Vor einiger Zeit geisterte die Meldung um einen möglichen Materialfehler des hinteres Federbeines bei einer Triumph Speed Triple, Bj. 2005 und einen daraus resultierenden tödlichen Unfall durch die verschiedensten Motorradforen.
Hier jetzt die Stellungnahme von Triumph, Deutschland:
Tödlicher Verkehrsunfall mit Triumph Speed Triple – Ursache geklärt.
Am 02. August 2005 ereignete sich in der Nähe von Minden-Lübbecke (Westfalen) ein schwerer Verkehrsunfall bei dem der Fahrer einer aktuellen Speed Triple tödlich verletzt wurde.
Wir bedauern diesen Vorfall außerordentlich.
Die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke veröffentlichte am 05. August 2005, also drei Tage nach dem Unfall, eine Pressemeldung, in der behauptet wird, eine "gebrochene Federbein-Halterung der Hinterachse" wäre ursächlich für den Unfall verantwortlich. Diese Meldung wurde in verschiedenen Tageszeitungen und Internet-Portalen publiziert.
Inzwischen ist die Unfallursache geklärt.
Nach Anfertigung eines materialtechnischen Gutachtens kommt die DEKRA (Niederlassung Minden) zu folgendem Schluss: "Zusammenfassend ist somit festzustellen, dass ein Materialfehler als Unfallursache ausscheidet und der Bruch am unteren Federbeinauge nicht - wie zunächst angenommen - als unfallursächlich anzusehen ist, sondern dass es sich hier um eine Unfallfolge handelt."
Dass staatsanwaltliche Ermittlungsverfahren wurde daraufhin am 04. Oktober 2005 wegen "erwiesener Unschuld" eingestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Bonsels
Kundendienstleiter & Pressesprecher
Nachzulesen unter www.t5net.de
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