Auch ich lese seit Monaten nur noch auf meinem Smartphone. Angefangen hat es mit den wenig erfolgreichen Versuchen, vor ca. einem Jahr ein günstiges Tablet zu finden. Nachdem ich drei Geräte wieder zurückgeschickt habe, bin ich dann bei einem Netbook gelandet. Der Nachteil war, dass ich das Gerät immer erst lange hochfahren musste und dass es sehr unhandlich war. Ich habe mir damals die Bücher bei Libri runtergeladen. Es gibt also schon noch andere Anbieter. Mainstream war alles zu bekommen, weniger bekannte, nicht deutsche Autoren waren schon schwieriger zu bekommen. Dann bin ich irgendwann mal über das Kindle-App gestolpert und habe es auf meinem Handy (HTC Desire) installiert und seit dem kein Buch mehr in die Hand genommen. Ok, es geht nicht so viel auf eine Seite wie in einem echten Buch, aber das Ding ist leicht, mit einer Hand zu halten und zu bedienen und immer sofort betriebsbereit (kein langes Starten). Die andere Hand steht dem Kaffee oder der Ziggie zur Verfügung. Der Einkauf neuer Bücher kann auf der Toilette stattfinden und dauert nicht länger als eine halbe Minute und ich habe das Gerät immer dabei.
Was die Arbeitsplätze in der Druckindurstrie angeht: Für die Leute ist es natürlich schade, aber neue Techniken bieten auch neue Chancen und es sind schon immer mal Produklte vom Markt verschwunden, dafür kommen neue und die müssen auch produziert werden.