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Helme für Bad1


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  • Kaufpreis kein Kriterium für Sicherheit



    Der Automobilclub ADAC hat acht gängige Motorradhelme in der Preisklasse zwischen 130 und 180 Euro untersucht. Im Mittelpunkt des Tests stand die Sicherheit. Neben den Kriterien Unfallschutz und Sicht wurden auch Aerodynamik, Geräuschentwicklung sowie Handhabung und Komfort der Helme bewertet.


    Die untersuchten Integralhelme erfüllen die neueste Euro-Norm ECE 22-05 und warten mit erfreulichen Ergebnissen auf: Zwei der getesteten Modelle erhielten das Prädikat "besonders empfehlenswert", fünf weitere Helme gelten als "empfehlenswert". Lediglich ein Helm schaffte nur ein "bedingt empfehlenswert".


    Unabhängig von Testwerten spielen beim Kauf eines Integralhelmes auch die individuellen Bedingungen eine Rolle. Deswegen sollte der Helm vor dem Kauf längere Zeit getragen werden. Brillenträger sollten dabei selbstverständlich auch ihre Brille aufsetzen. Ob ein Helm für eine verkleidete Maschine geeignet ist, kann nur während einer Probefahrt festgestellt werden.
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    Mit der Gesamtnote 1,8 wurde der Schuberth Speed Testsieger. Der Helm verfügt über eine hervorragende Schutzwirkung. Auch beim Kriterium Sicht schneidet der Helm als Zweitbester nicht schlecht ab. Das serienmäßige Anti-Beschlag-Visier verfügt über rundum gute Eigenschaften.


    Die eindeutige Stärke des Speed liegt allerdings bei der neutralen Aerodynamik selbst bei hohen Geschwindigkeiten. In diesem Punkt macht er seinem Namen Ehre. Abgesehen von leichten Schwächen beim Tragekomfort und dem umständlichen - wenn auch selten notwendigen - Visierwechsel überzeugen Komfort und Handhabung. Für Brillenträger gut geeignet.
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    Wenig schlechter schnitt der Uvex Boss 2000 mit der Gesamtnote 2,2 ab. Er schlägt die Konkurrenten vor allem im Punkt Sicht. Dank des besonderen zweischichtigen Visiers, das unter allen Bedingungen beschlagfrei bleibt, dürfte der Boss 2000 besonders für All-Wetterfahrer interessant sein. In den Kriterien Aerodynamik und Geräusche sowie der Handhabung reicht er nicht an den Testsieger heran.
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    Der relativ leichte und angenehm leise Helm dämpft Stöße am besten unter allen Konkurrenten. Guter Tragekomfort und gute Verarbeitung sind die Stärken des ZF 8. Die ungünstigen Visiereigenschaften bringen diesen Helm um eine besondere Empfehlung. Laut Importeur soll ab Oktober 2002 ein beschlagfreies Ersatzvisier verfügbar sein, das diese Schwäche beseitigt. Wünsche bleiben dann nur bei der Aerodynamik offen
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    Der Kiwi K 600 landet mit einer Gesamtnote von 2,6 im Mittelfeld. Seine Stärken liegen im Bereich Handhabung und Komfort. Hier zeichnet er sich besonders durch gute Verarbeitung, eine gute Eignung für Brillenträger, hohe Regendichtigkeit und einen sehr einfachen Visierwechsel aus. Schwächen zeigt der Kiwi K 600 dagegen beim Unfallschutz. Bei den für die Sicherheit wichtigen Stoßdämpfungswerten bekommt er die schlechteste Note im Test. Zudem entpuppte er sich als lautester Helm im Test.
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    Die gleiche Gesamtnote (2,6) wie der Kiwi erzielte der sehr leichte Shark S 500. Im Gegensatz zum Kiwi bietet er jedoch einen besseren Unfallschutz. Neben seiner hervorragenden Stoßdämpfung lässt er sich nach einem Unfall auch sehr leicht abnehmen. Die optische Qualität seines Visiers ist hervorragend. Bei keinem der acht Helme funktioniert der Visierwechsel so einfach wie beim Shark.


    Dass dieser Helm nicht besser abschnitt, verdankt er unter anderem seinen schlechten aerodynamischen Eigenschaften. Auch die überdurchschnittliche Beschlagneigung des Visiers wird nur bedingt durch die unangenehmen Luftwirbel im Helm kompensiert. Das angebotene beschlaghemmende Visier wird deswegen empfohlen. Weitere Schwächen: Der Helm ist nicht optimal regendicht und zeigt einzelne Mängel bei der Verarbeitung.
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    Die Stärken dieses relativ leichten Helmes, der den Test mit der Gesamtnote 2,7 bestand, liegen in seiner Passform und seinem guten Tragekomfort. Der Bayard Gravity weist jedoch leichte Schwächen beim Unfallschutz auf. So erzielte er im so genannten Abstreiftest mit einer relativ hohen Verdrehung ein vergleichsweise schlechtes Ergebnis. Auch die Helmabnahme nach einem Unfall gestaltet sich bei diesem Exemplar schwierig. Schwache Ergebnisse erzielte auch das Visier: Beschlagneigung, Kratzfestigkeit und Durchlässigkeit von UV-Strahlen überzeugen nicht. Ein beschlaghemmendes Ersatzvisier wird nicht angeboten.
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    Der Nolan N81 E Fashion erreicht mit 2,7 das gleiche Testergebnis wie der Bayard Gravity. Pluspunkte sammelt der Kinnriemenverschluss des Nolan-Helmes: Betätigung, Sicherung, Einstellung und Polsterung haben bestens sich bewährt. Neben seiner relativ guten Stossdämpfung überzeugt er auch beim Abstreiftest mit nur geringer Verdrehung des Helmes.


    Brillenträgern kann der Helm empfohlen werden. Das Visier ist kratzfest, allerdings serienmäßig nicht beschlaghemmend. Ein Nachrüstvisier ist verfügbar. Die Helmabnahme nach einem Unfall gestaltet sich wegen der engen unteren Öffnung vergleichsweise kompliziert. Seine Regendichtheit ist begrenzt und die Kopfbelüftung wenig effektiv. Auch der Visierwechsel gestaltet sich beim Nolan N81 E Fashion sehr aufwändig.
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    Der AGV GP-1 rangiert mit einer Gesamtnote von 2,9 am Tabellenende. Sowohl beim Unfallschutz als auch bei Handhabung und Komfort wurde dieser schwere Helm Letzter im Test. Das beschlaganfällige Serienvisier ist bei schlechtem Wetter absolut undurchsichtig. Das nachrüstbare Anti-Beschlag-Visier wird dringend empfohlen.


    Aerodynamik und Geräuschverhalten überzeugen wenig. Er ist allerdings mit 130 Euro der preiswerteste unter den acht Modellen. Positiv fällt bei diesem Helm die Kratzfestigkeit des Visiers auf. Auch die gute Wahrnehmung der Umfeldgeräusche und das problemlose Auf- und Absetzen des Helmes schlagen auf der Habenseite zu Buche.