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50er Gilera Eaglet bleibt nicht an


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  • Hallo Leute!


    Muss mich mal mit ´nem Problem an euch wenden!
    Ein Arbeitskollege hat sich ´ne 50er Gilera Eaglet (Chopperle) aus der Bucht zugelegt.
    Dort stand sie ca. 1 Jahr bei einem Händler und hat ca. 3000Km runter.
    Sieht auch gepflegt aus.


    Doch nun zum Problem:
    Springt mit Choke sofort an und läuft ruhig im Standgas.
    Nimmt relativ gut Gas mit Choke an.
    Gibt man dann mal kurz Vollgas, damit der Choke wieder raus springt, dreht sie einwandfrei hoch und läuft auch minutenlang ruhig im Standgas.


    Sie zieht zuerst auch super an und man kann gut beschleunigen. Man meint, alles wäre normal. Doch nach 200-300 Metern dreht sie nicht mehr richtig hoch und geht dann schließlich aus.


    Ich hab vorher den Vergaser auseinander genommen, da sie vorher überhaupt nicht mehr ansprang. In der Schwimmerkammer waren so kleine grünliche Flocken. Irgendwelche Ablagerungen vom Sprit, denke ich.
    Hab alles gereinigt. Die Düse war sauber. Die Mechanik arbeitet einwandfrei. Sie zieht keine Falschluft.
    So weit man mit Licht in den Tank sehen kann ist auch nirgends Rostansatz zu sehen.
    Vom Vergaser geht unten noch ein dünnes Schläuchle in den Motorbloch, dessen Funktion mir nicht klar ist. Ist aber durchsichtig und ohne irgendwelche Ablagerungen.
    Am Vergaser ist nur eine Stellschraube für den Leerlauf, welche zu verstellen nicht nötig ist, da sie da ja gut läuft.


    Ich habe ja eine Vermutung, aber ich würde doch gerne eure Vermutungen erfahren.


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • Howdy,


    kommt genügend Sprit nach ... klingt irgendwie wenn die Vergaser leergesaugt würden.


    Sagmal wie bekommst du sie dann wieder an? ne weile warten und dann wieder starten und sie springt an?


    Könnte auch die entlüftung des Tanks sein, dass sie etwas Unterdruck erzeugt weil die Entlüftung zu ist.


    Ist ein blödes Problem, aber ich drück dir die Daumen, dass du es findest.


    Gruß
    Der Indianer

    Mann, bin ich alt geworden...
    - aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.

    Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille meist unberührt bleibt


  • Hi hi hi...
    ...die Vergaser...
    Das kleine Ding hat doch nur ein kleines Gaserlein :-)


    Mit Choke springt sie sofort wieder an. Nimmt dann aber nicht richtig Gas an.
    Warte ich eine Weile springt sie mit Choke an. Ohne Choke eher unwillig...ging ab und an aber auch.


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • klingt aber wie ein viel zu mageres Gemisch wenns mit dem Choke funzt... dann kannst die elektrik eigentlic ausschliesen ... hat der noch den alten jahrealten Sprit im Tank? wenn ja tausch den mal aus....


    der moderne Sprit ist nur Müll und jeder Vergaser sieht nach kurzer Zeit total vergamelt innen aus... war früher eben auch besser.

    Mann, bin ich alt geworden...
    - aber ich genieße diese innere Ruhe sehr.

    Das wirkt sich auch an der Kuh aus, deren letzte Rille meist unberührt bleibt

  • Ich hatte bei meinem Banditen damals so'n ähnliches Prob.
    Da waren Rostpartikel aus dem Tank die im Vergaser zu "Schwierigkeiten" geführt haben.
    Vielleicht was ähnliches.

  • Nun, auch ich vermutete, dass der Hund im Tank begraben ist.
    Allerdings ist es nicht Wasser oder Rost, sondern sicherlich diese Benzinablagerungen welche ich auch in der Schwimmerkammer gefunden habe.
    Diese sorgen sicherlich für nicht genügend Spritzufuhr in den Vergaser, so dass es nach ein paar Hundert Metern Fahrbetrieb den Vergaser leer saugt und es zum Absterben kommt.


    Mein Vorschlag an meinen Kollegen war auch den Tank abzubauen, ihn und besonders den Benzinhahn zu reinigen.
    Da er oder ich zu hause aber nicht die Möglichkeit dazu haben, werd ich mich mit dem Ergebnis noch eine Weile gedulden müssen.


    Danke noch mal für eure Tipps, welche mich doch ein wenig bestärkt haben.


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!