als kostenlose Vollversion.
Tzzzzzz, heute als E-mail bekommen...........
Haben Sie Angst vor Phishing-Attacken aus dem Internet? Das ist gut so, denn die Attacken der Online-Banditen häufen sich. Geschickte Trickbetrüger verschicken gefälschte E-Mails, die so aussehen, als stammen sie vom eigenen Geldinstitut, von eBay oder von PayPal. Das erklärte Ziel der Phishing-Attacken ist es, unwissende Anwender auf gut gefälschte Homepages im Internet zu locken. Hier sollen die Benutzer ihre geheimsten Daten eingeben – etwa die Zugangs-PIN zum Online-Banking, eine TAN oder ihre Kreditkartendaten. Die Phisher schwindeln dabei äußerst professionell. Oft genug geben sie an, dass die Neueingabe der sensiblen Daten aus "Sicherheitsgründen" erfolgen muss, weil ansonsten der Account des Benutzers gekündigt wird.
Bislang gab es keine Gelegenheit, um den eigenen Computer vor Phishing-Attacken zu schützen. Es ist kein Problem, Viren, Trojanern, Hackern, Spyware-Tools und Dialern die virtuelle Tür vor der Nase zuzuwerfen. Gegen das Phishing helfen aber bislang nur Warnungen in der Fachpresse.
Die Mediaphor AG schließt nun endlich die Sicherheitslücke am eigenen Computer. Ihr Tool AntiPhishing steht allen Anwendern als kostenlose Vollversion zur Verfügung. Das Windows-Programm startet nach seiner Installation zusammen mit dem System und steht anschließend immer im Vorder- oder Hintergrund zur Verfügung. Das Tool macht sich dabei ganz klein, hat aber immer ein offenes Auge für den Internet-Explorer und für alle anderen Web-Browser, die auf dem Internet Explorer aufsetzen.
AntiPhishing nutzt eine interne Datenbank, um gefährliche Phishing-Seiten zu erkennen. Ruft der Anwender eine Homepage auf, deren Adresse bereits in der Positivliste der Software verzeichnet ist, zeigt das Programm ein grünes Häkchen an und nennt die Seite beim Namen: alles in Ordnung, hier kann ganz ohne Bedenken gesurft werden. In der aktuellen Positivliste sind bereits die aktuellen richtigen Adressen der Banken und Finanzinstitute verzeichnet.
Kennt das Programm eine Seite noch nicht, so meldet es auch diesen Status ganz ehrlich. Das muss nicht heißen, dass die gerade besuchte Seite gefährlich ist. Es lohnt sich aber, die Augen offen zu halten und misstrauisch zu bleiben.
Klickt der Anwender in einer betrügerischen Phishing-E-Mail aus Versehen auf den hier angebotenen Link, so erkennt AntiPhishing das sofort – wenn die entsprechende Seite in der eigenen Datenbank verzeichnet ist. In diesem Fall schlägt das Programm sofort Alarm und blockiert die Seite.
AntiPhishing bezieht täglich vollautomatisch neue Updates der Datenbank aus dem Internet. Und nicht nur das: Jeder Anwender kann einzelne Web-Seiten per Mausklick für die Positiv- oder Negativliste des Programms melden.
Das Programm AntiPhishing 1.4 lässt sich bis auf weiteres als kostenlose Vollversion (1,8 MB) aus dem Internet herunterladen.