Gestern mit ein paar Kumpels:
Donauries, Wörnitztal ,Donau-Urstromtal und Altmühl
Vormittags gegen 11.oo Uhr brechen wir , d.s. Burghard, Ralf mit Stefan, Karl und ich, auf. Wir folgen der B 466 Richtung Nördlingen bis zum Ortsschild Öttingen. Dort geht’s links ab über Megesheim, Amerbach nach Wemding. Die sonne versteckt sich hinter einer dicken unfreundlich aussehenden Wolkenschicht. Wir bezweifeln, daß wir trockenbleiben. In Wemding biegen wir an der ersten Ampel rechts ab . Über Gosheim und Ronheim gelangen wir nach Harburg.
Auf dieses Schloß hatte schon M.Jackson ein Auge geworfen, aber die Harburger Bürgerschaft war damit nicht einverstanden.
Nach einem kleinen Rundgang mit Besichtigung und Benutzung der kleinen Burgkneipe rollten unsre Rösser Richtung Donauwörth, wo die gar nicht so kleine Wörnitz ihre Wasser in die Donau fließen lässt.
Wir folgen dem Danuvius nach Marxheim. Das Sträßchen verleitet uns zum Kurvenschwingen. Nach kurzer Überlegung entscheide ich mich für die Variante über Rennertshofen. Als ich das letzte Mal in dem Gebiet war, waren die Sträßchen über Gansheim nach Ammerfeld mit Baustellen gespickt.
In Rennertshofen umrunden wir die Altstadt und biegen dann links Richtung Dollnstein ins Wellheimer Trockental ab. Dies ist ein ehemaligen Urstromtal der Donau. Übrig geblieben sind mehrere Felsformationen, die jetzt Kletterbegeisterte anziehen.
Spektakulär ist das Strßchen von Wellheim nach Ammerfeld. an der Burgruine über dem Städtchen machen wir Pause. Am Parkplatz treffen wir ein paar Motoradfahrer, die dort einen Geburtstag feiern. Spontan werden wir eingeladen .
Nach dieser angenehmen Überraschung fahren wir über Emskeim , Ammerfeld, Tagmersheim nach Konstein ins Urstromtal zurück.Auf diesem Weg passieren wir eine Kirchenruine , die sicherlich auch schon bessere Tage gesehen hatte.
Am Konsteiner Klettergarten vorbei geht’s weiter nach Dollnstein. Wir sind im Altmühltal. Wir folgen dem langsamtsten Fluß Deutschlands über Eichstätt, Walting,
Gungolding mit seinem alten Römerkastell nach Kipfenberg.
Dort dürfen unsre Mopeds verschnaufen, während wir im Cafe Limes einen leckeren Eiskaffee geniesen.
Im Wald oberhalb von Kipfenbergs Burg liegt der geografische Mittelpunkt Bayerns.
Von hier aus führt uns Burghard über Kinding nach Greding.
Wir wollen nach Heideck zum Suzi-Ullmann, der 20 jähriges Firmenjubiläum feiert.
Von Greding Richtung Hilpoldstein über Untermässig, Lohen,Offenbau, Weinsfeld nach Mindorf, Unterrödel errreichen wir Heideck.
Zu Karls Überraschung hat die Firma Ullmann auch eine KTM-Vertretung. Und darüber hinaus steht am Hof eine KTM Adventure. Eine Probefahrt gabs auch:
Danach steht fest : so ein Gerät muß her.
Nachdem der Grillmeister schon Feierabend gemacht hatte, beschließen wir in Liebenstadt nach einem reichlichen Abendessen die Fahrt ausklingen zu lassen.
An der B 2 trennen sich unsre Wege. Jeder reitet nach Hause.
War wieder ne schöne Tour. und ca 250 km können sich auch sehen lassen.
marion