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kettenpflege


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  • Ich benutze ausschließlich HKS Kettenschniere.


    Grund: Das zeug schleudert das Bike wenig voll, da es absolut gut haftet.
    Ich muss es auch nicht all zu oft auftragen, da es extrem lange hält.


    Auch kann ich damit eine Kette extrem lange fahren.


    Nur wenn es richtig stark regnet, muss ich auf alle Fälle nachschmieren.


    Weiterer Nachteil:
    Es ist extrem schwer zu bekommen.

  • Goil, ein Scotty-Beitrag :D


    Die Vorteile eines automatischen Kettenölers überwiegen m. E. bei weitem.
    Nicht nur wegen der Bequemlichkeit. Im Ritzelkasten sammelt sich der ganze Schmodder von der Straße, nachdem er zigmal von der Kette verschleißfreudig transportiert worden ist. Dementsprechend sieht's dort auch aus.


    Die Kosten für einen Scotty kann man bei leistungsstarken Maschinen innerhalb einer Kettensaison wieder hereinspielen, weil die Lebensdauer sich beträchtlich verlängert, afaik mindestens um das 1.5 fache. Das Ding amortisiert sich also vielleicht sogar noch während einer Kettenlaufzeit.
    Wenn man nur einmal "vergißt", in strömendem Regen rechtzeitig (wann ist das?) nachzufetten, hat man schon verloren, auch wenn man es nicht gleich merkt. Ein Scotty fängt sowas wenigstens teilweise auf.



    Ich habe mir keinen Scotty montiert, sondern Teile (Pumpe, Tank + Schläuche) von www.mccoi.de gekauft und den Rest selbst zusammengefriemelt. Die Elektronik ist beim McCoi aber auch nicht sehr teuer. Dort wird auch ein Feuchtesensor angeboten.
    Wer schon auf der McCoi-Website ist, kann sich zwecks Erheiterung gleich mal den Bericht von Christoph Hakert reinziehen, oder ganz direkt geht es dahin unter http://groups.google.de/groups…@uni-koblenz.de&lr=&hl=de
    Viel Spaß 8)


    Es gibt zwei Typen von Oilern:
    Der Scotty bezieht seine Fördermenge lastabhängig über die Unterdruckanschlüsse am Vergaser, was nicht ganz so sinnvoll -aber auch weniger aufwändig- ist als bei einem streckenabhängigen System. Für Letzteres braucht man zusätzlich die Informationen aus dem Tachometer bzw. einem Reedkontakt + Magnet an einem der Räder.


    Glücklich also ist, der eine SV SK03 hat; dort kann man das Tachosignal direkt als Pulse abgreifen und der Elektronik zuführen ;)


    Sollte man sich zu dem finanziellen Schritt durchgerungen haben, kommt die Hauptarbeit: Das Verlegen der Schläuche etc. Das braucht schon mal einen ganzen Tag, bis man die geeignete Wegführung bestimmt, Kabelbinder besorgt und den Tank ergonomisch montiert hat.
    Spezialwerkzeug braucht man dafür nicht. An der Schwinge kann man statt der Schläuche auch leicht zu biegendes Messingrohr mit 2-3 mm Innenduchmesser verwenden (gibts bei Conrad Modellbau), damit aufgeschleuderte Steinchen keine Löcher verursachen.


    Alternativ zum preiswerten McCoi-System gibt's auch noch den ähnlichen CLS200 (http://www.cls200.de/index_d.htm).


    Ich bin jahrzehntelang mit Fettsprühdose unterwegs gewesen und hab die Karre teils mit schwerem Gepäck auf den Hauptständer gewuchtet, unsystematisch im Regen die Kette nachgespannt etc.
    Da die SV keinen Hauptständer hat, mußte eine andere Lösung her. Und mit der (modifizierten) McCoi-Lösung bin ich finanziell und technisch völlig zufriedengestellt.

  • Hallo eine kleine Abweichung vom Thema:


    wechselt ihr eure Kettensätze selbst oder lasst ihr das in einer Werkstatt machen?


    Gruß Nono

  • selber gewechselt ... hatte auch gleich ein Riesenproblem damit ... ich lege Wert darauf, die ungetrennte Endloskette zu verwenden ... das Problem war: der Schwingenlagebolzen war festgegammelt ... habe dann den neuen Schwingenlagerbolzen mit einer Schmiermöglichkeit versehen ... mehr dazu auf meiner HP ... :]

  • Zitat

    Original von Luci
    S100 Gepappsche finde ich nicht so gut, da man ständig die Felge reinigen muß! Da ich eher putzfaul bin, erspare ich mir das lieber.


    Ach, muss man danach Putzen? Warum hat mir das keiner gesagt?


    Dass wir Dummen uns alles selbst zusammensuchen müssen!


    Danke für den Hinweis ;)


    Finch


  • Wieso schwer zu bekommen....gibt es kein HKS auf dem Markt...???


    besorgst du dir das Zeuchs Ilegalll ???

    gruß...Volker


    möge die Schwerkraft dich nicht Verlassen...

  • Also ich wechsele meine Kette auch selbst mit Ausbau der Schwinge und das klappte sehr gut.
    Ich verwende auch ProfiDryLube und bin sehr zufrieden damit, keinen Dreck und die Kette ist immer sauber und somit der Verschleiss minimiert.
    Kann ich nur emphelen das Zeugs.
    Ich wasche z.B. bei jeder Moppedwäsche die Kette einfach mit und dadurch ist sie immer wie neu.


  • Also das scheint ein Schwachpunkt an der XJR zu sein............als wir damals Lucis Kettensatz gemacht haben war die Schwingenbolzen auch kurz vor dem Fest gehen.
    Yamaha schreibt vor das man alle 24000 oder 26000 Km den Schwingenbolzen schmieren soll(Glaube das hab ich so mal gelesen)

  • Zitat

    Original von Pitt


    Also das scheint ein Schwachpunkt an der XJR zu sein............als wir damals Lucis Kettensatz gemacht haben war die Schwingenbolzen auch kurz vor dem Fest gehen.
    Yamaha schreibt vor das man alle 24000 oder 26000 Km den Schwingenbolzen schmieren soll(Glaube das hab ich so mal gelesen)


    Pitt,


    vielleicht ist es auch ein Yamaha-Schwachsinn...ääh -punkt. Bei meiner SR mußte die Schwinge vor Jahren mal rausgeflext werden, weil da kein Millimeter mehr zu bewegen war :rolleyes:


    Der nächste Kettensatz ist sicherlich bald mal wieder fällig und dann wird natürlich fleißig geschmiert :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Luci ()

  • jo!, niegelnegelneue Ketten sind doch auch vorgefettet ... mein Schwingenlagerbolzen war haupsächlich auf der linken Seite fest (dort wo die Kette das Salz von der Straße mit drüberwedelt?) ... haben dann den Rahmen mit M16 Gewindestange und ballig geschliffenen Muttern gespreizt, damit für die Säbelsäge ein Schneidspalt entstand ... unn dann durch das Ding hüben unn drüben ... danach alle E-Teile neu geordert und gleich modifiziert (Schmiernut und Schmiernippel) ... :]

  • Zitat

    Original von Luci
    .........vielleicht ist es auch ein Yamaha-Schwachsinn...ääh -punkt.
    Bei meiner SR mußte die Schwinge vor Jahren mal rausgeflext werden, weil da kein Millimeter mehr zu bewegen war :rolleyes:


    Aber nur bei Kettenfahrzeugen:biken:

  • Also mein Schrauber hat das HKS Czech Zeuch im Regal stehen. Der
    örtliche Suzi und der Kawa-Schrauber auch. Aber die rüsten auch Rennmachinen aus. Vielleicht haben sie es deshalb.
    Habe das auf meiner alten Kawa auch benutzt. Ist echt klasse.
    Aber den Umstieg auf Dry Lube habe ich nie bereut!
    Schmiert sehr gut, saut kaum was ein und hält die Kette fit.
    Meine ist jetzt 22 000 km drauf und sieht aus wie neu. Musste erst ein Mal nachspannen.
    Einziger Nachteil ist, dass der Rostschutz schlecht ist. Aber da geh ich einfach, wenn ich die Felge mit WD 40 sauber mache, kurz mit dem Lappen über die äusseren Laschen und das Rostproblem ist gelöst.

  • so schön, wie Profi Dry Lube ist, kannst Du es bei Regen vergessenen ... darum habe ich in den Scottoiler investiert Scotti ... habe lediglich temperaturabhängig (Zähigkeit des Öles bei Kälte) wie heute auch den Ölfluß auf 75% eingestellt (im Sommer auf 10-20%) ... diese Investition rechnet sich bei den Kettensätzen ... und meine Felge ist sauber (evtl. mal 2, 4 oder 5 Stecknadelkopf- große Spritzerchen und die wischt man problemlos weg) ... es kommt halt auf die Einstellung der Tropfrate an ... denkt nicht, das ich da alle 10 Minuten dran rumstelle ... alle Tankstops als Intervall der Kontrolle reicht ... :]

  • Da ich jetzt schon eine Weile das Profi Dry Lube nutze, kann ich mich nur MOE anschließen....bei Regen taugt das nix und die Schmierung innerhalb der Rollen ist auch ziemlich mangelhaft, obwohl ich immer fleißig sprühe. Bei Auf- und Abbewegung der Kette ist das ganz deutlich zu hören.


    Mittlerweile bin ich der festen Überzeugung, dass ein Oiler das wirklich Wahre ist :)