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Die Grosse Dresdner Motorradausfahrt


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  • Insider sagen kurz: GDMA!


    Petrus hat ihm in den vergangenen Jahren zwei Mal mit echtem April-Wetter einen „Tritt in den Arsch“ gegeben, die Polizei hat ihn zum Verhör zitiert, seine Kollegen pflegen Zurückhaltung. Doch durchweg positive Reaktionen der Biker überzeugen Mario Gerbet jedes Jahr aufs Neue und von Null auf mehr als 10.000 Motorräder in zwölf Jahren, das muss ihm erst mal einer nachmachen. Die Organisation ist inzwischen Gerbets Hobby geworden, die Grosse Dresdner Motorradausfahrt (GDMA) seine Erfindung!


    Mit 80 Zweirädern startete er 1992 eine kleine - eher weniger als mehr - organisierte Ausfahrt an seinem damaligen Geschäft im Dresdner Osten. Mehr als 10.000 Motorräder (amtlich bestägtig!) rollten im vergangenen Jahr aus der City der sächsischen Landeshauptstadt zur 11. GDMA, die Gerbet zuvor in seinem Motorradhaus ausgebrütet hatte. Rekord!


    1993 hat der heute 39-jährige erstmals für seine Ausfahrt geworben, vier Jahre später hatte die Teilnehmerzahl die Toleranzgrenze der Dresdner Polizei überschritten. Mit 650 Bikes quer durch Dresden ohne offizielle Genehmigung – das war den Ordnungshütern zuviel, Gerbet musste am nächsten Tag in der Polizeidirektion antreten. Doch keine „Acht“ klickte an seinen Handgelenken, ganz anders: Die Polizei wollte mitmachen und wurde fortan unter dem Motto „Fair im Verkehr!“ zum Wegbereiter dieses Saisonstarts. Die Beamten begleiten das Event bis heute mit großem Einsatz. Selbst Politiker erkannten, welches Potential diese stets perfekt organisierte Veranstaltung hat. Schirmherrschaften vom Ordnungs-bürgermeister, den Verkehrsämtern bis zum sächsischen Ministerpräsidenten sind inzwischen fast selbstverständlich. Landtagsabgeordnete, Behörden-leiter und die „Blue Knights“, der weltweit agierende Club motorrad-fahrender Polizisten, gehören mittlerweile zum Stammpublikum der größten ostdeutschen Motorradsaisoneröffnung.


    Und Mario Gerbet selbst? Mit einer Simson S50 im Möbelwagen kam er 1981 nach Dresden, als gelernter Kfz-Mechaniker startete er 1992 mit einer Motorrad- und Trikevermietung in die Selbstständigkeit. Mittlerweile kennt ihn (fast) jeder Motorradinteressierte im Dresdner Einzugsgebiet, auch als Suzuki-Vertragshändler. „Mein Hobby ist mein Beruf! Ich glaube das mit der GDMA nicht besser ausdrücken zu können.“, beschreibt er den Effekt des Mai-Events für sein Geschäft, mehr mag er dazu nicht sagen. Denn viele Händlerkollegen in der Region wissen zwar, dass die Ausfahrt auch bei ihren Kunden längst ein Pflichttermin ist, aber Erfolg wird von der Konkurrenz auch in diesem Geschäft argwöhnisch beäugt. Unbenommen: Motorradhäuser aus Sachsen, die diese Ausfahrt nicht zumindest im Internet-Terminkalender stehen haben, verlieren bei ihren Kunden an Glaubwürdigkeit.


    Denn zum größten Event seiner Art in Ostdeutschland sind Marken-Miesmacherei und Hubraum-Neid keine Themen. Lederjacke neben Jeansweste, Ganzkörperkombi neben freien Oberkörpern, Big-Bikes neben 50er-Rollern, Japan-Renner neben Ami-Knatter: Die Grosse Dresdner Motorradausfahrt, Erfolgsmodell und Publikumsmagnet, kennt keine Konkurrenz! Nicht unter den Teilnehmern, nicht unter den Marken und schon gar nicht mit ähnlichen Veranstaltungen. Und genau so will es auch Mario Gerbet. Die Fahrt selbst war und bleibt der Mittelpunkt. Spektakuläre Shows am Start in Dresden und an Zielorten wie schon dem Eurospeedway oder dem Sachsenring sind schmückendes Programm.


    Das nächste Mal am 02. Mai 2004, zum unter dem Motto: BIKER! KURVEN! GRENZENLOS! Jede GDMA ist anders... http://www.grossedresdnermotorradausfahrt.de

  • Schön, diesen Artikel hier zu lesen, ich war ganz überrascht......... :]
    Ja, ich freue mich ganz besonders, daß es mir gelungen ist, die 12. GDMA dieses Jahr in meinen Heimatort Großschönau zu holen..........
    Zufällig nahm Mario Gerbet Kontakt zu mir auf............SLADE war in der Vision.........ich als SLADE fan mit meiner Musikseite machte wohl den Run in der Suchmaschine :D nach seinen Suchkriterien.........
    Und nun, stecke ich voll mit in den Vorbereitungen...........
    Wir hoffen auf eine sensationelle Teilnehmerzahl und freuen uns alle ganz mächtig auf dieses Event..........
    Auf diesem Wege auch ein herzliches Hallo an Mario, Hut ab vor diesem Mann, der so was auf die Beine stellt und alles aus Spaß an der Freude.:sensationel:
    Also dann bis zum 02. Mai in Großschönau, man sieht sich !!!!!!:willkommen:
    und keep on bikin`
    Monika
    WWW.POPROCKNEWS.COM
    WWW.WEBERSTUBE.DE

  • Trixi-Park erwartet am 2. Mai 10 000 Biker aus ganz Sachsen und viele Partygäste
    Von Cornelia Mai


    Einen Tag nach der EU-Party wird ein ganz besonderer Pulk über die Landstraßen unseres Kreises knattern. Im Trixi-Park werden gegen 15.15 Uhr an die 10 000 Biker erwartet. Ein Zufall und anschließend sehr viel Engagement lassen die diesjährige Große Dresdner Motorradausfahrt (GDMA) im Zittauer Gebirge enden.


    Monika Kahle ist mit Leib und Seele Großschönauerin. „Werbung kann mein Ort gar nicht genug bekommen“, sagt die Wirtin der Großschönauer Weberstube. Seit sie das Internet für sich entdeckt hat, sei Werbung fast schon ein Kinderspiel. Ob in Deutsch oder Englisch, weltweit tauscht sich Monika Kahle über Rock und Pop aus und weist dabei auf touristische Angebote in Großschönau und Umgebung hin. Ihre Kontakte reichen bis Finnland, England, Belgien und Australien. Jetzt kommt ihre Leidenschaft für Slade und Sweet Großschönau zugute: Hier werden am 2. Mai 10 000 Biker erwartet.


    Mario Gerbet, der Organisator der Großen Dresdner Motorradausfahrt, suchte noch ein kulturelles Highlight für den diesjährigen Saisonstart. Er surfte im Netz und fand Monika Kahles Musikszene-Seite. Bei einem Telefonat erfuhr die Großschönauerin von dem Vorhaben. „Als ich hörte, dass die Fahrt ohnehin in unsere Richtung geplant war, hab ich natürlich sofort an den Trixi-Park gedacht und gefragt, ob sie noch ein Stück weiterfahren könnten“, erzählt sie. Mario Gerbet fand die Idee gar nicht schlecht. Ein Dauerkontakt entstand.


    Monika Kahle war Feuer und Flamme, wollte das Vorhaben mit weiteren regionalen Überraschungen ausstatten helfen. Immerhin ist auch ihr die Motorradleidenschaft nicht völlig fremd. Ihr Partner fuhr selbst schon manches Rennen in Lückendorf mit, auf seiner selbst restaurierten Renn-Awo. So gab‘s den Kontakt zu Frank Siegert ohnehin schon. Weitere Mitstreiter für die GDMA-Party fanden sich. Annette Scheibe, die Geschäftsführerin vom Trixi-Park, war sofort hellauf begeistert von der Idee. Auch Großschönauer Vereine erklärten sich spontan zu einem Beitrag bereit. So werden die Schützen mit ihrer Kanone einen kräftigen Startschuss geben, Trachtengruppe und Spielmannszug mit Kostproben ihres Könnens aufwarten, Amira Bauchtänze zeigen sowie die Oberlausitzer Originale „Querx“ und „Karasek“ zur Begrüßung der Motorradfreaks aus ganz Sachsen bereitstehen. Bürgermeister Frank Peuker erfuhr gestern offiziell von dem Ereignis. Nun wird auch er ein paar Worte der Begrüßung sagen, bevor die Künstler auf der Radio-Lausitz-Bühne und dem Showtruck für Party-Stimmung im Waldstrandbad sorgen, und das open end.


    Die Schirmherrschaft für die Privatinitiative, die in den vergangenen Jahren immer mehr Zuspruch fand, übernahm Ministerpräsident Georg Milbradt. Er schickt den motorradbegeisterten Heinz Eggert für sich ins Rennen. Immerhin kennt der Oybiner sich nicht nur mit den Feuerstühlen, sondern auch mit der Region bestens aus.



    http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=596873



    Monika :rolleyes:
    www.poprocknews.com

  • 15 000 Motorisierte und unzählige Schaulustige feiern den Abschluss der 12. Großen Dresdner Motorradausfahrt
    Von Cornelia Mai


    Sonntagnachmittag, kurz nach 15 Uhr. Polizeikräder und -autos eskortieren eine nicht enden wollende Motorrad-Schlange zum Trixi-Park Großschönau. Die 12. Große Dresdner Motorradausfahrt (GDMA) findet hier ihren feierlichen Abschluss. Zirka 1 000 einheimische Biker stoßen vor Ort dazu.


    Der Pulk der Motorräder nimmt kein Ende. Eine halbe Stunde dauerte es, bis das letzte Bike an den Wartenden vorbei gerollt ist und seinen Platz auf einer der freien Flächen am Trixi-Park in Großschönau gefunden hat. Es ist unfassbar. Immer wieder johlen die Besucher los, klatschen. Denn nicht nur die Räder sehen teils witzig, gestylt bis skurril aus. Auch Piloten und Sozia haben besondere Accessoires, wie Hörner, Ohren, ja selbst mehrfarbige Irokesenmähnen an den Helmen, Franzen oder Fellbesätze an ihren Lederklüften vorzuweisen. Die Lederdresse dominieren die Mode dieses Nachmittags. Bei den Maschinen rangieren Oldie neben Luxusausführungen, Zwei- neben Dreirädern, leichte neben schweren Bikes. Den unzähligen Gästen am Straßenrand gehen die Augen über.


    Organisatoren haben für alles vorgesorgt


    Es ist kühl an diesem Nachmittag. Die Fahrer sehen durchgefroren und müde aus. Immerhin liegen bereits 120 Kilometer Fahrt hinter ihnen. Die Zuschauer staunen, dass sie ohne Absperrungen am Wegesrand stehen dürfen. Doch alles läuft geregelt, die Biker fahren sehr umsichtig aufs Gelände. Frank Siegert, Organisator des Lückendorfer Bergrennens, und seine Männer kennen das von ihren Veranstaltungen. Auf 5 000 Gäste haben auch sie es schon gebracht. Polizei und Krankenwagen gehören ohnehin zu solch einer Großveranstaltung. Zum Glück bleibt der bedauerliche Unfall in Sebnitz an diesem Tag der einzige Zwischenfall – trotz nasser Fahrbahn und heftiger Windböen.


    An den vielen Essständen können sich die Ankömmlinge stärken. Es gibt Bikerzubehör. Selbst an ausreichend Dixi-Toiletten haben die Organisatoren gedacht. Dass derweil im Allwetterbad der ganz normale Badebetrieb weiterläuft, merkt draußen kaum jemand. Der einzige Wermutstropfen für den Hauptorganisator Mario Gerbet aus Dresden: „Die Stände hätten ins Waldstrandbad gehört und nicht davor. So waren doch viele desorientiert, fand das Bühnenprogramm nur wenig Resonanz. Das ist schade, weil sonst alles prima lief.“


    Mit den Motorradfahrern kommen jetzt auch immer mehr Schaulustige aufs Gelände, beginnen die ersten Fachsimpeleien. Frank Siegert glaubt, dass noch mal an die 1 000 Biker aus der Region zu diesem Ereignis hinzugestoßen sind. Der Fanfarenzug Großschönau steht in den Startlöchern, um die Ankommenden musikalisch zu begrüßen. Im Waldstrandbad, ganz hinten Richtung Bungalowdorf, auf der Bühne rockt die Großschönauer Schülerband. Karasek, alias Heiner Haschke, hat ganz in der Nähe der Bühne einen Stand aufgeschlagen. Immerhin muss so ein Ereignis für die Werbung genutzt werden. Vielleicht kommt mancher der Biker ja mal privat wieder, zum Urlaubmachen. Walross Trixi, der Querx und Landsknecht Ole sind ebenfalls zur Stelle, um die Gäste zu begrüßen. Die Zittauer Cheerleader zeigen Bauch, genauso wie später die Bauchtänzerin Amira. Hervé, Sänger der CCR Tribut Band Clearwater aus Belgien und die B1 Road Crew sorgen für Stimmung.


    Die Bikergilde nimmt später August der Starke für sich so richtig in Anspruch. Kein Wunder, ist der Sachsenkönig doch samt Gefolge von Dresden aus im Pulk mitgefahren und fühlt sich quasi als einer von ihnen. Großschönaus Bürgermeister Frank Peuker bleiben nur wenige Begrüßungsworte, denn August und Heinz Eggert, der für den Schirmherren Georg Milbradt die Biker ins Zittauer Gebirge begleitet hat, reißen das Zepter an sich.


    Hauptorganisator Mario Gerbet wird rangerufen. Was er denn so für die 13. Ausfahrt plane, will der starke August wissen. „Wohl ein Heimspiel zwischen Sachsen und Preußen“, verrät Gerbet und liebäugelt mit dem Lausitzring als Endziel 2005. Zuvor aber sollen die Gäste noch die wohl älteste deutsche Bergrennstrecke kennen lernen. Frank Siegert lädt auf den zirka 25 Kilometer langen Rundkurs ein.


    Monika Kahle sucht schon neue Herausforderungen


    Gegen 20 Uhr ist die Party zu Ende. „Schade“, sagt die Geschäftsführerin des Trixi-Parks, Annette Scheibe. Es war einfach zu kühl. Monika Kahle, die die Biker nach Großschönau geholt hat, ist allerdings überglücklich. „Alle Helfer haben toll mitgezogen, keiner musste hungern. Das Programm war prima.“ Nun tüftelt sie schon, welche Veranstaltung sie nächstes Jahr in die Region holt: „Ich konnte doch viele Kontakte knüpfen, das muss man jetzt nutzen.“



    www.poprocknews.com
    Monika :rolleyes: