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Roadster 800 einfahren


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  • In den nächsten Tagen will ich nun anfangen die neue Sachs einzufahren, worauf ich mich schon sehr freue.
    Nun lese ich eine Einfahranleitungen unter
    http://koflair.blumenpfluecker…mode=flat&order=0&thold=0
    die meines Erachtens von der Herstelleranweisung abweicht.
    z.B. soll man in der Einfahrphase billiges Öl nehmen damit geschliffen wird, nach 70 km wechseln, dann sollte man den Motor gleich von Anfang an ziemlich belasten damit ebenfalls geschliffen wird.


    Da die Sachs ja nun kein Rennmotorrad ist und mir es eher um lange Haltbarkeit und Zuverlässigkeit geht als maximale Leistung und Drehfreude, ist das zu viel des Guten und wird der Motor damit eher verschlissen oder wird der Motor damit wirklich optimal?


    Mich würden Eure Meinungen/Erfahrungen interessieren...




    patt

    FREEBIKER STAMMTISCH-OST

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von patt ()

  • mhh,
    Öl ist ja schon drinnen; also vergess das billige Öl :O
    an sonsten halte dich ans handbuch. steht sicher was drinne.


    meine bandit "durfte" ich zunächste erst bis 6000 drehen.
    die steigerung staffelte sich nach kilometer 500, 800, 1000 (oder so).
    bei ca. 1000 km hatte ich "freie bahn" :D rauf auf >10 T Umdrehungen


    worauf ich noch geachtet hatte;
    ich "zugestandenen" drehzahlbereich habe ich (bei 6000 geht das noch) alle
    Gänge bedient.
    das auch das getriebe (und was weiss ich noch alles) schön arbeiten muss.


    ich würde entgegen den "tips" eher etwas schonender loslegen.
    1000 km sind schnell runter ;)

  • Stimmt, billiges Öl ist schon drin.
    Muss es auch.
    Denn der Teil ist vollkommen richtig.


    Wenn der Motor von Anfang an mit Vollsynt-Öl befüllt werden würde könnte die Einfahrphase bis zu 30.000KM dauern.


    Ich habe erst nach 6.000 KM (bzw. bei der CBR nach 10.000KM) auf Vollsynt-Öl geweselt.


    Dennoch würde ich mich auf jeden Fall an die Vorschriften des Herstellers halten.



    Zitat

    Auch Formel I Motoren werden dieserart eingefahren.


    Mag sein das die beschriebene Art mehr Leistung bringt, aber bei Rennmotoren spielt die Haltbarkeite auch keine große Rolle. Ein Formel 1-Motor muss nur ca. 2.000KM halten.

  • In einem neuen Motorrad ist spezielles Einfahröl drin, was daran speziell sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Danach wurde bei mir auch Standardöl reingekippt, weil Synthetik bei den neueren Motoren erst ab 6000km rein sollte.
    Der Motor der Sachs ist ja vom Grundaufbau eher ein älteres Kaliber, ich persönlich würde 15W40 oder 10W40 fahren, müsste man ausprobieren, ob bei dem 10er, z.B. die Kupplung im stand schon durchrutscht etc. Etliche von den älteren Moppeds, die ich fuhr, kamen mit dem Synthetiköl garnicht klar, mal davon abgesehen, daß es sehr teuer ist. Und Du sagtest ja schon selber, es ist kein Hochleistungsmotorrad...

    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch..... Fahrkönnen :gap:

  • Wenn du mehr Leistung haben willst, kauf dir ein anderes Bike. Ansonsten fahr sie ein, wie es in der Anleitung steht. Der Motor macht bei der Sachs keine Probleme. Meine ist nach Handbuch gewartet worden und mit dem vorgeschriebenen Öl gefahren worden. Über 4 Jahre (mit dem Motor) keine Probleme gehabt.

  • Danke für Eure Meinungen.
    Dann werde ich mich mal lieber genau an die Herstellervorgaben halten..


    Ist das Motoröl eigentlich noch in Ordnung, da die Sachs 2 Jahre im Neuzustand nur stand. Sollte vielleicht das Motoröl zusätzlich vor der 1000er Instpekt. gewechselt werden.
    Und was ist eigentlich mit Kühl- und Bremsflüssigkeit?
    Sollte ich das nach 2 Jahren Standzeit besser auch wechseln?



    Gruesse,
    Jörg

  • Die Bremsflüssigkeit zieht FEuchtigkeit und sollte alle zwei Jahre gewechselt werden. Bei Öl und Kühlwasser bin ich mir nicht sicher.

  • Hmm, habe gestern meine Sachs 800 vom Händler abgeholt und eingeweiht.
    Ich sage nur: Es ist ein Genuß mit der Sachs umherzucruisen.
    Nur leider hat der Drehzahlmesser ein Problem und ich weiß nicht, wann die 4000Umdrehungen erreicht sind wegen des Einfahrens unterhalb dieser Grenze.
    Kann mir jemand die km/h sagen mit welchem Gang bei 4000U/min?


    Gruss,
    Jörg

  • ein "Sachsler" wird Dir hier schon sagen , in welchem Gang bei wieviel die 4.000 erreicht sind - aber ich finde es schon sehr blöd wenn der Drehzahlmesser überhaupt nicht geht - davon abgesehen ich glotze nie auf das Ding - beschleunige zügig und schalte einfach rechtzeitig!

  • Was für ein Problem hat dein Drehzahlmesser? Bei 4000 U/min im fünften Gang fährst du übrigens 100 Km/h. Jenseits von 60 - 70 Km/h nutze ich übrigens sowieso nur den 5. Gang.

  • Zitat

    Original von Heinz
    Was für ein Problem hat dein Drehzahlmesser? Bei 4000 U/min im fünften Gang fährst du übrigens 100 Km/h. Jenseits von 60 - 70 Km/h nutze ich übrigens sowieso nur den 5. Gang.


    @Heinz: ok, danke (100 km/h)
    Der DZM scheint so ca. 2000-3000 Umdrehungen nachzuhängen. Zeigt bei 100km/h etwas über 1000 an. Mein Händler will den auf Garantie wechseln und hat schon einen neuen angefordert. "Ist ein Elektronikproblem, muß ausgetauscht werden".
    Naja, habe noch kein Gefühl für den V2. Kenne nur meinen Automotor, der bei 2000 wie die Sachs mit 4000 Umdr. klingen müßte, wegen der halben Zylinderanzahl.
    Habe mein Auto überigens nach Vorschrift eingefahren und es läuft jetzt seit 290000km immernoch einwandfrei.
    Denke schon, daß es sehr viel bringt, sein Gefährt besonders beim Einfahren gut zu behandeln.


    Gruesse,
    Jörg

  • Zitat

    Habe mein Auto überigens nach Vorschrift eingefahren und es läuft jetzt seit 290000km immernoch einwandfrei.
    Denke schon, daß es sehr viel bringt, sein Gefährt besonders beim Einfahren gut zu behandeln.


    Gruesse,
    Jörg


    Yepp die alten Tugenden sollte man auch bei Modernen Maschinen fortsetzen denn schaden kanns nicht ;)

  • Gestern habe ich gleich mal für eine erste ausgiebige Runde (350km in die Sächsische Schweiz) mit meiner neuen, edlen, schönen, kraftvollen(gut).. Sachs genutzt. Und ich muß sagen, daß es wirklich richtig Spaß macht mit ihr. Aber abschmieren möchte ich nicht gerade mit ihr, bin daher vorsichtig um die Kurven gefahren besonders im Regen.
    Mein letztes Bike war eine 250er ETZ von MZ vor 16 Jahren. Da bin ich nicht mit soviel Respekt rangegangen. Die Kurven- und Brems-Sicherheit ist in der Zeit eingeschlafen. Aber die kommt wieder, hoffe ich.
    Die Roadster finde ich jedenfalls genial.

  • Tolle Gegend zum Motorrad fahren. Ich war im letzten Monat in der Gegend - allerdings mit Dose. Leider! Die Straßen in der Nähe der Grenze zu Tschechien waren unglaublich schön. Da wäre ich auch sehr gerne mit meiner Sachs rumgekurvt. Viel Spaß noch!