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KTM-Boss für Rückzug aus Dakar-Rallye


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  • wenn man das so liest...
    Zitat: Laut KTM sei es ein brutaler Crash gewesen. Als der Helikopter 20 Minuten später eintraf, lag der Italiener mit Genickbruch... :mhh:
    kann man die Endscheidung von KTM verstehen diesen und alle zukünftigen Einsätze zu überdenken.

  • Rennsport ist nunmal gefährlich.
    Jeder weis das.
    Auch die beiden Toten wusten es!
    Jedes Jahr sterben Rennfahrer.
    Jedes Jahr sterben Motorradfahrer.
    Das ist bedauerlich aber nunmal nicht zu vermeiden.


    Wenn sie sowas als Ausrede für einen Ausstieg nötig haben... :mhh:

  • Hallo Christian


    Zitat

    Wenn sie sowas als Ausrede für einen Ausstieg nötig haben... :mhh:


    Kannste diese Aussage mal bitte etwas näher erläutern und nicht so einfach mit 3 Punkten hinten dran in den Raum werfen?


    IMO sollte man versuchen durch eine bessere Streckenführung (weniger Offroad, dafür mehr Pisten) das ganze zu entschärfen. Aber eine Temporegulierung, im Rennsport? Weiß nicht so recht. Was wenn dann alle auf dem selben Niveau fahren können, bei 140 Schluss ist? Dann wirds ja wie in der Formel 1. Nur noch eine Frage der Technik und nicht mehr so sehr die des Fahrers.


    Aber betroffen von den Todesfällen bin ich allemal, macht mich doch schon recht traurig. Wenn KTM es seinen Piloten frei stellt aufzuhören halte ich das für den richtigen Schritt. Nicht jeder Fahrer kriegt nach so einer Sache den Kopf sofort frei um sich am nächsten Tag wieder 600km durch die Wüste zu schlagen. Sicherlich hatte Meoni unter den anderen Fahrern viele Freunde. Und um deren Sicherheitwillen finde ich die Entscheidung von KTM begrüßenswert. Schön wäre es wenn allen Fahrern diese Möglichkeit eingeräumt würde.


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Ich kann den Rückzugsgedanken nicht nachvollziehen :(
    Die Genemigung, es Vertragsfahrern frei zu stellen ob sie bis Dakar fahren wollen (oder unter diesen Umständen können), ist sehr begrüßenswert.
    Sich gänzlich zurückzuziehn halte ich für falsch, Tausende kaufen KTM wegen seiner sportlichkeit und den Imageträgern bei den großen Rally's dieser Welt.
    Das Unfälle leider dazugehören ist Realität und wird auch bei geänderter Routenführung unvermeidbar sein.
    Keiner hat das Unglück gesehen und kan sagen ob es ein Fehler Meonis war oder die Route schuld daran war. KTM sollte seine Fahrer weiter unterstützen und Ihnen weiter diese klasse Bikes mit Werksunterstützung zur Verfügung stellen.

    Manchmal auf der Passhöhe finde ich mich so geil, das ich mir am liebsten selber eine Freundschafftsanfrage stellen möchte ;-)

  • Zitat

    Original von Camaro
    Hallo Christian



    Kannste diese Aussage mal bitte etwas näher erläutern...


    Sicher doch.


    Fakt ist das KTM kaum noch Aufsehen mit Siegen in Dakar erregt.
    Aufsehen gibts nurnoch durch negative Schlagzeilen.


    So lange KTM keine Gegner hat wird sich das auch nicht ändern.
    Ergo schadet die Dakar KTM eigendlich fast nur noch.
    Da kommt die Ausrede "Sicherheit der Fahrer" grade recht.



    Meoni wuste das er sterben kann, Senna wuste es und auch Schumi weis es.


    Wieso sollte man deswegen austeigen? Guck dir die Top-Teams der F1 an. Was meinste wieviele Fahrer in einem Ferrari, einem Williams oder einem Tyrrel ihr Leben ließen?


    Ist Honda aus der MotoGP ausgestiegen?


    Nein!


    Schließt man die Nordschleife? verbietet mn die Rennen auf der "ManX"?


    Nein!

  • Zitat

    Fakt ist das KTM kaum noch Aufsehen mit Siegen in Dakar erregt.
    Aufsehen gibts nurnoch durch negative Schlagzeilen.


    So lange KTM keine Gegner hat wird sich das auch nicht ändern.
    Ergo schadet die Dakar KTM eigendlich fast nur noch.
    Da kommt die Ausrede "Sicherheit der Fahrer" grade recht.


    Ok, wenn man das so betrachtet ist dein Argument durchaus nachvollziehbar.

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Gut finde ich es wenn KTM seinen Fahrern die Entscheidung überläßt!


    Die Teilnehmer bei dieser Rallye sind Profis, die wissen auf welche Risiken sie sich einlassen. Die Motorradfahrer sind nun mal kaum geschützt und bei den gefahrerenen Geschwindigkeiten kann man fast froh sein, daß nicht noch mehr Tote bei den Stürzen zu beklagen sind. Jeder Verletzte oder zu Tode gekommene Teilnehmer wirft einen Schatten auf die Veranstaltung.


    Würden sich weitere Hersteller an dem Event beteiligen würde das die Spannung enorm hochschrauben und wer weiß ob ein Hersteller wie KTM
    dann auch noch so handeln würde. Ich kann die Argumente von Chris diesbezüglich nachvollziehen.


    Was weiter verbessert werden sollte ist die medizinische Versorgung der Teilnehmer, denn davon kann es nicht genug geben. Auch wenn sie wahrscheinlich den beiden Fahrern nicht geholfen hätte. Evtl. würde es auch helfen manche Streckenabschnitte zu entschärfen bzw. auf alternative Routen auszuweichen. Ob das sinnvoll ist kann ich allerdings nicht beurteilen da ich mich in diesem Metier nicht weiter auskenne und sich mein Wissen ausschliesslich auf Fernsehbilder bezieht.


    Gruss
    Heiko

  • Zwei belgische Motorrad-Fans sind am Mittwoch am Rande der 27. Dakar-Rallye in der Nähe der senegalesischen Hauptstadt Dakar bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.


    Bei der 27. Dakar-Rallye nehmen die Hiobsbotschaften weiter kein Ende: Am Mittwoch kamen zwei belgische Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Nähe der senegalesischen Hauptstadt Dakar ums Leben, die zuvor bei der Rallye den belgischen Motorradfahrer Rene Delaby unterstützt hatten. Senegalesische Behörden bestätigten am Donnerstag entsprechende Pressemeldungen aus Belgien.


    Die beiden Fans waren in einen Unfall mit einem Lastwagen und einem Taxi verwickelt. Dabei wurden sieben weitere Personen, darunter sechs Belgier, verletzt, zwei davon schwer. Die Gruppe belgischer Motorradfahrer hatte ihren Landsmann Delaby während der Rallye begleitet, bis der am vorigen Samstag nach der neunten Etappe ausgestiegen war. Danach hatten sie sich offenbar direkt auf den Weg in den Zielort Dakar gemacht, ohne dem Rallye-Tross weiter zu folgen.



    Quelle: www.handelsblatt.de


    Gruss
    Heiko

  • Fünfjähriges Mädchen wurde von einem Begleitlastwagen getötet - Zuvor waren zwei Motorrad-Touristen von einem LKW gerammt worden
    Kebemer/Senegal - Ein fünfjähriges Mädchen ist am Donnerstag von einem Begleit-Lastwagen der Rallye Dakar im senegalesischen Kebemer überfahren worden und an den Folgen des Unfalls gestorben. Wie die Renn-Organisatoren mitteilten, war das bereits vor einigen Tagen aus dem Rallye-Tross ausgeschiedene Service-Fahrzeug auf dem Weg nach Dakar. Nach den tödlichen Unfällen von Jose Perez und Fabrizio Meoni sowie zweier belgischer Motorrad-Touristen forderte die Dakar-Rallye damit schon das fünfte Todesopfer.


    Die beiden Motorrad-Touristen kamen ums Leben, als ein LKW östlich von Dakar in die am Straßenrand zum Reifenwechsel stehende Gruppe raste. Die Gruppe war der Rallye gefolgt. Der Vorfall hat insgesamt sieben teilweise Schwerverletzte gefordert, sechs davon sind Belgier. (APA/AFP)
    Quelle: http://derstandard.at


    Der Veranstallter sollte die Streckenführung doch besser so ändern das nicht auch noch Unbeteiligte ihr Leben lassen müssen. Die Teilnehmer sind sich des Risikos bewusst, wohl aber nicht ein kleines Mädchen.



    Heiko