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Motorradbranche will 2005 Gas geben


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  • DORTMUND. Die Motorradbranche hofft, in diesem Jahr ihre Talfahrt zu beenden. Wie der Industrie-Verband Motorrad Deutschland (IVM) gestern in Dortmund zum Auftakt der Messe "Motorräder 2005" mitteilte, sank die Zahl der Neuanmeldungen im vergangenen Jahr um 10,4 Prozent auf knapp 255 000. "Die Branche hofft 2005 auf wieder positive Zahlen", sagte IVM-Geschäftsführer Reiner Brendicke. Die Zahl der Anmeldungen und Zulassungen von Neufahrzeugen pro Jahr ist bereits seit 1997 stetig rückläufig. Damals wurden knapp 454 000 neue Mofas, Roller und Motorräder registriert. Bis Sonntag werden in Dortmund rund 125 000 Messebesucher erwartet.


    Hauptgrund für den neuerlichen Rückgang der Anmeldezahlen sei vor allem die Kaufzurückhaltung wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage, sagte IVM-Sprecher Michael Kusmanov. Hinzu komme, dass es wegen der so genannten Einschlussregelung in den Jahren 1994 bis 1996 einen regelrechten Boom gegeben habe. Die Regelung erlaubt allen Autoführerschein-Inhabern, die vor dem 1. April 1980 ihren Führerschein gemacht haben, ein 125-Kubikzentimeter-Motorrad zu fahren. Die Nachfrage nach solchen Motorrädern sei inzwischen gesättigt.


    "Motorrad ist alltäglich und normal und deshalb für viele Jugendliche unspannend", so Kusmanov. Auch sei es schwieriger als noch vor ein paar Jahren, Führerschein und Fahrzeug zu finanzieren. Mit einer Imagekampagne will der IVM dem nun langfristig entgegensteuern.


    Der Bestand an motorisierten Zweirädern ist unterdessen auf eine neue Rekordhöhe gestiegen. Zum Jahresende lag er laut IVM bei knapp 5,5 Millionen und damit 2,9 Prozent über dem Vorjahreswert. "Das Interesse am Thema Motorrad ist nach wie vor vorhanden", meinte Brendicke. Beliebtester Typ seien 2004 erneut Sportmaschinen mit einem Marktanteil von 28 Prozent gewesen. Enduros kamen auf 21 Prozent Marktanteil. Marktführer in Deutschland sei BMW mit rund einem Fünftel aller neu zugelassenen Motorräder, dicht gefolgt von Honda mit rund 18 Prozent Marktanteil und Suzuki mit rund 16 Prozent.


    Mit durchschnittlich 61,0 Fahrzeugen auf 1000 Einwohner fuhren 2004 die meisten Motorräder in Bayern. Auf Platz zwei und drei folgen Rheinland-Pfalz mit 54,5 und das Saarland mit ebenfalls 54,5 Motorrädern. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen lag die Quote bei 45,3. Am wenigsten scheinen die Berliner das motorisierte Rad zu mögen: lediglich 27,5 Maschinen pro 1000 Bewohner zählten die Statistiker dort.dpa