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Tipps für Ihren Helmkauf


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  • Guter Schutz muss nicht teuer sein!
    Das Wichtigste beim Helmkauf
    - Probieren bis er sitzt


    Der Motorrad-Helm schützt oft vor schweren Verletzungen und ist manchmal sogar lebensrettend. Um im reichhaltigen Angebot den richtigen Helm zu finden, sollte man sich nach einem Rat der Profis beim Kauf Zeit lassen und sich schon vorher im Klaren sein, worauf es ankommt: Nur dort kaufen, wo eine umfassenden Beratung, angeboten wird. Eine gründliche Anprobe, am besten mit einer kurzen Probefahrt wäre ideal.

    Nicht nach dem Motto "wird schon passen..." auswählen, sondern so lange probieren, bis der Helm optimal sitzt, ohne irgendwo zu drücken. Der Helm darf weder zu eng, noch zu weit sein und sich mit geschlossenem Kinnriemen auch mit großem Kraftaufwand nicht vom Kopf ziehen lassen. Brillenträger sollten darauf achten, dass der Helm nicht auf die Brillenbügel drückt.

    Den ausgewählten Helm mindestens zehn Minuten aufbehalten. Nur so lässt sich beurteilen, ob er angenehm sitzt, ob der Kinnriemen drückt oder ob ein Wärmestau auftritt. Nur einen Helm in hellen Farben kaufen. Besonders empfiehlt sich weiß oder eine Tagesleuchtfarbe, möglichst mit zusätzlichen Reflexstreifen für mehr Sicherheit bei Nacht. Ein heller Helm heizt sich im Sommer weniger stark auf und ist dadurch angenehmer zu tragen.

    Keine Helme kaufen, die aus dem Automobilsport kommen; sie haben oft einen zu kleinen Visier-Ausschnitt und sind zu schwer.
    Ferner rät der ADAC, sich nicht auf eine bestimmte Marke zu versteifen. Zwischen gleich großen Helmen verschiedener Hersteller können erhebliche Unterschiede in der Passform bestehen. Guter Sitz ist wichtiger als gefälliges Design.


    Fertigungsqualität beurteilen, das heißt prüfen, ob keine rauen Kanten vorhanden sind, ob die Innenausstattung fest in der Schale sitzt, Visier und Verschluss einwandfrei funktionieren und ob die Helmfunktionen auch mit Handschuhen zu bedienen sind.

    Darauf achten, dass das Visier möglichst beschlagfrei und kratzfest ist und über eine Einstellung für Fein- belüftung verfügt, das heißt, dass die Unterkante fünf bis zehn Millimeter geöffnet werden kann. Zusätzliche Belüftungsmöglichkeiten ersetzen nur selten eine wirkungsvolle Feineinstellung des Visiers.
    Ein hoher Kaufpreis ist keine Garantie für besondere Qualität. Gute Motorrad- Helme, das haben viele Helm-Tests gezeigt, müssen nicht zwangsläufig auch teuer sein.

    Der Paragraph 21 a der StVO, wonach nur Helme getragen werden dürfen, die nach der Norm ECE R 22 geprüft sind und ein entsprechendes Prüfzeichen haben, ist bis auf weiteres ausgesetzt worden, weil verschiedene Prüfbestimmungen überarbeitet werden.


    Wer sicher gehen will, kauft sich einen Helm, der bereits der neuesten Prüfnorm ECE-22.05 entspricht.




    -Was heisst zu eng? Im oberen Bereich darf der Helm nicht drücken, soll aber schon eng sitzen (eine Druckstelle an z.B. der Stirn kann man durch eindrücken anpassen)/ an den Wangen MUSS ein neuer Helm drücken, da der Schaumstoff der Wangenpolster bei jedem Helm noch nachgibt.


    -im Punkte der Visiermechanik sollte man auch noch mehrere Kritikpunkte ins Auge fassen wie z.B. angenehmer Visierwechsel.
    -Beschlagfreie Beschichtungen an der Visierinnenseite sind meistens uneffektiv, spätestens nach dem ersten Mal innen putzen vorbei, wer will, daß das Visier nicht beschlägt, sollte einen Uvex anprobieren, da gibt es mehrere Modelle mit Doppelscheibenvisier, die definitiv nicht beschlagen (Serienmäßig nur Boss3000, zum nachrüsten auch andere Helme)


    Quelle: www.motorradhelm.net



    INFO BOSS 3000

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wolf ()

  • Zum Boss 3000 muß man fairerweise noch sagen, daß er im Nasenbereich (ca. 5cm Durchmesser) auch beschlägt. Dies ist aber trotzdem sehr gut.
    Reinigen sollte man das innere Visier aber nur mit blankem Wasser. Dann hat man auch sehr lange beschlagfreie Sicht.


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • Mein Boss 3000 beschlägt nicht und die Belüftung ist sehr gut.
    Nachteil: laute Windgeräusche bei höherem Tempo, Visier ist sehr teuer, lässt sich schlecht wechseln (bisschen fummelig das Ganze), verkratzt sehr schnell da es beim öffnen und schließen ständig über die Belüftungs-Mechanik an der Stirn lang schrabbt.

  • Zitat

    -Was heisst zu eng? Im oberen Bereich darf der Helm nicht drücken, soll aber schon eng sitzen (eine Druckstelle an z.B. der Stirn kann man durch eindrücken anpassen)/ an den Wangen MUSS ein neuer Helm drücken, da der Schaumstoff der Wangenpolster bei jedem Helm noch nachgibt.


    Ich hatte für meine Rollerzeit einen eher einfachen Helm, der mir als Sozia, bei hohen Geschwindigkeiten, von den Verwirbelungen, vom Kopf gerissen wurde. Beim Kauf des neuen, haben wir auf so ziemlich alles geachtet. Denke ich !!! Der "Fachberater" hat bei der Anprobe eines jeden Helms an mir gerüttelt, am Helm gezerrt und gedreht auch ob die Polsterung ok. ist hat er "erfühlt". Er hat mir dann den Nolan N 60 empfohlen. Ich habe wirklich viele probiert mal war XS zu klein mal zu groß dann sitzt der Helm in S nicht gut und M fällt mir vom Kopf.........


    Obwohl ich mich in mein Nolan N 60 zu beginn der Fahrt sehr wohl fühle, macht sich die Druckstelle an der Stirn erst nach ca.200 km bemerkbar.
    Die bei Tante Louise meinen: Kann man wohl nichts machen!
    Hat von Euch schon mal jemand den Helm zur Passgenauigkeit im Stirnbereich eingedrückt ? Und wenn,wie ?

  • Ich fürchte das kann man nicht fühlen. Mir hat ein "Fachberater" damals gesagt: man muß hinten im Nacken noch einen Finger hineinstecken können. Ob das allerdings zeigt obs im Stirnbereich drückt - keine Ahnung.


    Ich hab ein ähnliches Problem: bei mir drückts etwa nach 1-2 Std an den Ohren. Muß jede Std einmal kurz den Helm abnehmen. Habe den gleichen Kommentar bekommen: da kann man nix machen, außer für viele Teuros eine Polsterung nach Maß anfertigen lassen!

  • Machs einfach so, merk dir die Stelle wo er genau drückt.


    Am Abend nimmst du dir dann einen Schuhstrecker, machst die Stelle im Helm wo es drückt leicht feucht, gibt den Schustrecker rein und lässt ihn über Nacht liegen.


    Die Stelle drückt ab nun nie wieder :)


    Pass aber auf den Schuhstrecker nicht zu streng zu spannen, leichter Druck genugt, immer schön langsam halt, biss der Helm perfekt passt.


    Liebe Grüße


    Roman