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Marc Coma gewinnt die Dakar 2006


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  • Marc Coma gewinnt die Motorradwertung der Dakar 2006.


    Es hätte für Luc Alphand und Marc Coma der schönste Moment ihrer Rallye-Karriere werden sollen: Die letzte Etappe der Dakar 2006 aber wurde aus Respekt vor den drei Todesopfern, die in diesem Jahr zu beklagen waren, neutralisiert. Alphand und Coma wurden am Lac Rose als trauernde Sieger geehrt.


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    Dennoch sind der Franzose und der Spanier würdige Sieger.
    Beide profitierten zwar in gewisser Weise auch vom Pech ihrer härtesten Kontrahenten Stéphane Peterhansel und Cyril Despres, doch blieben sie auch selbst von den Tücken der Dakar nicht verschont.


    Kein Deutscher in Dakar


    [IMG]http://i.eurosport.de/2006/01/09/238634-726719-151-114.jpg[/IMG]


    Auch für Ellen Lohr endete ihre zweite Teilnahme vorzeitig. Mit neuem Team (Kwikpower) und neuem Auto (Mercedes-Buggy Prototyp) war die Ex-DTM-Pilotin in Lissabon aufgebrochen, kämpfte sich bis zur zwölften Etappe durch, bevor dann quasi über Nacht das Aus in Form eines technischen Defekts kam.


    Schlechter Tag für die Deutschen


    Und auch Matthias Kahle - fulminant gestartet - sah das Ziel am Lac Rose in Dakar nicht. Der sechsfache deutsche Rallyemeister wurde schließlich "Opfer" seines Autos. Nach Getriebeproblemen und einer Nacht- und Nebel-Reparatur kam der Görlitzer eine Stunde zu spät zum Start. Damit erreichte kein deutscher Auto-Pilot das Ziel in der senegalesischen Hauptstadt.


    Despres mit Glück im Unglück


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    In der Motorrad-Konkurrenz fiel es dem spanischen Sieger Coma noch schwerer, sich über den Erfolg zu freuen. Auf der neunten Etappe verunglückte der australische KTM-Fahrer Andy Caldecott tödlich. Bei einem Sturz unweit der Stelle, an der im letzten Jahr Fabrizio Meoni starb, brach sich der 41-jährige Familienvater die Halswirbel.


    Der Schock saß tief, zumal auf dem sechsten Teilstück bereits der Vorjahressieger und Top-Favorit einen bösen Sturz erlitten hatte. Cyril Despres allerdings kam mit einer ausgekugelten Schulter davon, beeindruckte fortan mit seiner Härte gegen sich selbst. Die Trauer aber war stärker. Oder wie es KTM-Motorsport-Direktor Heinz Kinigadner am Tag des tragischen Unglücks sagte: "Für uns als Hersteller ist natürlich das Rennen mit dem heutigen Tag zu Ende."


    Quelle: Eurosport.de