Willkommen! Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.

Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.

Anmelden - oder - Benutzerkonto erstellen

ZX-10R unbedingt und sofort stehen lassen!


Willkommen in Deutschlands aktiver, kostenloser Motorrad-Community!


In diesem Motorradforum findest du eine große Auswahl rund um das Thema Motorrad, über unsere gemeinsame Ausfahrten, Treffen, News, Stammtische und mehr.

Seit 2003 treffen sich hier viele nette Leute im gesamten deutschsprachigen und europäischen Raum zum Austausch und für gemeinsame Unternehmungen.


Ob Anfänger, Profi oder einfach nur motorradbegeisterte Sozia, ob Racer, Tourer, Chopper- oder Cruiserfan , ganz egal, hier ist jeder willkommen!

Ohne Verein, ohne Hierarchie ist man hier gleich "drin" und mit dabei.


Auch wenn du ein Forum suchst in dem es nicht nur um das Thema Motorrad geht bist du hier 100% richtig.

Hier auf der Startseite wird dir als unregistriertem Gast leider nur eine kleine Auswahl unserer Themen angezeigt, um alles sehen zu können registriere dich bitte kostenlos und unverbindlich mit deiner E-Mail-Adresse und lege dir einen Spitznamen/Nick zu!


Wir werden dich herzlich in der FREEBIKER.COM - Familie willkommen heißen und freuen uns auf Dich.

  • Wenn ein Motorrad-Hersteller seine Kunden in den ersten wirklichen Sommertagen des Jahres auffordert, das neue Spitzenmodell augenblicklich abzustellen und keinen Meter mehr zu bewegen, muss er dafür einen mehr als handfesten Grund haben. Im Fall der Kawasaki ZX-10R ist es das Vorderrad, das aufgrund nicht auszuschließender Lufteinschlüsse unter Belastung, sprich beim Fahren, brechen kann. Selbst bei einem weit schwächeren Motorrad als einer 175 PS starken ZX-10R wären die Folgen hiervon höchstwahrscheinlich katastrophal.
    Zwar seien laut Kawasaki Deutschland weltweit bisher nur drei defekte Vorderräder entdeckt worden, dennoch fordert Kawasaki alle ZX-10R-Besitzer auf, ihren brandneuen Supersportler nicht mehr zu fahren, sich telefonisch mit ihrem Händler in Verbindung zu setzen und das Motorrad per Anhänger oder Transporter in dessen Werkstatt zu bringen bzw. vom Händler abholen zu lassen. Dort sollen sämtliche Vorderräder kostenlos ausgetauscht werden.
    Kawasaki-Sprecher Andreas Seiler: „Die Umrüstaktion beginnt Mitte August. Wir gehen davon aus, dass sie bis Anfang September abgeschlossen sein wird. Wir haben aufgrund des hohen Gefährdungspotenzials eine schnelle Information vorgezogen und nicht auf die vorherige Produktion der Räder gewartet.“ Mit anderen Worten: Die in Deutschland rund 1900 Besitzer der über 13000 Euro teuren ZX-10R werden in den kommenden Wochen zu Auto, Fahrrad oder Zweitmotorrad greifen müssen. 800 ZX-10R stünden derzeit noch bei den Händlern. Seiler: „Bei Kunden, die auf ihre ZX-10R als einziges Transportmittel angewiesen sind, werden sich die Händler in unserem Auftrag bemühen, ihnen ein Leihmotorrad zur Verfügung zu stellen.“
    Ob es bei den weltweit bisher drei entdeckten schadhaften Vorderrädern zu Unfällen gekommen ist und ob eines davon auch in Deutschland entdeckt wurde, konnte der Kawasaki-Sprecher nicht sagen. Der Fehler liege beim Zulieferbetrieb in Japan. Dort würden künftig alle Räder einem präzisen Röntgencheck unterzogen, um poröse, bruchgefährdete Stellen auszuschließen. Mit dem bloßen Auge seien solche Lufteinschlüsse nicht zu entdecken. Weltweit sind rund 19000 Motorräder von der Umrüstaktion betroffen.
    Quelle: motorradonline.de

  • Ist ja *Hammerhart* ! 8o


    Ich dachte immer Gußräder
    ( zumal bei solchen *Supersportlern* )
    werden grundsätzlich einem präzisen Röntgencheck unterzogen .....

    "Isch rette parats täglich de Ääd, äwer öm alls kann isch mich nid kümmere"

  • Zitat

    Original von Starbit
    Ist ja *Hammerhart* ! 8o


    Ich dachte immer Gußräder
    ( zumal bei solchen *Supersportlern* )
    werden grundsätzlich einem präzisen Röntgencheck unterzogen .....


    :dito:


    Gruß
    Frosta 8)

  • Ich finds sehr vorbildich das Kawasaki mit sowas SOFORT an die Öffentlichkeit geht!


    Andere Hersteller versuchen sowas zu vertuschen und wechseln das Teil einfach bei ner Routineinspektion heimlich aus! X( X( X(


    Getreu dem Moto: Wird schon gut gehen. Zumal bisher 3 Fälle bei 19.000 Maschinen ja nun wirklich sehr sehr wenig sind.


    So kann man sich als Kawasakifahrer wenigstens sicher sein das man sofort informiert wird wenn irgendwas nicht stimmt. Bei Kawa scheint das Leben der Kundschaft eben noch mehr zu zählen als der Ruf oder der Umsatz :]


    Bei anderen Hersteller ist das leider anders. X( X( X(

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Wildsau ()

  • Hab so einen Rückruf letztes Jahr bei meiner KTM gehabt. Wegen möglicher Risse in der unteren Gabelbrücke auf Grund schlechter Materialqualität vom Zulieferer.


    Ich bekam sofort vom Händler einen Anruf und 2 Tage später einen eingeschrieben Brief vom KBA mit der Aufforderung das Möppi keinen Meter mehr zu bewegen.


    Einen Tag später hat mein KTM-Dealer dann den Bock abgeholt und am Abend mit einer neuen Gabelbrücke wieder gebracht. Wenn man bedenkt das der Händler 50 Km entfernt ist! Bravo!!).


    Find ich prima das der Hersteller schnell reagiert hat. Oft liest man das solche Aktionen gar nicht bekannt werden, sondern bei der nächsten Inspektion klammheimlich repariert wird (ich hoffe keine gravierenden Sachen!)

  • Zitat

    Original von Wildsau
    Ich finds sehr vorbildich das Kawasaki mit sowas SOFORT an die Öffentlichkeit geht!




    Getreu dem Moto: Wird schon gut gehen. Zumal bisher 3 Fälle bei 19.000 Maschinen ja nun wirklich sehr sehr wenig sind.


    Du musst aber dabei betrachten :rolleyes:, dass ein toter oder verletzter Faher sehr viel mehr Geld kostet als der eigentliche Schaden aufwirft. Da können Milionenbeträge auf KAWA zukommen.
    Also werden die lieber einen Rückruf starten.


    (Stell Dir mal vor: Bill Gates verünglückt mit solch einer Karre, da muss die UNO einspringen. So viel Kohle hat doch keiner...) :kissy: ;) X( 8o ;( ?( 8) :( :P :mhh: :rolleyes: :) :] :O :D

  • Da irrst du dich aber gewaltig! Der Rückruf kommt Kawa teurer als nen paar Schadensersatzzahlungen!


    Was meine was die der Rückruf kostet?


    Etliche Millionen!

  • Zitat

    Original von SilverPumpe
    wieder ne Aktion: Käufer als Dummy
    aber da sind wohl alle Herstellergleich X(


    Na ja, man kann alles negativ betrachten aber nur wer nicht arbeitet macht auch keine Fehler.


    Mal ab davon, jede Prüfung kostet eine Menge Geld die Du als Kunde beim Kauf bezahlst.
    Ergo werden Hersteller versuchen die Kosten im Rahmen zu halten, da eben nicht jeder Preis am Markt durchsetzbar ist.
    Dumm ist dann eben, wenn es ein wirklich wichtiges Teil betrifft - aber damit sind wir dann wieder beim ersten Absatz - die Sache mit den Fehlern......


    Ich persönlich finde, dass eine solche Aktion eher Vertrauen schaffen kann da nichts vertuscht wird.
    Bei anderen Teilen halte ich allerdings das stillschweigende Austauschen auch für gerechtfertigt, es schadet ja niemandem wenn es kein sicherheitsrelevantes Teil betrifft.


    Vielleicht einfach mal auch die andere Seite betrachten bevor Du losmeckerst und gleich wieder ein generelles Problem konstruierst das ich zumindest nicht sehen kann.


    Nachdenkliche Grüße


    Jörg

  • Zitat

    Original von Starbit
    Ist ja *Hammerhart* ! 8o


    Ich dachte immer Gußräder
    ( zumal bei solchen *Supersportlern* )
    werden grundsätzlich einem präzisen Röntgencheck unterzogen .....


    und bei solchen Preisen ....


    das dachte ich eigentlich auch :mhh: :mhh: :mhh:

  • Zitat

    Bei anderen Teilen halte ich allerdings das stillschweigende Austauschen auch für gerechtfertigt, es schadet ja niemandem wenn es kein sicherheitsrelevantes Teil betrifft.


    Das find ich nicht.
    Wenn an "meiner" Maschine was ausgetauscht werden soll will ich wissen was, warum und wann.
    Und stillschweigend, klammheimlich schonmal sowieso nicht.


    Wenn was ausgetauscht werden muss dann sollten schon alle Besitzer angeschrieben werden.


    Was ist sonst mit den Wenigfahrern oder mit denen die nicht in eine Vertragswerkstatt gehen ?

  • Ein Bekannter hat seine zur 6000Km Inspektion gegeben , bei Abholung
    war der Rückruf angelaufen. Maschine steht jetzt beim Händler.


    "Bei Kunden, die auf ihre ZX-10R als einziges Transportmittel angewiesen sind, werden sich die Händler in unserem Auftrag bemühen, ihnen ein Leihmotorrad zur Verfügung zu stellen.“



    Da je kaum einer "nur" mit einer ZX mobil ist wird sich die Zahl der Leihmotorräder nahe NULL bewegen.
    Ein Rechtsanspruch auf ein Ersatzmotorrad besteht nicht, hat gleich ein wirklich guter Anwalt aus Frankfurt gesagt.


    Übrigens sein Händler rechnet mit einem Austausch im Septrember und nicht bis Sptember............! Schöne Saison.


    Gruß Gregor

  • Rückruf Kawasaki Ninja ZX-10R - Service-Nummer


    Anlässlich der gegen Ende letzter Woche gemeldeten Rückrufaktion für die Ninja ZX-10R hat die Kawasaki-Niederlassung in Friedrichsdorf nun eine Service-Nummer für Händler und Kunden eingerichtet Tel. 0 61 72-73 42 10.


    Darüber hinaus können Kunden und Händler die zuständigen Kawasaki-Mitarbeiter gezielt per E-Mail erreichen info@kawasaki.de.


    Kawasaki hatte festgestellt, dass an einigen ZX-10R-Vorderrädern ein Fehler beim Gussvorgang im Zuliefererbetrieb auftrat, und Kunden angewiesen, ihr Motorrad nicht mehr zu benutzen, bis das Vorderrad ersetzt worden ist. Um die absolute Sicherheit der Kunden zu gewährleisten, wird Kawasaki alle Vorderräder kostenfrei ersetzen ý ungeachtet ihres Zustands. Die Umrüstaktion beginnt Mitte August.


    Kunden werden darüber hinaus gebeten, sich umgehend mit ihrem zuständigen Händler in Verbindung zu setzen, um die Umrüstaktion in die Wege zu leiten.


    Quelle: Kawasaki Motors Europe N.V. NL Deutschland - http://www.kawasaki.de
    Quelle: Burning Out

  • Zusätzliche Informationen zur Rückrufaktion. Nach der letzte Woche herausgegebenen Presse-Information zum Rückruf der Ninja ZX-10 R bezüglich des Vorderrads möchte Kawasaki Sie wissen lassen, dass bereits die ersten Kundenmotorräder modifiziert wurden.


    „Die Rückruf-Information ist schon an alle registrierten ZX-10R-Kunden verschickt worden. Die Händler haben die notwendige ServiceInformation erhalten, und der Zulieferer arbeitet bei voller Ausschöpfung seiner Kapazitäten an der Produktion der Ersatzräder. Die erste Zuteilung an Rädern ist bereits versandt worden“, sagte Ingbert Rohrbach, Abteilungsleiter Technischer Kundendienst der Kawasaki-Niederlassung in Friedrichsdorf. „Wir möchten uns bei unseren Kunden für deren Unterstützung bislang bedanken und uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die dieser Rückruf ohne Zweifel mit sich bringt“, so Rohrbach weiter.


    Kawasaki erwartet, dass der Großteil der ZX-10R-Kunden bis Ende August zurück auf der Straße sein wird, wie ursprünglich mitgeteilt. Zurzeit werden die Kawasaki-Händler über eine Reihe von Optionen informiert, die in Betracht gezogen werden können, um die Enttäuschung der Kunden, die ihr Motorrad nicht fahren können, in Grenzen zu halten.


    Wegen der Sicherheit des Kunden möchte Kawasaki noch einmal betonen, dass Kunden ihr Motorrad nicht fahren dürfen, bis das Vorderrad ersetzt wurde. Nur drei bestätigte Fälle sind bislang registriert worden, zwei weitere, noch nicht bestätigte Fälle werden derzeit untersucht.


    Quelle: Kawasaki Motors Europe N.V. NL Deutschland - http://www.kawasaki.de


    Quelle: Burning Out

  • Tach
    Das ist ja wirklich Hammerhart vor allem für Kawasaki und
    für einen Fahrer aus meinem Landkreis der auf einer Geraden
    Landstraße auf einmal in die Bäume abgebogen ist.Es kann
    vielleicht auch bei ihm passiert sein aber das läßt sich nicht
    mehr feststellen auf jedenfall war keine Bremsspur zu sehen.

  • Zitat

    Original von VS_1400
    Tach
    Das ist ja wirklich Hammerhart vor allem für Kawasaki und
    für einen Fahrer aus meinem Landkreis der auf einer Geraden
    Landstraße auf einmal in die Bäume abgebogen ist.Es kann
    vielleicht auch bei ihm passiert sein aber das läßt sich nichtauf jedenfall war keine Bremsspur zu sehen.


    Da wäre ich sehr vorsichtig mit Behaubtungen! Sonst könntest du Ratzfatz ne Klage anner Backe haben! Da verstehen die Hersteller überhaubt keinen Spaß!


    Und sei dir sicher das hier auch Leute von Kawasaki, BMW, Honda, Suzuki etc. mitlesen!



    Beim Thema Unfall durch Materialfehler hat das Wort "könnte" nichts zu suchen!


    Bitte Fakten!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Wildsau ()

  • Zitat

    Original von Wildsau


    Und sei dir sicher das hier auch Leute von Kawasaki, BMW, Honda, Suzuki etc. mitlesen!


    Du hast so eine Paranoia...das is nicht normal :(


  • Nu übertreib mal nich,
    selbst ein Gutachter des Herstellers würde wohl sagen " es könnte sein " aber 100% sicher iss der sich wohl ab und an auch nich.


    Wenn die Felge natürlich ganz iss hat der Unfall wohl nix damit zu tun.