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Anonym surfen im Internet.


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  • Heute sah ich im WDR Servicezeit Wohnen und Garten einen Bericht über anonymes Surfen im Netz.


    Hier der Link zur Servicezeit


    Experten berichten darüber das im Netz über jede IP-Adresse ein Benutzerprofil erstellt wird.
    So kann in Abhängigkeit von der Adresse bestimmte Dateninhalte gesperrt werden.
    Möglich wäre z.B. auch für jeden Nutzer je nach Profil eine eigene Werbung zu schalten.


    Man rät dazu sich anonym im Netz zu bewegen. Die Datenpakete werden über mehrere Zwischenserver geschickt wobei der Pfad zum Ursprungs PC immer mehr verschleiert wird. Keiner der Zwischenserver kennt Ursprungs- und Zieladresse.


    Als Beispiel wird Tor- Programm aufgeführt. Es gibt auf der WDR Seite noch einen weiteren Link, der aber bei mir nicht funktioniert.


    Hier gehts zum Tor-Link


    Was haltet ihr von dem Link? Sollte man heute schon anonym surfen?

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Anonym iss immer jut..... :D
    Speziell auf nicht so legitimen Seiten. :D :D


    Aber das anonyme Surfen ist ein alter Hut, da gibts Proxy-Server im Inet, die irgendwo stehen und nix protokollieren.

    LG
    Eckhard


    ---------------

    Altern ist ein hochinteressanter Vorgang:
    Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. (Ephraim Kishon)


    Pfingsttreffen 2024


    Spritmonitor

  • Ja aber wenn ich richtig informiert bin unterläuft Adobe, Google usw. solche Bemühungen.


    Google soll ja angeblich in China falsche bzw. unvollständige Suchergebnisse bringen.


    Bewegt man sich anonym im Netz bekommt man auch ganz andere Suchergebnisse. Böse Zungen behaupten das auch in Deutschland nicht nur die pedophilenseite für Deutsche gesperrt seein.


    Keine Ahnung ob das wirklich stimmt.

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Zitat

    Original von ecki
    ....


    Aber das anonyme Surfen ist ein alter Hut, da gibts Proxy-Server im Inet, die irgendwo stehen und nix protokollieren.


    So ist das,
    und manchmal stehen die Proxys auch zuhause. 8) 8) 8)

  • Ein Proxy ist doch nur ein häufig aufgeruffenes Dokument, das zwischengespeichert wird, oder?


    Wie kann man da die IP für eigene Dokumente ändern? Kannst Du mal Erleuchtung bringen? ?(

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Zitat

    Original von Uwe29


    So ist das,
    und manchmal stehen die Proxys auch zuhause. 8) 8) 8)


    Die meisten anonymen Proxys stehen bei der NSA. Aber es gibt schon Möglichkeiten anonym zu surfen, die kosten aber etwas.


    Kriminelle und Pädophilie surfen nicht unbedingt anonym, sondern auf Kosten anderer.

  • Zitat

    Original von Wingman
    Ein Proxy ist doch nur ein häufig aufgeruffenes Dokument, das zwischengespeichert wird, oder?


    Wie kann man da die IP für eigene Dokumente ändern? Kannst Du mal Erleuchtung bringen? ?(


    Ein Proxy verbindet ein PC oder ein ganzes Netzwerk mit dem Internet.
    Ein Proxy puffert Daten, hat aber mit dem Inhalt von Seiten überhaupt nichts zu tun.

  • Wozu? Ich habe nichts zu verbergen! Das Thema Proxy-Server ist in der Tat ein alter Hut. Nein, habe ich allerdings nicht nötig - abgesehen davon muß ich schon mal die Leute bedauern, die sich die Mühe machen, mein Surf-Verhalten auszuspähen. In der Zeit könnte man ja schon den einen oder anderen kleinen Bombenleger erwischen. Und was meine vertraulichen Aktivitäten wie Bankgeschäfte anbelangt: da bin ich konservativ und altmodisch - niemals per I-Net.


    Gruß
    MEL

  • Zitat

    Original von MEL
    Wozu? Ich habe nichts zu verbergen!


    Gruß
    MEL


    wenn du nichts zu verbergen hast, dein Problem. Ich habe ein Privatleben, auch im INET. Und das geht niemanden was an.

  • Zitat

    Original von gabriel


    wenn du nichts zu verbergen hast, dein Problem. Ich habe ein Privatleben, auch im INET. Und das geht niemanden was an.


    Moin Gabriel,


    nein, da muß ich Dir leider widersprechen. Es kann KEIN PROBLEM sein, wenn man nichts zu verbergen hat.


    Ich halte einige Forderungen, die in Zusammenhang mit dem I-Net stehen, würde schlichtweg naiv. Privatleben im I-Net fordern ist schlichtweg unmöglich. Im Zeitalter, wo Terroristen eben dieses Medium nutzen, dieses aber per Gesetz als nicht antastbar zu stellen, für mich ein Unding. Wollen wir uns doch bitte nichts vormachen: einerseits die ultimative Sicherheit zu erwarten und andererseits das Privatleben eines Jeden - so denn auch von Personen, die nichts Gutes im Schilde führen - zu fordern, ist schlichtweg unmöglich. Wie soll das gehen? Überwachung nur auf die 100%ig richtigen Personen - also potenziellen Straftätern anwenden?


    Sorry, wer sich in das I-Net begibt, muß und SOLL mit Überwachung rechnen - schon der Sicherheit wegen. Wer damit nicht klarkommt - na der hat dann das PROBLEM. Ich fühle mich jedenfalls nicht eingeschränkt - was ich über das I-Net an Vertraulichkeiten nicht austauschen will, mache ich auch nicht.


    Meine Sicht der Dinge. Andere mögen anders denken - aber das ist auch OK, nicht Jeder ist derselbigen Meinung.


    Gruß
    MEL


    Nachtrag: ich bin übrigens auch für das Hinterlegen des genetischen Fingerabdrucks von allen Bürger/innen. Vielleicht gibt es dann ja weniger Vergewaltiger und Kinderschäder. Auch meine persönliche Meinung!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von MEL ()

  • Ja, eigentlich habe ich ja auch nichts zu verbergen, aber ich mag es nicht, dass mir unbekannte Menschen mehr über mich wissen als ich über sie.


    Ist es nicht schlimm wenn Menschen ihre normalen Bürgerrechte einfordern und dafür von der Gesellschaft schief angesehen werden?


    Ich stelle doch für niemanden eine Gefahr da. Warum sind denn dann alle so wild auf meine Daten? :D

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Sorry MEL, selbstverständlich achte ich Deine Meinung. Kann sie aber für mich in keinster Weise gelten lassen.


    Das Internet ist für mich genauso frei wie es das Briefgeheimnis ist. Auch dieses kann man mit einem Gerichtsbeschluß unterlaufen.
    Alle Internetuser unter einen Generalverdacht zu stellen finde ich abenteuerlich.


    Zugegeben, das Internet ist ein sehr schnelles Instrument. Man erfährt sehr schnell von Ungerechtigheiten die in der Welt passieren. Wirklich verhindern kann das niemand, weil keiner das Netz kontrollieren kann.


    Man kann Wahrheiten genauso schnell verbreiten wie Lügen. Man braucht noch nicht mal viel Geld dazu. Überrall sonst kann man ja Meinung mit Geld kaufen. Nur im Internet muss man noch selber denken.


    Weil das so ist wird immer wieder der Terrorrismus vorgeschoben. Es gibt nichts schlimmeres für mich, als wenn mir einer etwas verbietet, um mich zu schützen. Und das auch noch ohne mich in irgendeiner Weise zu fragen.


    Ich denke das die westliche Welt sich das Netz zu eigen gemacht hat. Die armen Völker dieser Erde, die ja naturgemäß unsere Feinde sind, weil wir sie ausnutzen, sind gar nicht in der Lage ein Hochleistungsnetz aufzubauen. Wir können diesen Ländern mit dem Netz mehr schaden als umgekehrt.

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Proxy-Server sind idR dafür ausgelegt, ein Netzwerk mit dem Inet zu verbinden.
    Sie verschleiern bzw. ändern dabei die IP des Client Rechners zum Inet.
    Also vom Inet ist die Client IP nicht sichtbar.
    Wenn man einen Proxy, der irgendwo steht, als Gateway benutzt, bleibt man anonym.
    Solche Proxys gibts zu hauf, manche sind kostenpflichtig oder bieten ihren
    Dienst mit verminderter Bandbreite an (=langsam).
    Einige stehen auch in Universitäten.

    LG
    Eckhard


    ---------------

    Altern ist ein hochinteressanter Vorgang:
    Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. (Ephraim Kishon)


    Pfingsttreffen 2024


    Spritmonitor

  • Moin Wingman,


    über dieses Thema kann man sicher uferlos und konträr diskutieren. Ich habe nur meine persönliche Meinung geäußert. Wie schon gepostet mögen andere Meinungen existieren und das ist legitim.


    Allerdings möchte ich noch etwas nachlegen und meine Meinung begründen: ich unterstelle nicht, dass ich persönlich ausspioniert werde und muß mich daher auch nicht fürchten. Ich unterstelle auch nicht, dass meine persönliche Nutzung des I-Nets für Jemanden so interessant sein könnte, dass er sich damit dauerhaft beschäftigt. Ich sehe mich auch fern von Zeiten wie etwa vor 70 Jahren in Deutschland oder später im östlichen Teil unseres Landes, in denen man Angst haben mußte, sich in seiner Meinung zu offenbaren.


    Gruß
    MEL

  • Zitat

    Original von ecki
    ...Wenn man einen Proxy, der irgendwo steht, als Gateway benutzt, bleibt man anonym.
    Solche Proxys gibts zu hauf, manche sind kostenpflichtig oder bieten ihren
    Dienst mit verminderter Bandbreite an (=langsam).
    ...


    Sorry, bin nicht so richtig im Stoff. Ich dachte immer in Deutschland muss ein Provider immer die Namen und Einlogzeiten speichern und bei Bedarf herausgeben.
    Wirklich anonym ist das ja nicht. Den Proxy kann man doch leicht von außen hacken und sich so einen Zugriff verschaffen.
    Oder man macht es ganz legal mit richterlichem Beschluß.


    Anonym surfen wäre für mich nur dann gegeben, wenn auch der Proxybesitzer nicht mehr nachvollziehen kann, wer da mit seiner Hilfe surft.


    Sobald Geld dafür fließt kann der Zugang nicht mehr geheim sein, weil er nachvollziebar sein muss.


    Oder ist das ein falscher Denkansatz?

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Zitat

    Original von MEL
    ...Ich sehe mich auch fern von Zeiten wie etwa vor 70 Jahren in Deutschland oder später im östlichen Teil unseres Landes, in denen man Angst haben mußte, sich in seiner Meinung zu offenbaren...


    Auch hier kann ich Deiner Argumentation folgen. Gleichwohl macht es mich ein wenig unruhig, das das Internet einfach nichts vergisst.


    Wer weiß heute schon was in 20 Jahren verboten sein wird. Das Schlimme ist ja das ich im Nachhinein keinen Einfluss mehr auf meine eigenen Daten habe weil sie irgendwo auf irgendeinem Server liegen.


    Es ist ohne weiteres möglich solche Daten zu manipulieren, wogegen sich dann der kleine Mann nicht wehren könnte. Wäre das Netz geheim wäre die andere Seite in der Beweispflicht. Wie es derzeit läuft wird man mit einem Vorwurf konfrontiert den man dann ausräumen müsste.

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.

  • Zitat


    ...
    Auch hier kann ich Deiner Argumentation folgen. Gleichwohl macht es mich ein wenig unruhig, das das Internet einfach nichts vergisst.
    ...


    Ich denke, man muß abwägen. Die Sicherheits-Risiken, die das WWW mit sich bringt, sind meiner Meinung nach enorm. Da halte ich persönlich mehr Überwachung für vertretbar und schließlich schätze ich auch den Sicherheitsstandard in unserem Land. Dass nun meine Daten nach langer Zeit manipuliert werden können - sicher, das könnte passieren. Die Wahrscheinlichkeit tentiert meiner Meinung nach aber gegen 0.


    Aber es ist natürlich richtig: am Beispiel des Briefgeheimnisses wähnt man sich im Besitz von Grundrechten und es kann einem mulmig werden, wenn das quasi unterminiert wird. Anderseits will man ja auch Sicherheit - die ja nicht mit Überwachung gleichzusetzen ist. Aber wie gesagt: man kann uferlos diskutieren und sicher gibt es auch nicht DEN richtigen und einzigen Weg. Wo Licht ist, ist auch Schatten!


    Gruß
    MEL

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von MEL ()

  • Keine Ahnung, was das ist und wie das geht, da ich aber auch nix zu verbergen habe, ist mir das egal.

  • Zitat

    Original von Wingman


    Wer weiß heute schon was in 20 Jahren verboten sein wird. Das Schlimme ist ja das ich im Nachhinein keinen Einfluss mehr auf meine eigenen Daten habe weil sie irgendwo auf irgendeinem Server liegen.


    Kann mir nicht vorstellen, daß meine und billionen andere Daten 20 Jahre gespeichert werden um diese dann für irgendetwas zu benutzen.

  • Zitat

    Original von MEL
    Ich denke, man muß abwägen. Die Sicherheits-Risiken, die das WWW mit sich bringt, sind meiner Meinung nach enorm. Da halte ich persönlich mehr Überwachung für vertretbar und schließlich schätze ich auch den Sicherheitsstandard in unserem Land. Dass nun meine Daten nach langer Zeit manipuliert werden können - sicher, das könnte passieren. Die Wahrscheinlichkeit tentiert meiner Meinung nach aber gegen 0.


    Welche Risiken birgt denn das INet tatsächlich. Die Wahrscheinlichkeit durch einen Terroristen getötet zu werden ist hier geringer als durch die Spätfolgen vom Passivrauchen oder einen alkoholisierten Gewalttäter/Kraftfahrzeugführer.


    Zitat

    Original von MEL Dass nun meine Daten nach langer Zeit manipuliert werden können - sicher, das könnte passieren. Die Wahrscheinlichkeit tentiert meiner Meinung nach aber gegen 0.


    Die letzten 100 Jahre unserer Geschichte waren voller Unwahrscheinlichkeiten!


    Zitat

    Original von MEL Aber es ist natürlich richtig: am Beispiel des Briefgeheimnisses wähnt man sich im Besitz von Grundrechten und es kann einem mulmig werden, wenn das quasi unterminiert wird. Anderseits will man ja auch Sicherheit - die ja nicht mit Überwachung gleichzusetzen ist. Aber wie gesagt: man kann uferlos diskutieren und sicher gibt es auch nicht DEN richtigen und einzigen Weg. Wo Licht ist, ist auch Schatten!


    Leider werden für uns "Normalos" die Schatten immer länger um uns vor dem Licht zu schützen! :rolleyes: