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Frage zur 800er


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  • Frage an die Sachs-Profis:


    Nach 18 Jahren TR1. ist nun Trennung angesagt. Die roadster 800 ist optisch eine Alternative, bei der Probefahrt wunderte ich mich aber über die schlechte/keine Gasannahme bei Drehzahlen unter 2000. Ist das normal ?
    -oder- stimmt die Vergaser-Einstellung nicht ?
    -oder- bin ich verwöhnt von der V1000 Bj.81 ?


    Ein Tipp von Kennern der 800er wäre eine Entscheidungshilfe für Kauf/Nichtkauf.


    Danke, Werner

  • Moin,


    deine Beschreibung klingt nach einer 800er Roadster im Auslieferungszustand, sprich saumäßig bis gar nicht eingestellt und synchronisiert. Gerne auch mit degen Null gehendem Spiel der Auslaßventile.
    Sollte nach ordnungsgemäßer Feineinstellung beim freundlichen und fähigen (Suzuki-)mechaniker deutlich besser werden. (Suzuki deshalb, weil der VS800 Motor extrem sensibel reagiert, was Synchronisation und Vergasereinstellung anbelang und man bei Suzuki in der Regel die deutlich längere Erfahrung damit hat.)
    Ansonsten schau dich mal im VX800 Forum um und such dort mal nach Vergaser, Schieber und aufbahren.


    Nebenbei solltest du dir beim Kauf einer 800er Roadster sehr genau den Zustand der Bremsanlage ansehen. Bremsenrubbeln der übleren Sorte (tlw. bis zur Unfahrbarkeit) ist ein häufiges bis regelmäßiges Problem der Sachs-Bremsanlage. Ursache sind die Bremsscheiben.


    Grüße Jörg.

  • Zitat

    Original von GdG
    ...
    Ansonsten schau dich mal im VX800 Forum um und such dort mal nach Vergaser, Schieber und aufbahren.
    ...


    Soll er nicht erst mal 'n bißchen damit fahren, bevor er sie in die ewigen Jagdgründe schickt?


    Aber ernsthaft: Werner, hier haben schon viele ihre Sachs-Schätzken wieder abgegeben. Optisch und akustisch sehr nett, aber der Rest? :rolleyes:
    Mein Rat: such Dir was anderes Hübsches ;)

  • Zitat

    Original von InTheSky(...)
    Aber ernsthaft: Werner, hier haben schon viele ihre Sachs-Schätzken wieder abgegeben. Optisch und akustisch sehr nett, aber der Rest? :rolleyes:
    Mein Rat: such Dir was anderes Hübsches ;)


    @Guido
    Sooo viele waren es nu auch wieder nicht!
    Und wenn man die Roadster liebt, kann man auch mit ihren kleinen Fehlern gut leben!
    Auf alle Fälle war die Technik kein Grund für mich sie zu verkaufen.


    Aber wie schon gepostet, ist eine gut eingestellte Vergaseranlage und das richtige Spiel der Ventile von Nöten!


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • Der Motor meiner Sachs läuft erst ab ca. 3000 U/min unter Last richtig rund. Zum Anfahren braucht man schon mind. 2000 U/min.
    Ist ok, wenn man es weiß. Der Motor wurde von Sachs vermutlich für etwas höhere Drehzahlen also etwas sportlicher als in der Trude abgestimmt.


    Ach und wenn man die Sachs gut behandelt, hat man auch keine Probleme.
    Ist eher ein Liebhabermotorrad, Keiner Rennmaschine, macht aber Laune mit ihr.


    Gruss,
    Patt

    FREEBIKER STAMMTISCH-OST

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von patt ()

  • Hallo,
    nochn Tip zum Vergasersync: War bei meiner Roadster im Neuzustand eigentlich nicht möglich, der SUZUKI Mechaniker dem ich die erste Inspektion anvertraute löste das Problem durch die Fixierung des Gaszugverteilers ( zu finden links unter dem Tank). Im Originalzustand verschiebt sich das Teil gelegentlich nach einem Lenkeinschlag und nichts stimmt mehr.
    Die TR-1 habe ich auch mal einige Jahre gefahren, da habe ich den V2 schätzen gelernt.
    Meine Roadster 800 bereitet mir aber wesentlich mehr Fahrfreude, allein wegen des Fahrwerks, der Optik, der hydraulischen Kupplung, der serienmässigen Stahlflexleitungen ach und dann noch die Speichenräder. Ein Wechsel zu den Wirth-Gabelfedern und 5er Gabelöl halte ich für obligatorisch.
    10 Monate und 10.000KM nach dem Neukauf freue ich mich immernoch auf jeden Kilometer mit meinem Mopett !
    Ciao
    Jürgen

  • Jau,
    der Gaszugverteiler hat bei mir auch schon Probleme gemacht, je nach Lenkeinschlag ist der längere Zug sogar aus dem Verteiler herausgerutscht und nicht wieder zurück. Hab diese lose Enden mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert, den Teiler selbst mit einem Kabelbinder. Der Nachteil der Methode ist, dass der Gaszug schwergängiger wurde und schneller verschleißen wird. Wenn sie richtig gut gesynct ist, sind fast alle Vibrationen weg und sie schnurrt wie ein Kätzchen, hält aber selten längere Zeit an, ist glaub ich auch recht Temperatur abhängig durch die unterschiedlich langen Züge.
    Bikergruß bonsai

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von bonsai ()