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24 Stunden von Le Mans LIVE


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  • ja, ich hänge auch schon seit Stunden davor. Zuerst vorm Fernseher, danach via Internet. Kann mich gar nicht losreissen davon.

  • BMW Motorrad Motorsport in Le Mans vom Pech verfolgt.
    21.04.2008

    München. Unter schwierigen wechselnden Wetterbedingungen während des kompletten Wochenendes in Le Mans steuerte das Trio Richard Cooper, José Luis Nion und Brian Parriott nach einem harten Kampf auf eine wohlverdiente Top-16-Gesamtplatzierung zu, als ein regelrechtes Drama die Maschine mit der Startnummer 71 direkt vor der schwarz-weiß-karierten Flagge aus dem Rennen warf. BMW Motorrad Motorsport versäumte um Haaresbreite den Sieg in der Open Klasse.
    In der allerletzten Runde des 24-Stunden-Marathons wollte Cooper sein Motorrad möglichst sicher und schonend über die Ziellinie bringen, als die Maschine am Ende der Boxengeraden plötzlich Leistung verlor. Er schaffte es noch, bis La Chapelle zu fahren. Dort erklärten ihm die Strecken-Marshalls, dass er nur noch fünf Minuten Zeit habe, sein Bike über die Ziellinie zu bringen, um noch in der Wertung zu bleiben. Von einem anderen Fahrer erhielt er Schützenhilfe auf den letzten harten Metern zur Ziellinie. Eine Gruppe von Marshalls ließ ihn dann allerdings nicht mehr über die eigentliche Ziellinie, sondern leitete ihn in die Boxengasse und in den parc fermé. Es wurde erklärt, dass die Zeit abgelaufen war. Die Folge: Er und seine Teamkameraden werden nicht im Klassement geführt.


    Das andere Team von BMW Motorrad Motorsport (17, Sébastien Le Grelle, Stéphane Mertens und Rico Penzkofer) hatte bereits nach etwa der Hälfte der Renndistanz Pech. Die drei waren auf dem Weg zu einer tollen Top-Ten-Platzierung, als ihr Bike plötzlich auf der Start-/Zielgeraden dramatisch Leistung verlor. Kurz vor der Dunlop-Brücke schob Mertens seine Maschine neben die Strecke. Gemeinsam mit einem herbei geeilten Mechaniker versuchte er, sein Renngerät wieder flott zu machen. Aus dem Motorgehäuse kamen allerdings ungewohnte Geräusche. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb entschieden, mit dieser Maschine nicht weiterzufahren.


    Vor den beiden Dramen hatte das Team allerdings seine Leistungsfähigkeit mehr als bewiesen; und wenn alles normal gelaufen wäre, dann würde jetzt vermutlich eine BMW in der Ergebnisliste unter den Top-Ten eingetragen sein.


    Einmal mehr war es das Suzuki Endurance Racing Team, das die beiden ersten Plätze bei den 24 Stunden von in Le Mans abstaubte. Die Sieger des letzten Jahres, William Costes, Guillaume Dietrich und der Holländer Barry Veneman, waren auch die Sieger der 2008er Ausgabe - elf Runden vor ihren Teamkameraden Vincent Philippe, Matthieu Lagrive und Julien da Costa. Dritter wurde Yamaha Acropolis Motor Expert.

  • boooooah wie spannend!
    einmal ist für die super guten bmw die renndistanz zu gering, dann wieder zuviel, aber immer liegen sie in den top-plazierungen und leider geht kurz vor ultimo was kaputt. dazu kommen die tollen siege in merkwürdig klingenden klassen, die wohl eigens für die boxer-saurier geschaffen wurden. also wirklich spannend und informativ.


    MfG


    Fredy

    Wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum sitzen.

  • Man kann es drehen wie man will, die HP2 Sport ist auf der Rennstrecke nicht Konkurrenzfähig.
    Weder die Supersport 600er noch gegen 1000er Superbikes.
    Wenn das BMW-Werksteam mit riesigem Aufwand gegen kleine Privatteams antritt mag sich das Verhältnis etwas verschieben, ändert aber nix daran das der Boxer-Motor im Rennsport kein Erfolgskonzept ist.



    Davon abgesehen find ich die HP2Sport aber endgeil! :] :]

  • Zitat

    Man kann es drehen wie man will, die HP2 Sport ist auf der Rennstrecke nicht Konkurrenzfähig.


    Das sehe ich auch so. Der Boxer ist Motorkonstruktions bedingt in der heutigen Zeit nicht mehr konkurrenzfähig, bzw. am Endleistungslimit angelangt. Da geht nicht mehr viel. Da ist kein wettbewerbsfähiger Leistungssprung mehr zu erwarten.


    BMW reagiert, so glaube ich schon (Supersportler 1000er Motor) bzw. wird sicherlich in naher Zukunft mit dem Twin Motorconcept und dem Reihenvierzylindermotor im Motorsport erfolgreich sein.


    Ohne mit der blauweißen Brille zu schauen, bin ich davon überzeugt, dass BMW-Motorrad im Sportsegment in ein paar Jahren sehr erfolgreich sein wird. Sie müssen was machen, wenn sie nicht den Anschluss an den Zukunfts-Motorradmarkt verpassen wollen. Die Kundchaft besteht nicht nur aus den Reiferen, sondern auch aus Jüngeren. Letztendlich spielen die finanziellen Ressourcen im Motorradsport eine entscheidende Rolle. BMW hat diese finanziellen Möglichkeiten, nicht zuletzt durch ihr Brot und Butter-Modell, den Boxer.


    Grüße Franz-Joseph