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Chopper aus Dänemark


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  • Als Land der Motorradschmieden ist Dänemark nicht gerade bekannt – wenn man von der alten Nimbus einmal absieht. Die Manufaktur von Lauge Jensen könnte dies mit ihren Chopper ändern.


    Uffe Lauge Jensen ist einer erfahrenen dänischen Motorradbauer. Und wohl auch Dänemarks einziger international zugelassener. Er hat sich (s)einen Traum von einem Motorrad erfüllt. Mit selbst entworfenen, entwickelten und gefertigten Teilen. Basis der nur auf Bestellung gebauten Bikes ist der Einzelrohr-Rahmen mit einer aus dem Vollen gefrästen Vorderradgabel aus poliertem Aluminium. Der Radstand liegt bei gestreckten 178 Zentimetern, der für jeden Kunden einzeln angefertigte „Dropseat“ hängt Chopper-typisch gerade mal 40 Zentimeter über dem Asphalt.


    Wie es sich für einen Chopper gehört hängt im Rahmen standesgemäß ein luftgekühlter V-Twin des amerikanischen Unternehmens S&S, der mit satten 1,8 Litern Hubraum aufwartet. Der Zweizylinder ist in drei verschiedene Outfits zu haben: In hochpoliertem oder neutralem Aluminium und in Schwarz. Obendrein gibt es eine Version mit speziellem Diamantschliff. Von der Nockenwelle bis zum Kolben wird der Motor speziell für Lauge Jensen hergestellt. Die Leistung liegt bei 52 kW / 71 PS, das Drehmoment bei satten 120 Nm bei 3100 Umdrehungen in der Minute. Reichlich Druck für ein Zweirad. Mit Katalysator und Einspritzung ausgestattet erfüllt das Antriebsaggregat die Abgasnorm Euro 3.


    Der Computer des Einspritzsystems sammelt und speichert Informationen über die Fahrweise des Bikers. Mit diesem „Wissen“ optimiert das Motorsystem konstant die Leistung und den Kraftstoffverbrauch. So soll der hubraumstarke Motor mit einem Liter Kraftstoff bis zu 28,4 Kilometer Fahrstrecke schaffen. Geschaltet wird per 6-Gang-Getriebe. Für die Kraftübertragung sorgt ein Zahnriemen, verzögert wird mit 11,5 Zoll großenScheibenbremsen, mit acht Kolben vorne und vier hinten. Immerhin wiegen die Bikes rund 320 Kilo.


    Fünf amerikanische Gallonen oder knapp 20 Liter passen in die speziell für eine Lauge Jensen entworfenen und gebauten Tanks, die mit eingebauter Benzinuhr glänzen. Der Kraftstoffvorrat sollte also für 500 bis 600 Kilometer Fahrt reichen.


    Individualisieren lässt sich eine Lauge Jensen etwa mit den Schutzblechen, die an spezielle Kundenwünsche angepasst werden. Oder mit den Rädern. Gemeinsam mit einem Radhersteller hat Uffe Lauge Jensen eine Auswahl verschiedener Räder im Spezialdesign kreiert. Bei den Speichenrädern kann der Biker die Farben für Naben und Felgen selbst bestimmen, aber auch Alu-Räder sind zu haben.


    Beim 18-Zoll-Vorderrad variiert die Breite zwischen 110 und 160 mm, beim Hinterrad sind 150 bis 250 mm möglich. Die freie Auswahl hat der Kunde auch bei Lampen und Leuchten und der digitalen Instrumentierung seines Bikes.


    Der Preis einer Lauge Jensen richtet sich nach der Ausstattung, also nach den Wünschen der Kunden. In der Basisversion ist der Dänen-Chopper für 32 000 Euro zu bekommen. (ampnet/gp)

  • sieht schon schick aus ;daumen;

    alle sagten es geht nicht, da kam eine, die das nicht wusste und hat es einfach getan - für Karin


    Es sind die Phantasten, die die Welt in Atem halten, nicht die Erbsenzähler :D Erich von Däniken