ZitatAlles anzeigenMit ihrer Bandit-Familie beherrscht Suzuki seit Jahren die Motorrad-Zulassungsstatistiken. Die aktuelle 650er macht da keine Ausnahme, schließlich bietet sie viel Fahrspaß zu moderaten
Ein ABS und der wassergekühlte Einspritzer wurden ihr schon vor zwei Jahren spendiert, so dass die jüngste Überarbeitung eher einen moderaten Pflegekur gleich kommt. Diese beschert ihr rundere Formen und ein übersichtlicheres Cockpit. Fair bleibt auch die Preisgestaltung: Ab 6690 Euro ist die Mittelklasse-Japanerin zu haben, die halbverkleidete Schwester 650 S liegt bei 6990 Euro.
Optische Retuschen am Motor
Beiden gemein ist der Reihenvierzylinder, der sich nur äußerlich verändert hat. Schwarz statt silbern gefärbt leistet der muntere Sechzehnventiler 86 PS, die bei 10 500 U/min anstehen. Das maximale Drehmoment von 62 Newtonmetern ist bei 8900 Touren erreicht – für ein Mittelklassemotorrad wie die 650er Bandit ist das völlig ausreichend. Was sich aus diesen Zahlen jedoch nicht erschließt, ist der bärige Charakter der Suzuki. Ihm würde im Prinzip ein einziger Gang genügen: der sechste. Mit diesem rollt die Kleine wie eine Große selbst durch 30er-Zonen, ohne dass es auch nur ruckelt. Die Nadel des Drehzahlmessers verharrt bei 1500 U/min, als sei sie festgenagelt. Dasselbe Spiel bei Tempo 50: 1000 Umdrehungen mehr, aber von Unlust keine Spur, so dass nach dem Ortsschild sanft beschleunigt werden kann....
Quelle und ganzer Artikel: http://www.focus.de/auto/motor…anz-gross_aid_471056.html
Interessant ist ja, das die kleine Bandit 247 Kilo wiegt und damit sogar mehr als ne 1100er GS (die mir schon recht schwer vorkommt)....
..hätt ich gezz nicht gedacht.