Willkommen! Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.

Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.

Anmelden - oder - Benutzerkonto erstellen

ADAC testet Klamotten


Willkommen in Deutschlands aktiver, kostenloser Motorrad-Community!


In diesem Motorradforum findest du eine große Auswahl rund um das Thema Motorrad, über unsere gemeinsame Ausfahrten, Treffen, News, Stammtische und mehr.

Seit 2003 treffen sich hier viele nette Leute im gesamten deutschsprachigen und europäischen Raum zum Austausch und für gemeinsame Unternehmungen.


Ob Anfänger, Profi oder einfach nur motorradbegeisterte Sozia, ob Racer, Tourer, Chopper- oder Cruiserfan , ganz egal, hier ist jeder willkommen!

Ohne Verein, ohne Hierarchie ist man hier gleich "drin" und mit dabei.


Auch wenn du ein Forum suchst in dem es nicht nur um das Thema Motorrad geht bist du hier 100% richtig.

Hier auf der Startseite wird dir als unregistriertem Gast leider nur eine kleine Auswahl unserer Themen angezeigt, um alles sehen zu können registriere dich bitte kostenlos und unverbindlich mit deiner E-Mail-Adresse und lege dir einen Spitznamen/Nick zu!


Wir werden dich herzlich in der FREEBIKER.COM - Familie willkommen heißen und freuen uns auf Dich.


  • Quelle:
    http://auto-freude.de/9785/new…huetzt-besser-als-textil/




    BTW: Kennt jemand noch nen Anbieter von Leder-Latzhosen?

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)


  • hi
    Habe ich eben auch in der ADAC Zeitung gelesen und muß sagen ich trage Textilklamotten und überlege ob ich nicht doch lieben auf Leder umsteigen soll
    sicher ist sicher
    gruß Heiko

  • Tja Textil ist in der Tat nicht so gut. Bin letztes Jahr in einem Kreisverkehr abgestiegen und die Textiljacke war schnell durch. Blöderweise gibt es dafür nicht mal flicken, wegen einem kleinen Loch muss man gleich ne neue Jacke kaufen.
    Leder ist schon besser wenn es gutes ist. Ist eben ein Naturprodukt.
    Ein Motorrad das hinterherkommt richtet nicht soviel Schaden an wie man meint da es meist mit fast der gleichen Geschwindigkeit rutscht. Nur wenn man von etwas angebremst wird und dann kommt das Bike, das ist dann übel.


    Stan_X: Die testen auch mittlerweile alles wie der TÜV, auch wenn sie nicht viel Ahnung davon haben. Der TÜV testet ja auch Onlineshops usw. aber haben Null Plan :-) Hauptsache Kohle damit verdienen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von mr.airbrush ()

  • hi
    war eben auf der ADAC seite da kann man sich den dazugehörenden Film angucken .Dann ist man aber auch Überzeugt
    aber Leder ist nicht gleich gutes Leder
    gruß Heiko

  • Na ja, ich fahre auch in Textil.
    Aber auf'm Roller in der Lederkombi ?????
    ein bisschen eitel sind die meisten.
    Ich bin mir im Moment unsicher. Meine Textilsachen stehen langsam zum Austausch an.

  • Zitat

    Original von wiesel
    Na ja, ich fahre auch in Textil.
    Aber auf'm Roller in der Lederkombi ?????


    Modediktat hin oder her.
    Macht es einen Unterschied, wenn du mit 50 oder 70 km/h vom Roller oder vom Motorrad absteigst? ?(


    GruHS
    Richard

  • Also auf weiteren Strecken so ab 300 km trag ich auch die Hose von meiner Lederkombi auch wenn dass nicht so schick aussieht auf ner Chopper aber dass iss mir dann egal. Da zählt für mich einfach dann der Sicherheits aspekt mehr als dass aussehn :]

  • Zitat

    Original von dana
    Also auf weiteren Strecken so ab 300 km trag ich auch die Hose von meiner Lederkombi


    Die meisten Unfälle passieren im Umkreis von 15 km vom Wohnort! :ggruebel:


    GruHS
    Richard

  • Modediktat hin oder her.
    Macht es einen Unterschied, wenn du mit 50 oder 70 km/h vom Roller oder vom Motorrad absteigst? ?


    hi
    ja macht es, nämlich 20 kmh und das macht bei einer vollbremsung so ca den doppelten anhalteweg auch ne längere rutschpartie beim sturz ich will mich hier nicht also superkluger hinstellen aber ich würde 50kmh vorziehen
    gruß Heiko

  • Zitat

    Original von Stan X


    Modediktat hin oder her.
    Macht es einen Unterschied, wenn du mit 50 oder 70 km/h vom Roller oder vom Motorrad absteigst? ?(


    GruHS
    Richard


    OK , hast Recht :]

  • Der Test ist echt interessant.


    Vorallem wenn man sieht, dass die billigste Lederkombi, wenn man Hüftprotektoren reinmacht, besser ist, als die teuerste Textil:


    Fazit:
    Michl war heute beim Polo und hat sich was von FLM gekauft.
    Die etwas bessere FLM, als die vom Test ist gerade um 100€ reduziert und kostet knapp 300€. Dazu noch nen neuen Rückenprotektor nach der neuen Norm und das gleiche für die Hüfte ( nochmal 32€ zusammen), aber das ist mir meine Sicherheit wert.
    Da ich in den letzten 4 Monaten auch 6kg abgenommen hab, pass ich da auch gut rein.
    Und die Textilklamotten nur noch für den Weg zur Arbeit, weil ich da nur innerorts fahre (also max. 70).

    Gruß


    Michl

    Suzuki67 aka Michl 8o


    Wenn der Klügere IMMER nachgibt,
    werden wir von den Dummen regiert


    :evil:

  • Moin,


    tja, wie soll man es halten? Vor etwa 2 Jahren ist ein Freund von mir im Stadtverkehr geschnitten worden und ist bei ca. 25 km/h unfreiwillig abgestiegen. Er hatte Texitlkleidung an, die ist tatsächlich an den Flächen, auf denen er über die Strasse glitt, abgescheuert wurde. Dank Protektoren ist ihm aber außer den üblichen Verstauchungen nicht viel passiert - man kommt ja i.d.R. an den Gelenken (Schulter, Ellenbogen, Rückgrat, Hüfte, Knie) auf. Gut, auf dem Gesäss könnte es unangenehm werden!


    Vor etwas über einem Jahr hatte ich meinen Absteiger in vergleichbarer Geschwindigkeit mit Rutscher über die Strasse in Leber-Kombi. Meine Kombi ist etwas abgerubbelt worden, sieht man aber nach etwas Pflege nicht mehr - heißt: es ist kaum etwas zu sehen!


    Was ich erst einmal für sehr wichtig halte ist, dass sowohl bei Leder als auch bei Textil die Gelenke durch CE-Protektoren geschützt sind. Ich denke, dass das zu vergleichbarem Schutz führt. Daneben noch ein Wort an die Jeans-Biker: da hat man gar keinen Schutz, wenn man nicht solche Kleidung trägt, die speziell unterfüttertes Material hat (konkret Kevlar-Einsätze - gibt es als spezielle Schutzkleidung bei allen großen Mopi-Bekleidungs-Anbietern).


    Ich habe alle drei Ausstattungen: Leder, Textil und Jeans - je nach Witterungslage verwende ich diese - alle mit CE-Protektoren. Darauf verlasse ich mich einmal. Sehr unangenehm wird es sicher für die Kolleginnen und Kollegen, die mit 'italienischer Sicherheitbekleidung' unterwegs sind. So oder so sollte dieser Thread eine Warnung dafür sein, was passiert, wenn man gar keine vernünftige Schutzkleidung benutzt.


    Gruß
    MEL


    P.S. Edit beschwert sich über meine dicken Fingers!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von MEL ()

  • Hey Mel,


    Jeans - Kevlar unterfüttert ? Kannst Du genauere Tips/Beispiele geben, die großen Drei usw.?


    Ich kenne bisher nur die üblichen Sommerklamotten, meist dünnes Material aus Polyamiden (z.B. Nylon) oder Polyester. Letzteres ist besser, da Polyamide (auch das festere Oxford-Nylon) - außer Cordura (spezielle Webart) - beim Rutschen über Asphalt schmelzen und sich in die Haut einbrennen können. Hängt aber auch von der Dicke des Materials ab (z.B. ist die Protektorenweste "Safety Jacket" von Halvarsson, welche immerhin die Norm für professionelle Motorradrennfahrer erfüllt, auch aus Polyamid.)


    Habe mir - nur für sommerliche Extremhitze - sowas zugelegt, von HELD (Jacke "Aragon", Hose "Zeffiro") und von POLO ("Drive Summer") - das Polo-Zeugs ist sehr dünn, ich glaube nicht, daß es viel aushalten würde. Ich denke, ich werde es auch umtauschen und mir mal einen Sommeranzug von Reusch (auch bei Polo) näher ansehen; ist allerdings auch erheblich teurer. Andere Alternativen, z.B. Tuareg-Light bei Heini G., sind mittlerweile bereits ausverkauft.


    Unter den Sachen trage ich eine separate BÜSE-Protektorenweste und z.Z. noch Knieschützer von Polo, sowie Funktionsunterwäsche; am nächsten Ersten kommt eine komplette Protektorenhose von Heini G. dazu.


    Außerdem noch, für etwas weniger Schwülwetter einen "Pharao X-Cross" Anzug von Polo. Dickeres Material (Rip-Stop Gewebe), und Lüftungen ("mesh"), aber nicht, z.B. durch Reißverschlüsse, regulierbar; für echtes Tropenwetter ist es noch zu warm drunter, gut für gemäßigtes Sommerwetter. Sieht außerdem schick aus für meinen Geschmack ( ist aber ein höchst nebensächliches Kriterium) .


    Für Normalwetter nur LEDER!! Vergleichsweise unsicher sind Tex-Klamotten allemal und allesamt! Ich hatte zufällig kurz vor dem ADAC-Test das Innernät diesbezüglich zwei Nächte lang durchgeforstet, weil ich´s mal genau wissen wollte. Daher hat mich das Testergebnis nicht weiter überrascht. Es entsprach exakt meiner eigenen "statistischen Auswertung" nach den erreichbaren Infos im Netz (Tests, Erfahrungsberichte usw.).


    Aber was will man machen, Hochsommer in Leder trübt das Vergügen bis zur Unerträglichkeit; was nicht geht, geht nunmal nicht, finde ich. Nächsten Sommer werde ich mal dieses neuartige "Cool-Leather" ausprobieren, ob es allerdings bei 30° usw. tatsächlich noch was bringt, scheint mir noch fraglich.


    Alle genannten Klamotten sind übrigens ohne Membran, - deren mikrophysikalisch/chemische Funktion beruht nämlich auf Temperaturgefälle, und das heißt, etwa ab 15 ° bis 20 ° C Außentemperatur - die Temperatur an der Körperoberfläche unter Kleidung ist dann meist niedriger oder gleich - kehrt sich die Funktion um: Wasser rein und Dampf nicht raus!


    Im Prinzip schlechter also als ein Ostfriesen-Nerz, bei dem käme wenigstens kein Wasser rein. Genau deswegen gibt es neuerdings auch Sommerzeugs mit herausnehmbarer Membran, höchst vernünftig. Übrigens haben das schon GI in Vietnam feststellen müssen (vorsorglich: ich weiß es aus erster Hand). Die drehten dann ihre "Gore-Tex" einfach um; bei Ponchos geht das, bei Jacken und Hosen wäre es etwas schwieriger.


    Allerdings trocknen diese Synthetikgewebe sehr schnell, wenn also Papiere usw. sicher verpackt sind, kann man einen - warmen - Regenguß nach dem Prinzip nasse Katze auch mal wegstecken. Für längere Fahrten habe ich einen zweiteiligen Regenanzug zum Drüberziehen.


    Hat hier noch jemand eigene Tips und Erfahrungen, bzw. weiterführende Kritik an meinen Ausführungen anzubringen? Bitte, nur raus damit, Ausgangsssperre, Maskenball, sportliche Ertüchtigung usw. hinterher wäre reiner Zufall, wie Sie ja alle wissen...!


    :off:

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 Mal editiert, zuletzt von Gummipferd ()

  • Interessanter Beitrag!


    Bin ja selber viele Jahre mit der Mohawk-kombi von Polo rumgefahren, die ja großflächig auch in den Sturzzonen mit Leder besetzt ist.


    Leider gibt die Kombi nun nach häufiger Nutzung langsam auf und ich mußte mich umorientieren.


    Die nachfolgeKombi Mohawk II ist nix für mich, zu verspielt und deutlich weniger Leder als die alte.


    Hab mir jetzt zu einer stabilen Leder-Latzhose ne schöne lange Jacke in Leder mit Membran geholt. Mal sehen wie sich das im Alltag macht. Braucht allerdings sicherlich mindestens 10.000km bis sich das ganze ein wenig eingetragen hat.


    [IMG]http://www.polo-motorrad.de/mb…554/b/2/0/10017401_62.jpg[/IMG]


    Zitat

    PT-P Ultimate Jacke


    Außenmaterial aus weichem, extrem hochwertigem hydrophobiertem Rindnappaleder - 1,4 - 1,6mm stark


    http://www.polo-motorrad.de/gr…ail.productdetails.0.html


    Fühl mich auf jeden fall darin sehr gut aufgehoben, das Leder is allerdings noch ein wenig steif, aber das gibt sich.



    Für ganz heisse Tage fahr ich den Pharao-Sommeranzug von Polo und wenns im Winter richtig kalt ist fahr ich den Touareg Wintereinteiler von Hein-Gericke....der ist brutal warm. :D

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)


  • Hey Oelfinger,


    sieht gut aus die Jacke, bin an sich auch für´s Konservative, gibt hier und da wirklich schöne Classic-Jacken dieser Art. Pharao-Sommeranzug wollte ich mir auch ansehen, war aber in meiner Größe schon ausverkauft. Habe dann den Pharao X-Cross genommen, war auf 39,95 Teuro runter gesetzt, vielleicht weil die meisten ihn zu bunt fanden; rennfahrermäßig mit viel Benzin-Reklame, Totenköpfen usw. Ich fand´s mal ganz witzig und die Qualität stimmt auch. Wie gesagt, haben sie da jetzt auch noch Anzüge von Reusch, machen ebenfalls einen guten Eindruck. Aber man kann sich ja nicht den ganzen Schrank vollhängen und jeden Tag grübeln wie eine Diva, was man heute überstreift.

  • hallo miteinander,


    was bringt der adac-test wirklich neues? die teuerste leder-kombi mit der teuersten textil-kombi zu vergleichen? das einzig brauchbare an dem adac-test ist m.e. die sache mit den hüftprotektoren und die erkenntnis, dass die protektoren überhaupt etwas zu klein sind (die definition der mindesbedeckungsfläche in der CE-norm). da kann man aber selber draufkommen.


    da nehme ich dann doch die "mitte":


    - eine lederkombi (zweiteiler) von polo;
    - mit perforation; deshalb bei kühlem wetter oder auf den pässen: fliegerjacke (nylon) drüber, die man mühelos zusammenquetschen und einfach verstauen kann;
    - bei extrem kaltem wetter: wattierte army-hose drüber;
    - "rückenprotektor" der kombi verdient den namen nicht: deshalb ausgetauscht durch ein dainese gilet (weste mit rückenprotektor bis zum steißbein, schützt auch die rippen);
    - schaumstoff aus den taschen im hüftbereich 'raus, "richtige" protektoren rein (nicht die viel zu kleinen speziellen hüftprotektoren, sondern die ganz normalen für schulter und ellbogen, müssen nur etwas zugeschnitten werden).


    drunter: baumwolle. ganz heiß: netzshirt. heiß: t-shirt. kühl: dünner pulli oder t-shirt mit langen ärmeln.


    bei schlechtem wetter: ein reflektierender leuchtgürtel.


    falls es regnet: separate dünne regenkombi, überzieher für handschuhe und stiefel immer dabei.


    bisher alles zusammen für deutlich unter 1000€ - obwohl das dainese-teil unverschämt teuer ist.


    dazu: halbhohe stiefel, handschuhe mit protektoren, integralhelm.


    damit fahr ich überall hin: zur arbeit, zur kneipe, zum kino, an den lago maggiore, in die dolomiten, an den badesee, ...


    für ab-und-zu-mal-mitfahrer habe ich ein sehr preiswertes safety-jacket (sugawear). dazu eine ebenfalls preiswerte textil-"kombi" (jacke und hose, die verbunden werden können), extra knie-/schienbein-protektoren (das eingebaute wabbel-zeug in jacke und hose taugt bei dem preis nämlich nichts und ist außerdem nichtn großflächig genug). sicher: die zweitbeste lösung. aber immer noch wesentlich besser als blue jeans.


    wo ist überhaupt das problem? merkwürdig finde ich immer das gejammere wegen der "unbequemlichkeit". da fahren leute mit rückenprotektor ski, aber mit einer abgeschnitten tarnhose und im muskelshirt mopped.


    eine tragepflicht (s. beitrag "allgemeins über schutzkleidung") wird eines tages so sicher kommen wie die autobahnmaut. entweder direkt (vorschrift) oder indirekt (kein schadensersatz vom unfallgegner - selbstbezahle bei der krankenkasse; vgl. dazu auch das neueste oberlandesgerichts-urteil zu rennradfahrern).


    mir wäre der direkte weg lieber. und dass wir mitreden, statt uns immer nur zu verweigern: dann können wir nämlich auch bestimmte ansprüche an die hersteller stellen - statt dass diese zwecks gewinnmaximierung mit den politikern die regeln alleine bestimmen, um ihr mangelhaftes, aber eben normgerechtes zeug zwangsweise unters volk zu bringen. aber das wäre in fernerer zukunft vielleicht einmal einen eigenen thread wert.


    ein vorschlag zur güte: man könnte ja die fahrer von oldtimer-maschinen von der tragepflicht ausnehmen. vielleicht würden dann die rocker von der biker-union (www.bikerunion.de) ruhe geben.


    grüße, senior125