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Klapphelm


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  • Moin,


    hab den Klapphelm C2 von Schuberth und bis jetzt alles in Ordnung. Hatte davor Uvex und Caberg gehabt.
    Trage auch ne Brille und finde es sau bequem!!!

    Gruß aus Delmenhorst
    Oliver 2%
    8)


    Lebe dein Leben, ein zweites bekommst du nicht...

  • Caberg Klapphelm, bis jetzt keine Probleme.
    Auffällig war, dass der ebenfalls in die naehere Auswahl gekommene Schuberth einfach nicht passte. Ganz andere Passform als meine (alten) Schuberth Intergralhelme.
    Die innenliegende Sonnenblende ist genial, bei schoenem Wetter Visier auf, Blende runter und es tis fast wie Jethelm fahren.
    Abu

  • Zitat

    Original von mimoto


    Der Schuberthelm hatte halt einfach kein Frontteil mehr, das hat mich damals einfach überrascht....


    Gruß
    Michael


    Dann sah er bestimmt so aus (Träger ist nicht mehr unter uns):

  • Nach meinem Abflug bei ca. 110-120 in einer Kurve mit Gegenhang und Küssen der Armaturen
    und anschließenden Überschlagen, sah mein Schuberth Concept auch so aus.
    Aber der Kopf blieb heil.

  • Zitat

    Original von bikerfan
    Dann sah er bestimmt so aus (Träger ist nicht mehr unter uns):



    ...und deshalb fahre ich nur vollintegriert!


    GruHS
    Richard

  • Es kommt ganz auf die Verriegelung an. Die Schuberthhelme haben eine aus Stahl, was sehr stabil ist. Eine Freundin hatte mal einen von Bayard, da waren die Haken aus billigen Kuststoff. Das fördter natürlich kein Vertrauen.


    Ich bin (war) mit meinen Schuberth Concept sehr zufrieden ohne mich unsicher zu fühlen.

  • Zitat

    Original von Johnbull
    Es nervt mich doch etwas das ich jedesmal die Brille abnehmen muß , wenn ich den Helm auf bzw. absetze oder umgekehrt . Ein Klapphelm würde das ganze vereinfachen .
    Aber sind die Klapphelme wirklich so sicher ???
    Was passiert wenn beim Sturz die Klappe als erstes ein evtl. Hinderniss berührt ??? Ist da bei den auftretenden Kräfte die Klappe samt Mechanik und der dahinter liegenden Kinnlade nicht sofort im Eimer ???



    Hallo,
    der Multitec von Shoei ist nicht ganz billig, aber sicher und bequem.
    Habe mich vor 10 Wochen dafür endschieden und nicht bereut.


    Kannste bei Tante Louis Probefahren. Wenn der nicht´s ist, probier den Schubert oder den Helm von Nolan. Auch die kannste bei den einzelnen Händlern probefahren. Wichtig ist: sitzen muß das Ding. edenke: Du hast nur einen Kopf und ... ... auchte auch die E Norm im Helm.


    Tip: Finger weg von billigen Helmen. ... außer ... ... DU bist ein Cafe-Racer oder "Blümchenpflücker" :ironie: ... aber auch hier gilt: Sicherheit vor Preis.

  • Au Mann, bei alldem wird mir im Kopf ganz dumm (oder so ähnlich, Mephisto/Faust). Hier steh´ich nun, ich armer Tor und bin so schlau als wie zuvor...


    Was mach` ich bloß? Ich wollte ja eigentlich zum Shoei multitec greifen, weil der bei MOTORRAD als best of abschnitt.


    Aber nachdem die (bzw. eine von ihnen beauftragte Privatfirma) u.a. einen Rückenprotektor von BMW mit sensationellen Werten getestet haben, - ein Jahr später jedoch Ingenieure des TüV-Rheinland im Auftrag der Zeitschrift PS diesen (und die meisten anderen im Test, darunter jede Menge berühmter Namen) als den letzten Dreck mit geradezu katastrophalen Werten bemaßen, - und zwar nach einem genau beschriebenen, standardisierten, unter Fachleuten allgemein anerkannten und akzeptierten technisch-wissenschaftlichen Verfahren - bin ich endgültig von Glauben abgefallen!


    X(


    PS kommentierte dazu übrigens, dieser Protektor dürfe lt. Gesetz noch nicht einmal unter dieser Bezeichnung (also als Protektor) beworben und angeboten werden! Dicker Hund, meine ich.


    Ergo, Tests - forget it! Jedenfalls solche Privattests wie bei MOTORRAD unter Bedingungen des alles regelnden neoliberalölen Marktes (der hierzulande meist ganz falsch verstanden wird); was weiß ich, wer da wen vorher anruft, welche Kuverts da womöglich über den Bartresen im Hilton oderso geschoben werden usw.?


    In den US ist sowas egal. Sollen sie es doch versuchen, die Spitzbuben, solange das FBI sie nicht am Kragen kriegt. Außerdem nützt es sowieso nichts. Diese Dinge werden - genau andersherum und optimal- über drohende Privatklagen geregelt, ganz einfach:


    Jeder kann machen, herstellen oder verkaufen was er will, so wenig wie möglich wird vorgeschrieben, auch Helme braucht man in den meisten Bundesstaaten nicht zu tragen, wenn man partout nicht will; private business. Trägt aber ein biker einen und erleidet bei einem Unfall auch nur eine Gehirnerschütterung, und der Helm entsprach nicht den gesetzlichen Bestimmungen oder Herstellerangaben, - dann kann er sich in Florida in der zwanzig Zimmer Villa mit Aussicht aufs Meer zur Ruhe setzen und nur noch Kaviar futtern. Bei der Herstellerfirma können sie derweil zusehen, wie sie die 50 millionen Dollar Schadenersatz verbuchen. Je nach Größe der Firma, es soll ihnen wehtun, das ist der tiefere Sinn solcher hierzulande oft verständnislos belachten Urteile, - also könnten es auch mal 100 mio. sein. Daß dort dann auch noch die Köpfe - auch die großen - rollen, ist auch klar, ein zweites mal passiert das der company nicht. Und auch die Konkurrenz horcht auf und pfeift ihre Anwälte und Techniker nochmal her.


    Aber wir leben nunmal in Vorschrift-Country mit beschränkter Haftung; Hersteller gehören traditionell zur Obrigkeit und dürfen nicht angetastet werden. In den USA wäre der erwähnte BMW-Protektor schon Stunden nach dem Test beim TüV aus den Regalen, Katalogen und Inseraten verschwunden gewesen; hier können sie es sich leisten, die Sache einfach zu ignorieren. Der user kann ja im Schadensfalle auf jahrelangem Instanzenweg, falls er rechtsschutzversichert ist und einen guten Anwalt hat, versuchen, ob er am Ende hundert Teuro für seine epileptischen Anfälle und die geknickte Halswirbelsäule als Almosen rausschlägt. Wahrscheinlich aber nicht: selber Schuld, was fahren Sie auch Motorrad. Dafür muß er aber Geldbuße zahlen, wenn er mal ohne Helm erwischt wird. Yes we care for our people...


    Na ja, zurück zur Technik: ich kann mir auch nicht vorstellen, daß z.B. ein kräftiger Bumms von unten von so einem kleinen Gelenkverschluß aufgefangen wird, auch nicht wenn der aus Metall ist. Andererseits hat das Argument der "Knautschzone" , das hier irgendwo erwähnt wurde zumindest theoretisch was für sich. Ich hätte das aber gerne von vertrauenswürdigen Prüf-Ingenieuren hieb- und stichfest bewiesen, die bloße Vermutung erscheint mir doch etwas zu vage, um meinen kostbaren Kopf drauf zu verwetten.


    Also erstmal lieber Vollintegral-Helm. Aber welchen? Da geht´s schon wieder von vorne los...


    Wißt Ihr was? Ich werde meine Mischpoke in N.Y. und Miami anrufen, die sollen mir einen amerikanischen, oder in Amerika zugelassenen - Helm schicken. Das scheint mir am sichersten (siehe oben).

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Gummipferd ()

  • Zitat

    Original von bikerfan


    Dann sah er bestimmt so aus (Träger ist nicht mehr unter uns):


    Was heißt nun dieses - nicht mehr im Forum oder Friede seiner Asche?


    Wieso sieht der Helm eigentlich so aus, als hätte er im Feuer gelegen, oder war´s ein Blutbad?


    Und @ Mimoto: es ist unappetitlich, ich weiß, aber wie sah das Gesicht des armen Kerls aus? Unverletzt? Das wäre ein wichtiger Punkt bei der Debatte.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummipferd ()

  • Zitat

    Original von Altbiker
    Nach meinem Abflug bei ca. 110-120 in einer Kurve mit Gegenhang und Küssen der Armaturen
    und anschließenden Überschlagen, sah mein Schuberth Concept auch so aus.
    Aber der Kopf blieb heil.


    Hmm, - weißt du vielleicht, ob der Helm bzw. das Unterteil außer auf die Armaturen noch woanders aufschlug?


    Falls definitiv nicht, wäre das Fazit eher mies: daß nämlich das Scharnier schon bei solch einer - im Vergleich zum Aufprall z.B. auf Straßenpflaster - eher geringfügigen Einwirkung im Eimer war. Prinzipiell, was Du aber vielleicht genau wissen wirst, könntest Du danach auch mit dem Ober-, Hinter- oder Seitenteil des Helmes am Boden aufgeschlagen sein. Der Überschlag, von dem Du berichtest, könnte das nahelegen.


    Und es bliebe - in dem Falle - die Frage offen, wie Du heute aussehen würdest, wärest Du stattdessen mit dem Vorder-/Unterteil aufs Pflaster geprallt (oder in einem anderen Unfallszenario z.B. aufs Dach eines PKWs nach einer Kollision). Sollte das aber tatsächlich der Fall gewesen sein, wäre das Fazit natürlich relativ günstig für den Schubert, sicher.


    Glück haben kann man jedoch immer. Ich bin vor zig Jahren einmal nach Kollision mit einem PKW (Vorfahrtmißachtung durch denselben) abgeflogen. Nach der Landung stand ich sofort wieder auf den Füßen und es war rein garnichts! Abgesehen nur von einer üblen Hodenprellung, - die hatte ich mir aber am problematisch geformten Tank meiner damaligen Plündapp zugezogen, mit einem anders geformten Tank wäre auch die unterblieben und ich hätte statt ins Krankenhaus in die nächste Kneipe gehen können, um auf den Schreck in aller Ruhe einen zu heben. Und ich hätte nichtmal gehumpelt. Ich ließ mich auch erstmal zu meiner Freundin fahren, die war Krankenschwester und wohnte im Schwesternheim; ich ging erst später rüber in die Urologie. Auch im Krankenhaus war, Gott sei Dank, dann außer eine paar Tage Eisbeutel weiter nichts.


    Das Motorrad sah gräsig aus, als ich es später bei der Polizei abholte, es war nur noch halb so lang wie vorher, ein Trümmerhaufen - und am Tank eine apfelsinengroße Beule, genau da wo....aua! Mir wurde noch nachträglich ganz schlecht. Zum Glück gehörte natürlich auch, daß ich nicht zum Eunuchen wurde, - aber das hätte mit dem Thema Schutzleidung nichts zu tun gehabt, sofern man gewisse spezielle Protektoren aus dem Box-Sport usw. nicht dazu zählen will.


    Der Punkt aber: ich hatte nur eine Belstaff-Jacke am Leibe (aus Baumwollstoff, Cordura, Protektoren usw. gab´s noch nicht) und einen einfachen Jethelm auf der Rübe.


    Theoretisch könnte ich also behaupten, na also, mehr braucht der Mensch nicht, - alles sicher und bewährt, vergessen Sie Integralhelme, Protektoren usw., unnötig und bloß teuer!


    Aber es ist ja klar, daß das Blödsinn wäre.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Gummipferd ()

  • Zitat

    Original von Gummipferd


    Dann sah er bestimmt so aus (Träger ist nicht mehr unter uns):
    Was heißt nun dieses - nicht mehr im Forum oder Friede seiner Asche?


    Nun, letzteres trifft zu. Er starb an den Folgen seines Unfalles.


    Zitat

    Original von GummipferdWieso sieht der Helm eigentlich so aus, als hätte er im Feuer gelegen, oder war´s ein Blutbad?


    Das ist weder Feuerschaden noch Blut, sondern einfach Erde aus einem Straßengraben.

  • Ach so, na ja. Jedenfalls ein scheußlicher Anblick, der nachdenklich macht, möge der Kamerad jetzt die Freuden des Motorrad-Wallhall genießen.