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    Hallo,


    da mich grad eben auf dem Heimweg ein Bus fast abgeräumt hat kam mir so der Sinn nach einem Unterforum in dem man heikle Situationen reinschreiben kann. Also ne ausführliche Beschreibung der Situation, wie ihr es gemeistert habt usw. Ich denke jeder hatte schonmal kritische Situatioen gehabt, mir fallen auf anhieb 3-4 ein :rolleyes: . Ich denke es wäre gut wenn man das liest, da kann man sicherlich voneinander lernen. Ich denke im "Einfach so Board" gehen solche Themen mit der Zeit unter, aber gerade für Fahranfänger wäre eine Art Datenbank der "No Does" ganz gut. Oder bin ich da auf dem holzweg?


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ben ()

    Vom Grundgedanken evtl. nicht verkehrt... Aber meinst du nicht, daß das "Erlernen" solcher heiklen Situationen in der Praxis nicht mehr fruchtet ?( :ggruebel:


    Fragende Grüße


    Mario

    Sicherlich fruchtet das mehr, aber man muss ja nicht jede Erfahrung mitmachen.


    Ich seh grad das Beiträge aus dem Meckerkasten nicht im Portal auftauchen. Evt. kannste das mal ins Support Forum schubsen, sodass es mehr Leute sehen und noch andere Meinungen dazu kommen.


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

    Ich halt da wenig von. Solche Situationen sollte man direkt nach dem sie passiert sind überdenken und dann möglichst schnell vergessen.


    Sonst baut sie möglicher Weise nur ne Blockade im Kopf auf.

    Also man sollte über solch eine Situation schon nachdenken, und auch seine Schlüsse draus ziehen. Von ner Blockade hab ich nie gesprochen, und ich kann mir auch nicht vorstellen das wenn jemand gerne fährt er sowas aufbaut.
    Vergessen im Sinne von aus dem Kopf streichen bedeutet bei mir das ich das nächste mal wieder den Fehler mache und zulange neben dem Bus bleibe. Das ist dann nicht grad von Vorteil wenns mal wieder soweit ist. Das soll ja nur dazu dienen zusammen mit anderen Motorradfahrern, also IHR seits gemeint, über die Situation nachzudenken und zu klären was falsch gelaufen ist, wie man es vermeiden kann etc. Und dadurch denke ich kann man viele Gefahrensituationen die im Straßenverkehr auftreten hier zusammentragen was dann quasi eine Datenbank ergibt.

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

    ich denke,die beste vorbeuge gegen gefahren und falsches verhalten deinerseits sind nach wie vor : hirn einschalten bevor du den zündschlüssel benutzt und mit den fehlern der anderen rechnen , und :jedes jahr ein FSH machen . ne garantie ,d´ß du keine fehler machst ist das zwar nicht,aber es beugt ungemein vor :meinung:

    ich verstehe den ansatz.
    gerade als ich anfing habe ich nach genau solchen geschichten "gesucht".
    als pkw fahrer nimmt man brenzliche situationen anders war; das
    gleich auf dem zweirad ist schon eine diskussion wert.


    aber wie scout schon sagt: "...mit den fehlern der anderen rechnen..."


    wäre dafür !
    aus meiner sicht für zweirad neulinge ( ist ja alterunabhängig ;) )

    Zitat

    Original von scout
    ich denke,die beste vorbeuge gegen gefahren und falsches verhalten deinerseits sind nach wie vor : hirn einschalten bevor du den zündschlüssel benutzt und mit den fehlern der anderen rechnen , und :jedes jahr ein FSH machen . ne garantie ,d´ß du keine fehler machst ist das zwar nicht,aber es beugt ungemein vor :meinung:


    Hallo scout,
    was Du sagst halte ich für vollkommen richtig, nur sehe ich es nicht als "Vorbeuge" sondern als Grundvoraussetzung.


    Aus Erfahrung kann ich Ben in seinem Vorhaben nur unterstützen.
    Ich bin Straßenbahnfahrer und wir im Betrib reden auch über solche Gefahrensituationen, von denen wir natürlich täglich viele haben.
    Dieses reden hilft dem Betroffenen ungemein die ständig wiederkehrenden Bilder zu sortieren und richtig zu interpretieren. An diesem Zusammenspiel des Erfahrungsaustausches und der Verarbeitung der Situation wächst man. Man verliert die Angst vor Gefahrensituationen und deshalb beginnt man die Verkerhrssituation ganz anders einzuschätzen. Ofmals weiß man dann was der Autofahrer vor oder neben einem vor hat, noch bevor er selber das weiß und agiert dann dementsprechend. Agieren- nicht reagieren. Wenn mir meine Intuition z.B sagt, das der Autofahrer vor mir gleich bremst um links abzubiegen, kann ich im Vorfeld agieren und den Abstand vergrößern. Somit werde ich vom Bremsen nicht überrascht und brauch keine Notbremsung einleiten. Das ist keine Zauberei, sondern Erfahrung und der Konsens des oben beschriebenens.
    Man kann ruhig Angst haben, angst ist ein guter Schutmechanissmus... man darf sich aber nicht von seiner Angst beherschen lassen. Denn dann steht man still und entwickelt sich nicht weiter.

    Gut gesprochen Herr Straßenbahnfahrer.


    Ich find die Idee von Ben gar nicht schlecht. Mir jedenfalls hats immer geholfen, auch schon beim Taxe fahren, über solche Sachen zu sprechen. Nur dadurch lernt man und kann seine Erfahrungen richtig verarbeiten.