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Swiss-Dolo-Days 2004


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  • Am 17. Juli trafen sich einige Vmaxxers zu unserer diesjährigen Tour bei mir in der Zentralschweiz. Nach einer kurzen Nacht geht’s am nächsten Morgen in aller Frühe los zur ersten Etappe. Unser heutiges Ziel ist das Hospiz auf dem Flüelapass. Auf unserem Weg dorthin überqueren wir zuerst die Rengg, den Glaubenberg, den Brünig-, Susten-, Oberalp-, Julier-, Albula- und den Flüelapass hoch zum Hospiz. Herrliches Wetter und leider etwas viel Verkehr sind unsere ständigen Begleiter am ersten Tag.


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    Wieder stehen wir zeitig auf, um die verkehrsarme Zeit am Morgen auszunutzen. Zuerst geht’s den Flüelapass hinunter in’s wunderschöne Engadin. Nach Zernez steigt die Strasse hoch zum Ofenpass (Passo dal Fuorn) und bald geht es wieder hinunter in’s Münstertal. Nach dem Grenzübergang halten wir uns zwei mal recht und erreichen so den Einstieg zum Stilfserjoch (Passo di Stelvio). Wir erwischen einen guten Zeitpunkt für unsere Fahrt über das Joch, hat es doch an diesem Vormittag sehr wenig Verkehr und wir kommen so sehr gut voran. In Bormio erwartet uns eine Affenhitze und wir sind froh, schnell weiter zum Passo di Gavia fahren zu können. Nach Ponte di Lengo überqueren wir den Passo di Tonale und fahren weiter via Malè, Fondo und Appiano nach Bolzano. Da die Route durch das Eggental wegen Bauarbeiten gesperrt ist, müssen wir via Tires, den Passo Nigra, Passo di Costalunga nach Pozza di Fassa fahren. Nach Canazei nehmen wir den direkten Weg über den Passo Pordoi nach Arabba, wo sich unser Quartier für die nächsten Tage befindet. Die Entspannung im Whirlpool und in der Sauna haben wir uns redlich verdient.


    Unsere erste Etappa in den Dolomiten führt uns am Dienstag über den Passo di Camolongo, Passo di Valparola, Passo di Falzarégo, Passo di Giau, Passo Duran, Passo di Fedàla, Passo di Stella, Passo di Gardena und nochmals den Passo di Camolongo zurück nach Arabba. Meinem beinahe neuen Hinterreifen hat jemand während den letzten Tagen das ganze Reifenprofil geklaut – so musste ich mir am nächsten Tag einen neuen Gummi aufziehen lassen.


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    Am Mittwoch gönnen wir uns keine Pause und so führt uns unser Weg von Arraba zuerst nach Canazei, dann weiter bis Moena wo wir links abbiegen und zum Passo San Pellegrino hochfahren. Es folgen der Passo di Valles, Passo di Rolle, Passo di Cereda, Passo Duran und der Passo di Giau. In Cortina d’Ampezzo gönnen wir uns ein feines Eis in der Stadt, bevor wir die letzten Kilometer der heutigen Tour in Angriff nehmen. Via Passo Valparola und Passo di Camolongo erreichen wir wieder unser Nachtquartier. An dieser Stelle sei dem freundlichen Reifenhändler gedankt, der alles stehen und liegengelassen hat und mir schnell einen neuen Reifen aufgezogen hat.


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    Am Donnerstag packen wir im Hotel unsere Sachen zusammen und machen uns auf dem Weg zurück in die Schweiz. Via Canazei, Predazzo, Cavalese und Trento fahren wir zu den unzähligen Kehren beim Monte Bondone und weiter nach Riva di Garda. Vorbei am Lago di Ledro bis zum Lago d’Idro. Der Passo di Croce Domini ist unser heutiger Höhepunkt, sehr schmale Strasse, viele unübersichtliche Kurven gepaart mit einer herrlichen Bergwelt lassen unsere Bikerherzen höher schlagen. Ab Breno bis Edolo ist der Spass aber sofort wieder vorbei. Stau ohne Ende und eine mörderische Hitze setzen uns und unseren Maschinen zu. Wir sind glücklich, nach einer kurzen Rast in Monno, den Passo di Foppa vor uns zu haben. Nach Tirano überqueren wir wieder die Staatsgrenze und fahren zum Passo di Bernina hoch. Im Hospiz gönnen wir uns ein feines Nachtessen und ein paar Stunden erholenden Schlaf.


    Wie jeden Tag machen wir uns auch am Freitag sehr früh auf den Weg. Via Maloja-, Splügen-, San Bernadino-, Nufenen-, Grimsel- und Brünigpass geht’s leider schon wieder nach Hause.


    Fazit:
    - wir hatten jede Menge Spass und immer gutes Wetter
    - eine absolut geile Tour mit superschönen Strecken
    - sechs unfall- und pannenfreie Tage
    - habe 12 Stunden Film mit der Motorradkamera auf Band gebannt
    - gute 2’500km mehr auf dem Tacho und dabei knapp 175lt Sprit in Vortrieb umgesetzt


    Ich freue mich schon auf die Tour 2005

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von BLUEMAX ()