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R800: Unrunder Motorlauf bei Teillast


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    vielen Dank für die prompte Info,
    das Dichtungsproblem macht Mut, ich hoffe, daß alles heil bleibt und ich werde die Augen bzgl. Membranstellung offen halten. Nächste Woche will ich das Problem angehen und ich halte Euch auf dem Laufenden. (Es könnte spannend werden, da ich kein Profi-Mopped-Schraugling bin.)



    Übrigens: sind die Reparaturanleitungs-CD's alle so schlecht lesbar?. Der Text meiner -natürlich originial erworbenen CD...- ist gut lesbar, die Bilder sind aber kaum zu erkennen.


    Gruß vom B-See

    Hallo noch mal.


    Ganz wichtig bei der Arbeit an den Vergasern und im speziellen an den Düsen: (sehr)gutes Werkzeug!


    Ordentliche Schraubendreher in einigen Größen sind wichtig, da die feinen Düsen und Innereien empfindlich sind.


    Mach vor jedem Ausbauschritt Fotos. Digital ist das heutzutage kein Hexenwerk mehr. Erspart Dir beim Zusammenbau die ein und andere Frage. (Ich habe da zur Not noch ordentlich Bildmaterial)


    Viel Glück und ein ruhiges Händchen
    Markus


    P.S.
    Ultraschall heißt das Zauberwort und falls nicht vorhanden, ordentlich einweichen (Vergaserreiniger) und mit tüchtig Druck (Kompressor) alle Kanäle und Düsen durchpusten. Aber Obacht, nicht das Dir die Einzelteile davon fliegen!

    Jo Hallo,


    ein Ultraschallgerät hab ich, da könnte evtl. ein Vergaser reinpassen, ich selbst halte das aber nicht für sinnvoll. Nach längerer Standzeit und Ablagerungen im Vergaser empfehle ich nach wie vor den Vergaserreiniger oder der Reiniger für Einspritzanlagen von LiquiMoly, bisweilen in Baumärkten zu bekommen. Mopett fast voll tanken, 1/2 Flasche LM in den Tank, mindestens 20Km fahren und dann über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag Tank leerfahren und alle Rückstände sind gelöst und verbrannt.
    ( Ich meine grad ich schreib das schon mindestens zum drittenmal hier ins Forum :rolleyes: also ist das jetzt das letzte Mal )


    Noch ein Tipp für die Vergaserzerleger: Die Mikunis haben unter den rausschraubaren Ventilsitzen des Schwimmerventils jeweils noch kleine Filtersiebe eingebaut, vgl. Teilekatalog, diese sollten auch gereinigt werden !



    Ciao
    Jürgen


    Hallo


    Dann entschuldige bitte mein unqualifiziertes Geschwätz, von wegen Ultraschall und so.
    (Kommt Spritzusatz eigentlich auch in sämtliche Unterdruck-/Luftkanäle der Vergaser?)


    Bis denne
    Markus

    Hallo ringsrum,
    meine Sachs hat nach dem Eifel-Treff auch viel unter der Plane gestanden. Genau die Anzeichen der Markus-Sachs habe ich jetzt auch. Meine Angewohnheit, mit geschlossenem Benzinhahn in die Garage zu fahren, um möglichs wenig Benzin in den Vergasern zu lassen, war wirkungslos.


    Habe momentan wirklich keine Lust zum Zerlegen von Vergasern und werde den Tipp von Jürgen jetzt einfach mal ausprobieren.
    Wenn ein Fernet-Branca die menschlichen Vergaser aufräumen kann, dann klappt das bei der Sachs mit einem Clean-Drink vielleicht auch.


    Bester V2-Gruß
    stefan

    Liebe Sachsler,
    ich habe es geschafft, sie läuft wieder... :D
    Kurzer Zeitabriss von mir, einem "Unschrauber":
    Ausbau nach Anleitung (wenig brauchbar, insb. der Hinweis: Herausnehmen beider Vergaser ohne Synchronzug zu lösen...??? Wer das kann sollte mir mal einen Tip geben) ca.: 3 Stunden (incl. vieler "wiekriegichdaswiederzusammen-PHOTOS". Vergaserzerlegung incl. s.o.-Photos und Düsenreinigung ca 2 Stunden, Zusammenbau ca 4 Stunden.
    Ich finde, ich war flott.
    Leider hat die Synchronisation wohl etwas gelitten aber ich habe irgendwo eine schönde bebilderte Anleitung hier im Forum gesehen und mache mich mal auf die Suche um den Gleichlauf wieder herzustellen.
    Ergebnis der Düsenuntersuchung: Nebendüse vorne komplett mit weissem Belag verschlossen, Hauptdüse hinten ebenfalls. Was die Zukunft bringen wird (vor längerer Standzeit jeweils Sprit ablassen???!!! ?() man sehen.


    Gruß vom See...