflusst das Problem der Tankausdehnung nicht
    b) Tipp für alle, die es leid sind, dass Lenkerarmaturen bei Vollanschlag in den (ausgedehnten) Tank fahren. Die Gabelaufnahme hat einen gegossenen Lenkanschlag. Auf diesen feststehenden (!) Anschlag einfach 2-3 Kabelbinder aufbinden, so dass der bewegliche Anschlag nicht direkt auf den festen Anschlag fährt, sondern erstmal auf die Kabelbinder. Das reduziert den Lenkeinschlag so viel, dass die Lenkarmaturen nicht mehr am Tank anschlagen.


    Gruß Ralph

  • b) Tipp für alle, die es leid sind, dass Lenkerarmaturen bei Vollanschlag in den (ausgedehnten) Tank fahren. Die Gabelaufnahme hat einen gegossenen Lenkanschlag. Auf diesen feststehenden (!) Anschlag einfach 2-3 Kabelbinder aufbinden, so dass der bewegliche Anschlag nicht direkt auf den festen Anschlag fährt, sondern erstmal auf die Kabelbinder. Das reduziert den Lenkeinschlag so viel, dass die Lenkarmaturen nicht mehr am Tank anschlagen.

    Das soll wohl ein Witz sein !? :tuvfuck:

  • Hat schon einmal jemand angefragt, was ein Tanknachbau aus Metall kosten würde und hätte sogar eine Adresse? Habe von einem Kollegen erfahren , dass es etwa 4 Firmen in Deutschland gibt die Tanks nach eigenem Design bauen oder nachbauen.

  • Bei Ebay werden regelmäßig Tanks für die 650er angeboten. Gebraucht gibt´s aktuell einen für knapp 130€, neu ab 250€. Recht happig, wenn man bedenkt, dass auf der Sachs-Biker-Site der Tank der 800er für 165€ verkauft wird. Und das Kunststoff-Problem wäre damit auch noch nicht behoben.


    Kann jemand von Euch bitte nochmal die Sache mit dem "Wackel-Tank" überprüfen ? Bei mir wackelt der Tank deutlich hin und her und sitzt nicht richtig fest. Die durch die Tankausdehnung kleiner werdende Scheibe trägt auch nicht dazu bei, dass der Tank besser auf die Halterung gepresst wird. Ich habe vorher nie auf die Stabilität des Tanks geachtet, aber seit ich die Schraube gelöst habe, fällt mir die Wackelei schon deutlich auf. Die Auflage des Tanks ist nicht besonders großzügig. Kann also sein, dass da von Haus aus immer etwas Spiel ist.


    Und bei dieser Gelegenheit: Auf was muss ich beim Abnehmen des Tanks achten ? Ich würde diesen gerne Reinigen. Hat man die Schraube in Nähe des Lenkers erstmal gelöst, so scheint der Tank einfach abnehmbar zu sein. Was hängt da unten noch alles dran (z.B. Benzinschlauch) ? Kann man das Benzin ablassen ? Muss man irgendwas abklemmen ? Wie spüle ich den Tank aus bzw. bekomme Ablagerungen weg ?


    Für alle Tipps ist dankbar,


    TommySmith

  • Tank abbau: Schraube vorne los, Sprit Schauch ab, Überlaufleitung unterm Tank lösen ( kommt vom Tankdeckel) und das Ding abnehmen. Kraftstoff auf Stellung PRI ablassen , geht aber nicht alles heraus. Dazu entweder den Tank ne halbe Stunde hin und her schwenken oder einfacher: Mit einer Pumpe den Rest raus saugen. Reinigen: Mit Spiritus. Dabei gleich den Benzinhahn abbauen und den Filter reinigen.


    Bei mir wackelt der Tank übrigens auch.

  • Danke für die flotte Antwort !


    Und nochmal für die Doofen (in diesem Fall mich):


    1. Der Spritschlauch ist auch unterm Tank, oder ? Also genau wie der Überlaufschlauch ? Und das Benzin lasse ich dann über den gelösten Spritschlauch ab ?
    2. Ist der Abbau des Benzinhahns und das Finden, Ausbauen, Reinigen und wieder Einbauen des Filters selbsterklärend oder braucht da ein Novize wie ich eine genauere Anleitung dazu ?
    3. Wie genau erfolgt die Reinigung des Tank ? Löst der Spiritus vorhandene Ablagerungen (ich denke da auch an die Partikel, die durch den sich auflösenden Tank entstehen sollen) und werden diese dann einfach rausgespült ? Oder verschließt man den Tank unten und lässt den Spiritus erst eine Weile wirken ? Und verdampft der Restspiritus oder ist es unbedenklich, wenn sich Reste davon mit neuem Sprit mischen ?


    Dank und Grüße


    TommySmith

  • Zitat

    1. Der Spritschlauch ist auch unterm Tank, oder ? Also genau wie der Überlaufschlauch ? Und das Benzin lasse ich dann über den gelösten Spritschlauch ab ?

    Der Spritschlauch ist am Benzinhahn befestigt und geht dann zum Vergaser. Einfacher ist es, den Schlauch am Benzinhahn abzuziehen, da dieser auf dem Stutzen am Vergaser sehr stramm drauf sitzt. Dabei austretenden Kraftstoff aus dem Schlauch auffangen.
    Sprit in Stellung "PRI" ablassen, am besten mit Trichter in einen Benzinkanister.

    Zitat

    2. Ist der Abbau des Benzinhahns und das Finden, Ausbauen, Reinigen und wieder Einbauen des Filters selbsterklärend oder braucht da ein Novize wie ich eine genauere Anleitung dazu ?

    Der Benzinhahn ist mit zwei Inbusschrauben befestigt. Bevor du den abschraubst, sollte natürlich der Tank leer sein. Damit der Rest , den man nicht aus dem Tank bekommt, nicht über deine Hände läuft, leg den Tank schräg auf einen weichen Untergrund (z.B. Tuch) damit der Lack nicht verkratzt und schraube dann den Hahn ab. Der Filter sitzt fest dran und kommt gleich mit raus. Nicht abbrechen und beim sauber machen nicht das Kunststoffsieb zerstören! Beim Wiedereinbau die Dichtung leicht einölen und schrauben vorsichtig und nicht zu fest anziehen!


    Zitat

    3. Wie genau erfolgt die Reinigung des Tank ? Löst der Spiritus vorhandene Ablagerungen (ich denke da auch an die Partikel, die durch den sich auflösenden Tank entstehen sollen) und werden diese dann einfach rausgespült ? Oder verschließt man den Tank unten und lässt den Spiritus erst eine Weile wirken ? Und verdampft der Restspiritus oder ist es unbedenklich, wenn sich Reste davon mit neuem Sprit mischen ?

    Manche benutzen auch Zitronensäure zum Reinigen des Tanks (gibts in der Drogerie). Das kann man dann einfüllen und löst den Dreck. Einwirkzeit 24h oder weniger bei geringen Verschmutzungen. Danach dann wieder alles mit Spiritus ausspülen. Spiritus muss nicht restlos, aber soweit wie möglich, aus dem Tank entfernt werden. Dieser verbrennt mit dem neuen Kraftstoff. Der Spiritus bindet außerdem in geringen Mengen Wasser.
    Spülen des Tanks geht auch mit Spiritus und sollte den Dreck lösen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Sachsdriver123 ()

  • Nochmals Vielen Dank, Sachsdriver123, für die Tipps zur Tankreinigung. Hat alles soweit geklappt, wobei ich durch den Aufwand beim restlosen Entleeren des Tanks den Tank selbst fast schon als Fehlkonstruktion bezeichnen möchte: Auf dem Hauptständer aufgebockt verbleiben noch ca. 1,5 Liter Benzin im Tank. Auf den Seitenständer gestellt, geht knapp die Hälfte davon noch raus, während der letzte 3/4telte Liter nur durch ewiges Gerüttel und Geschüttel zu entfernen ist. Hätte man bestimmt auch anders lösen können. Von mir aus durch ein zusätzliches Ventil an der Stelle, an der sich das restliche Benzin sammelt. Schon seltsam, dass gerade bei einem sowieso schon knapp bemessenen Motorradtank gut 1,5 Liter ungenutzt im Tank verbleiben.


    Grüße,


    TommySmith

  • Zitat

    [...] als Fehlkonstruktion bezeichnen möchte

    Da stimme ich dir ohne Einschränkungen zu! Der Tank ist eine Fehlkonstruktion ohne Beispiel, nur das Design ist gut.