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Beiträge von oelfinger


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    Hallo Wildsau,


    aber was nutzen den Forumslesern die Antworten, wenn Sie nicht ein wenig nach den von mir geannten Kritikpunkten (oder von mir aus anderen) relativiert werden?


    Das viele Maschinen ähnliche Bremsen haben, habe ich ja bereits beschrieben.


    Wenn man die Sache nämlich ganz kritiklos nimmt hätt ich auch schreiben können:


    "Bei mir (z.B. bei der R100) halten die vorderen Bremsbeläge knapp 30 tkm!"


    Wenn dann ein anderer R80/100 Besitzter das liest, denkt der sich "Oh Gott bei mir sind se schon nach 16 TKM runter was mach ich falsch???"
    Das er gar nix falsch macht, sondern vieleicht mit der serienmäßigen Einscheibenbremse die gleiche Fuhre abbremst.....fällt ihm dann nicht auf. Also wäre eine solche Solo-Info nutzlos für Ihn.


    Also muß man schon gucken:
    -ist das die selbe Maschine oder zumindest eine mit gleich dimensionierter Bremsanlage
    -ist der Fahrer genauso unterwegs wie ich....
    -wie oft fährt er mit Sozia/Gepäck
    -isser im Flachland unterwegs oder vorwiegend innen Alpen


    usw...


    Auch die Einflüsse der Fahrwerksgeometrie auf das Bremsverhalten/Bremsverschleiss sollte man bedenken.
    So ne Sportmaschine hat halt auch ne andere Bremslastverteilung
    als nen Chopper/Cruiser mit gereckter Gabel.

    Hi,


    hier mal so´n par Ansatzpunkte, warums wohl auch keine einheitlichen Werte gibt.
    Jedes Mopped hat unterschiedlichen Bremsverschleiss weil:


    1. Die Motorräder Modellabhängig andre Bremsanlagen/Konzepte haben ( Einfachscheibe oder Doppelscheibe, Dual-/Kombibremssysteme, Scheibenbremsen/Trommelbremsen usw.)


    Deswegen wäre für den Fragenden wohl am aussagekräftigsten wenn die Antwort von jemand bekommen würde, der ne gleiche Maschine bewegt oder zumindest eine mit ner sehr ähnlichen Bremskonfiguration.


    2. Die Abnutzung der Bremsbeläge ist sicher auch eine Frage des Fahrstils (wie oft, wie stark und wie wird die Bremse betätigt) und ob das Motorrad gut mit dem Motor verzögert (fällt zB. bei kleinen Hubräumen oder 2-Taktern fast gänzlich aus).


    Bei meiner R100 haben die Bremsbeläge vorne über 30 TKM gehalten, während ich bei meiner F so alle 15-16 TKM wechseln darf.
    Liegt wahrscheinlich daran, das die F vorne nur eine Scheibe hat, aber Mopped und Fahrer zusammen fast genausoviel wiegen wie die R, die vorne 2 Scheiben hat.


    3. Wird wohl derjenige der mit hoher Zuladung fährt (z.B. Mandy als Nierenwärmer dabei + Beauticase) mehr Bremsverschleiss erleiden als derjenige, der vor allem allein und mit leichtem Gepäck (Zahnbürste) reist.



    Und warum ich meine KM-Stände weiss?
    Ja, ich führe auch Buch darüber, was ich an meinen Moppeds so mache.
    Allerdings ohne Preise. Da keins meiner Motorräder ne Werkstatt von innen sieht und ich sämtliche Inspektionsarbeiten mache, hilft mir das die Übersicht zu wahren.
    Man täuscht sich nämlich mal schnell und schwupps hat man übersehen, das an der einen Maschinen die Bremsflüssigkeit wohl doch schon überfällig ist oder so......
    Da ich nicht einmal pro Jahr den Service-Rundumschlag mache, sondern Arbeiten verteilt ausführe ist das meines Erachtens sinnvoll.
    Wenn z.B. die Beläge runter sind, wern se halt gewechselt und wenn ich dann beim Eintragen seh, daß die Bremsflüssigkeit auch gemacht werden müsste, wird die gleich miterledigt.


    Und ich notier mir nur Datum, KM-Stand und was gemacht wurd in ne Tabelle und hefte das ganze in meinen Mopped-Ordner, wo ich auch Belege für größere Ersatzteile oder die eine oder andere Werkstattreparatur für Garantiezwecke ableg.
    Das erhöhnt nicht nur die Übersicht, sondern auch ggf. den Wiederverkaufswert.

    Hallo,


    also ich würd auch nur nen Kettensatzt mit Endloskette verbauen.
    Sooooo viel Arbeit ist die kurzfristige Demontage der Schwinge auch nicht. Und man braucht sonst ja auch Zeit fürs Vernieten oder so...
    Und bei vielen Motorrädern ist der komplette Schwingenausbau nicht mal nötig. Da reichts, die Schwingenachse zu entfernen (und ggf. ein Stossdämpfer) und die Schwinge vorne nach unten zu drücken........und die Kette durchzufiedeln.. ging bei meiner F650 so, bei meiner CB500, bei meiner SR500.........


    Vor allem gibts bei eigentlich allen Herstellern von (Endlos)-Kettensätzen die Auflage im Kleingedruckten, daß die Garantie/Gewährleistung für die Kette nur im Falle der Montage als Endloskette greift.


    Ne Kette mit Nietschloss oder Schraubschloss würd ich höchstens für Moppeds bis vielleicht 250 Kubik nehmen.


    Aber vielleicht bin ich ja auch zu sensibel mit so nem Sicherheitsrelevanten Teil, was einem bei Versagen mal nur eben
    das Hinterrad blockieren kann oder den Motor/Getriebe zerschlägt oder in Fetzen wegfliegt und unbeteiligte verletzten kann oder vielleicht alles zusammen!

    Hallo,


    was noch fehlt:


    - nen 12 V Spannungsprüfer......
    - ein oder zwei gängige Sicherungen fürs Möppi
    - ein oder zwei Lüsterklemmen und ein bisserl kabel


    nimmt alles nich viel Platz weg, ansonsten wie oben beschrieben..........


    ich hab noch zusätzlich immer dabei: ne Flasche Pannenspray fürn Plattfuss

    Ok,
    ich geb mich geschlagen, der Umbau schaut auch mit gefedertem Sitz gut aus.


    Aber mal im Ernst, ich will ja nix gegen Chopperfahrer sagen. Aber son Chopper ist halt in erster linie Optik, erst in 43.er Stelle kommt da mal Fahrverhalten/Sicherheit.


    Dazu mal ein etwas provokanter Spruch:


    "Chopper-fahren muß ja irrsinig Spaß machen....................deshalb bekommst du bei Mobile.de auch ohne Probleme so ziemlich jedwede Chopper so ziemlich jedweden Jahrganges mit ohne viel Kilometer........... :D"

    Nochn Nachsatzt:


    Es wurde gefragt ob es was bringt, einen Schwingen/Federsattel zu montieren...


    Es bringt folgendes:
    1. Ein bisserl mehr Komfort...
    2. Der Fahrer macht "Hoppe hoppe Reiter......" weil sein Oberkörper ja durch den Sattel von den Beinen entkoppelt wird.
    3. Wär bei heutigen Choppern ziemlicher stilbruch. Sieht nur wirklich gut an historischen Maschinen aus.


    Zumindest optisch hat das mal Kawa versucht mit der Drifter, die hatte zwar Federung in Starrahmenoptik, und einen Doppelsattel in Schwingensattelloptik.......aber ich glaub das Modell floppte beim Kunden.

    Uuuuuund Wildsau hat natürlich recht, fahrdynamisch ne Katastrophe.


    Wobei viele dieser hardcore-Umbauten nicht wirklich viel gefahren werden. Da kriegt das Benzin im Tank eher ne Haut, als bis da mal ein (zugegeben kleiner) Tank mal leer is.

    Hallo,


    das kommt wohl eher aus der dunklen Moppedvergangenheit. Früher als Motorräder noch Fahrräder mit angeflanschten Motoren warn gabs fast gar keine Federung, später kamen dann federungen in der Gabel und gefederte Sättel hinzu und die Hinterradfederung kam noch viel später.


    Son gefederter Sattel bringt da schon ebbes mehr komfort als ganz ohne. (Durft mal auf nem Olditreffen ne BMW R20 besteigen und ne runde tuckern....auch mit Starrahmen abe Schwingensattel).


    Da die Chopperszene in America sich ursprünglich auf Weltkrieg II Harley-Fahrer und Maschinen (ursprüngliche Harleys mit Starrahmen und Schwingensattel........man bedenke für Geländeeinsatz!!!)


    begründete, die die Heckverkleidungen und Anbauten ihrer Starrahmenmaschinen (die Army-Harleys gabs nach dem Krieg billig) abschnitten (engl: to chop = schneiden im Sinne von abschneiden/kleinschneiden ) ist das wohl seit dem der Inbegriff für kultige Chopper.


    PS:
    Das Schutzblech hatt man dann natürlich dicht übern Reifen setzten können weils...........wie gesacht halt cool aussieht.

    Hallo Werner,


    wie wärs, wenn Du mal in den Süden kommst......Schwarzwald/bodensee sind tolle Bikerreviere.


    Dann können wir gerne mal ne Tour machen und wenn du nen Tankrucksack mit Kartenfach hast, kannst Du mal das GPS mitführen und testen......


    Oder Du fragst mal Josh, der ist an der Mittelmosel, das is grad mal ne schöne Weekendtour durch die Eifel......., der hat das gleiche Gerät...


    Was die Befestigung angeht, von Ram-Mount gibts die verücktesten Befestigungsmöglichkeiten für son Teil. Das schöne bei Ram-Mount is, das die Halterungen modular aufgebaut sind und Du brauchst bei nem Wechsel des Bikes nur die eigentliche Lenkerklemme austauschen...


    Guckst Du mal hier......leider in English aber viele......Bilder... :]


    http://www.ram-mount.com/


    Ich hab jetzt seit 3 Jahren GPS und die erste Zeit hab ichs auch im Kartenfach des Tankrucksack gehabt. Die Tasten des Magellan sind alle oben und gummiert und lassen sich mit Handschuhen gut bedienen, es ging sogar mit Handschuhen durch die Folie des Tankrucksacks......


    ..........die GS hat doch einen Blechtank......da wär ja auch eine Magnet-Kartentasche als Halterung provisorisch machbar........

    Es hängt natürlich auch davon ab wo man seine Touren macht.


    Hier im gut beschilderten Deutschland (vor allem wo man die Systematik der Beschilderung kennt)...........oder ob man auf gottverlassenen Ministrässchen im Französischen nirgendwo......(mit zum teil nicht existierender Beschilderung.....und wenn mal was beschildert ist, ist es bestimmt nicht das wonach man sucht.....)


    Gerade in franz. Ortschaften sind an den Kreuzungen oder Kreiseln die Schilder fast alle in der selben Farbe, derselben Schrift......obs der örtliche Kindergarten oder Schule oder Fussbalstadion ist oder die nächste Ortschaft......alles eine Schildersauce.. da hab ich mich schon oft schwergetan.


    Da nutzen einem Karte oder Roadbook nicht immer weiter, wenn man zum Teil (wegen oft fehlender Ortsschilder oder Ortsschild geht in Flut von Werbeschildern unter) nicht weiss wo man ist.........dann heist es wieder fragen......manchmal schwierig vor allem mit meinem rudimentären Französischkenntnissen....


    Und oft ist halt alles mögliche ausgeschildert nur nicht das Ziel welches man sucht.....


    Und in der Provinz kanns auch passieren, daß man in nem Ort steht, der nicht auf der Karte is (weil zu klein) und der nächste ausgeschilderte Ort auch nicht drauf ist.........weil vielleicht auch zu unbedeutent...


    Also ich finde solche Situationen als nervig............man ist in nirgendwo, es ist heiss, die Autos hupen hinter einem anner Kreuzung, weil man wieder mal angehalten hat um wirklich alle Schilder zu lesen......und dann doch falsch abbiegt......


    Mit dem GPS isses einfacher:


    Hab zum Beispiel letztes Jahr ne Tour auf dem PC erstellt, von Trier nach Deauville nur über Nebenstrassen......hab sie dann ins GPS gespielt und hab die tollsten Nebenstrecken (oft menschenleer) durch Frankreich entdeckt.......und das ganze ohne Verirren und so.......500 KM in knapp 8 Stunden (nur Nebenstrecken!!)......von zuhaus bis ans Meer....es konnt mir grad egal sein wie die Ortschaften hiessen, denn wenn ich auf eine zukam wusst ich schon ........hier in dem Dorf musst Du rechts ab...oder so...das sorgt für flüssiges Fahren statt für ewiges Karte-studieren.......


    Und selbst wenn man mal von der geplanten Route abweicht, zeigt das Gerät einem trotzdem wo man ist und wie man am bequemsten wieder auf die Route zurückkommt......

    Hallo Werner,


    also ein Magellan Meridian Gold bekommst Du schon ab 359 Euro (Preis--http://www.guenstiger.de). (Ist baugleich mit dem Color, aber bei Sonneneinstrahlung kontrastreicher abzulesen und spart Batterie)


    Ne schöne Auswahl und faire Preise hat auch:


    http://www.busse-yachtshop.de/


    (da kostet das Meridian Gold allerdings 378 Euro)


    Ich benutze so ein Gerät und es hat alles, was man fürs mopped (meines Erachtens) an Gps braucht.
    Die Bedienung ist Kinderleicht, brauchst Du kein Handbuch für. Einfach einschalten nachm Auspacken und er zeigt dir auf ner Karte wo Du bist.......


    Mit dem Program GPS-Route von Peter Roosen kann man prima Routen planen, indem man einfach die Route mit irgendnem handelsüblichen Billig-PC-Tourenplaner die Route am Pc vorplant und mit 2 Mausklicks das ganze auf den GPS-Empfänger überspielt.....


    Kannst Du hier mal schauen.......


    http://www.vollmer-roosen.de/Roosen/index.php?pageid=15


    Zu dem Gerät brauchst Du noch ne Halterung (am besten Ram-Mount) und fertig. Mit nem Akkusatzt läuft das Ding netto 8 Stunden am Stück und man fährt pro Tag selten mehr. Stromkabel geht aber auch.....ans Bordnetz.


    Das Gerät ist aufrüstbar mit handelsüblichen Speicherkarten (anders als Garmin) und man kann auf diese noch zusätzliche Feindaten aufspielen (das geht bis auf Feldwegsniveau)
    Dann ist auch Routing auf Adressenniveau in Orten möglich.


    Dann gibt es die Software "Direkt-Route" die ein Autorouting ermöglicht. Brauch man allerdings fürn Anfang nicht.


    Wenn Du nur den Empfänger kaufst musst Du aber eins bedenken. Es gibt keine Frauenstimme die dir irgendnen Quark verzählt, er sagt dir nur wo du Bist und wohin du kommst, wenn Du jetzt links oder rechts oder grade aus fährst.....(zb an ner Kreuzung) Ist wie ne Karte in der dein aktureller Standort immer eingezeichnet ist.


    Eine Route ist nur eine Linie auf der Karte......ihr zu folgen überlässt er dir....er sacht nicht "und nun bitte an der nächsten STrasse rechts..tütelüt..."
    So ne Sprachausgabe ist recht net.....aber hörst Du die bei 100 km/h und Helm auf????????
    Eher nicht. Das heist zu dem PDA käm noch hinzu, daß Du ein Helmset in deinen Helm einarbeiten lassen musst.



    Ich möchte den Empfänger auf größeren Touren in unbekannte GEgenden (und im Ausland zum teil besch.... ausgeschilderte) nicht mehr missen. Denn ich weiss auch im hintervorletzten Franz. Kaff mit drei windschiefen Häusern und nur einem Wegweiser der von der örtlichen Jägergilde als Zielscheibe missbraucht wurde immer noch wo ich bin.....und wos langeht.


    Für die kleine sonntagstour rund um Zuhause braucht man sowas allerdings nicht.....


    Wenn Du den GPS-Wissens-Rundumschlag möchtest, guck mal auf dieser Page nach:


    http://www.groenveld.de/kat6.html