Gerade studiere ich das Feiertagsprogramm und mir fällt eine Reportage auf, die verspricht sehr interessant zu sein und zwar am letzten Tag dieses Jahres
Frei., 31.12.2010 im Ersten, 19:15 - 20:00 Uhr
*Über die Anden bis an das Ende der Welt*
Den Reisebericht mit Fotos gibt es zum nachlesen auch bei SWR.de/blog/, hier beginnend mit *Tag 1*.
Auszug von Tag 22:
San Pedro de Atacama, Chile
Trockenste Wüste der Welt: die Atacama in Nordchile
Fahrradfahrer aus Essen, Valencia und Paris, bepackt mit Sandboards kreuzen unseren Weg, und ein Pärchen aus Spanien amüsiert sich über unsere Fahraufnahmen, für die Chris und ich zwischen drei und achtmal um die Ecke biegen müssen, bis alles sitzt.
Die beiden fragen mich, was wir da so treiben. Ich sage: „Eine Reisedoku fürs deutsche Fernsehen, ARD. Sylvester 19.15 Uhr. 45 Minuten.“
„Nur hier in der Atacama-Wüste?“
„Nein, gestartet sind wir in Nazca, Peru, und jetzt geht’s weiter nach Süden – Feuerland, und so!“
„Hooopa!“
„Ja, ja, ganz schön stressig!“
„Und wie lange?“
„Sechs Wochen!“
„Hooopa! – Und jetzt geht ihr sandboarden?“
„Nö, haben wir schon in Peru gemacht!
„Aber nicht auf dem Cerro Blanco??“
„Doch!“
„Hooopa!“
„Ok, wir müssen jetzt echt weitermachen, die beiden Sklaventreiber an der Kamera schreien schon, macht‘s gut, viel Glück euch!“
„Ok, super, viel Glück, und wie heißt das Programm nochmal?“
„ARD!“
„Was heißt das?“
„Vergiß es!“
Annette
