Schottland 2011

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schon lange träume ich von einer Motorradttour nach Schottland. Motorradwandern über einsame schottische Single Track Roads, Besichtigungstouren alter Burgen und Schlösser, engagiertes Biertrinken in überfüllten schottischen Pubs und natürlich das gute schottische Frühstück am Morgen. Und Haggis essen natürlich. Ich stell mir das richtig toll vor...

Vor ein paar Wochen habe ich mich über die Fährverbindungen nach Großbritannien informiert, aber diesmal habe ich nicht im letzten Moment weggeklickt, sondern kurzentschlossen und ohne weiter nachzudenken auf "Buchung senden" geklickt und mir eine Fährpassage nach England gebucht. Ich nehme das Schiff von Esbjerg/DK nach Harwich/UK. Nach Esbjerg sind es von Kiel nur 210 km. Die Anreise ist nicht so nervig, als wenn ich über Rotterdam gefahren wäre. Und außerdem bin ich gute 18 Stunden auf See und erwarte ja wohl mindestens eine Einladung zum Captain's Dinner, oder?! (Abendkleid pack ich vorsichtshalber ein...)

England und Schottland sind zwar die Länder, aus denen Bed & Breakfast kommt, aber billig ist es trotzdem nicht. Besonders als Single zahlt man kräftig drauf. Typisch sind Preisangaben von 40 £ (ca. 50 EUR) pro Nacht im Doppelzimmer, aber dabei gehen die von einer Doppelbelegung mit zwei Personen aus, also 2x40 £, und im Kleingedrukten steht dann: "Singles welcome for 60 £" (ca. 72 Euro). Also werde ich auch dieses Jahr wieder mein Zelt mitnehmen und hoffen, dass der Juni tatsächlich der regenärmste Monat auf den Britischen Inseln ist. Fünf Wochen Urlaub habe ich eingeplant.

Diesmal will ich nicht nur die ganze Zeit im Sattel verbringen, sondern auch mal zwei Tage am selben Ort bleiben. Wenn ich einen besonders schönen Campingplatz finde, dann bleibe ich da ein paar Nächte und unternehme von dort aus Tagestouren in die Umgebung. Das hat den Vorteil, dass ich abends zum Lager zurückkomme und nicht jede Nacht etwas Neues suchen muss. Und ich hab schon nachgefragt: Ja, es gibt diese kleinen, fertigen Einweggrills auch in Schottland an jeder Tankstelle. Yippieh, für gutes Essen ist also gesorgt, immerhin haben die Jungs da drüben das berühmte Angus Beef erfunden

Das Einzige, das mir noch etwas Respekt einflößt, ist der Linksverkehr. Mit Konzentration und Nachdenken krieg ich das sicher hin, aber wenn schnelle Reaktionen gefragt sind, kann es brenzelig werden. Ich werde also aufpassen müssen, dass ich auf den Single Track Roads nicht zur falschen Seite hin ausweiche.

Wart ihr schon einmal mit dem Motorrad in Schottland? Und war das kompliziert mit dem Linksverkehr und war das teuer mit der Übernachtung? Und schmeckt das Bier und... ich hab tausend Fragen.
Ich freu mich schon wie verrückt auf meine Reise. Warum ist der Sommer nur noch sooo weit weg?

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Hi,

also guck mal hier: Klick mich
Vielleicht kann dich das ein oder andere anregen.
Linksverkehr auf Single Tracks ist kein Problem, da die so schmal sind, dass da eh meist einer anhalten muss. Die Schotten waren aber immer sehr aufmerksam. Sogar wenn wir von hinten im Spiegel für sie zu sehen waren, hielten sie an Ausweichstellen an, um uns überholen zu lassen.
Für uns völlig neu und ungewohnt, waren die verschachtelten Kreisverkehre (magic-round-abouts)

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und erst recht (auch für das GPS) jene, die sich 3-dimensional in mehreren Etagen auf Stelzen in die Höhe schraubten (z.B. in Newcastle). Wenn da die Dame aus dem GPS meinte, wir sollten links abbiegen, dann stellten wir mitunter fest, dass der Abzweig bereits eine Etage tiefer gewesen wäre. Mein GPS kann 3-dimensional nicht routen
An den Linksverkehr gewöhnten wir uns relativ schnell. Denke daran: bei den Briten ist das Rechtsabbiegen so, wie für uns das Linksabbiegen. Man ist anfangs geneigt, in den falschen Spiegel zu gucken. Ach ja: Mehrspurige round-abouts! In Deutschland können die meisten Autofahrer mit mehrspurigen Kreisverkehren nichts anfangen und fahren falsch. Die Schotten sind da sehr konsequent! Du darfst in Schottland auf die äußere Spur erst dann wechseln, wenn du aus dem Kreisverkehr an der nächsten Ausfahrt raus willst. Fährst du auf der äußeren Spur und überfährst eine Ausfahrt, weil du erst an der übernächsten raus willst - dann kann's ganz leicht scheppern und du bist schuld.
Im Norden Schottlands hatten wir oft die Feststellung gemacht, dass Tankstellen, die im GPS angegeben waren, in der Realität nicht mehr existierten. Mein Rat: Immer auftanken, wenn sich die Gelegenheit bietet - auch wenn der Tank erst halb leer ist. Du weißt nie, ob die nächste Tanke aus der Karte noch Saft abgibt und die Tankstellendichte ist nicht sehr groß - vor allem auf den vorgelagerten Inseln.
Schotten sind sehr gastfreundlich. Wir wurden oft eingeladen und haben uns viel unterhalten . Die Schotten verstanden mein Englisch recht gut, hielten mich anfangs für einen Engländer (die sie meist als "rubbish" bezeichnen, weil sie die nicht mögen, komischerweise (oder auch nicht???) sind wir Deutsche dort gern gesehen) umgekehrt hatte ich anfangs einige Probleme, das Gälisch zu verstehen - aber das gibt sich ...

Hallo Svenja , Jana und ich waren schon 2 x da . Schottland ist ein Reiseland das süchtig machen kann . Als erster Tipp , nimm Dir 2 Spanngurte für die Fährüberfahrt mit denn meistens haben die Fährunternehmen nur Stricke zum festbinden und bei starkem Seegang habe ich zu diesen Dingern kein Vertrauen denn bei einer Überfahrt zur Isle of Man sind damals bei Sturm Motorräder umgefallen . Aber mit so normalen Spanngurten , wie du sie auch auf einem Motorradanhänger benutzt kann nichts passieren . Und die Gurte können dir im Pannenfall als Abschleppseil dienen . Als zweiter Tipp , iss auf der Fähre Schwarzbrot , Obst und Gemüse ... denn full english Breakfast hast du dann für die nächste Zeit reichlich :crazy: wenn du " Bed and Breakfast " machst . Der Linksverkehr ist mit dem Motorrad relativ unkompliziert da man in der mitte des Fahrzeugs sitzt und dort lenkt und in die Spiege blickt .Wenn du in der Fahrbahnmitte ( natürlich meine ich deine Fahrspur ) fährst ist es nicht anders als in Deutschland , nach kurzer Zeit denkst du das nie auf der anderen Straßenseite gefahren bist . Die Kreisverkehre sind ein bisschen gewöhnungsbedürftiger ... meistens zwei Spuren und beim ausfahren hochkonzentriert sein . Als dritter Tipp , wenn du über Inverness hinaus bis an die Nordspitze willst , musst du darauf achten das du deinen Tank immer rechtzeitig füllst , denn das Tankstellennetz ist dort oben über Inverness sehr dünn . Westüste = Ullapool ist ok aber danach wird es richtig einsam . Wenn du ganz im Norden " John o Groats " bist ist Schluss danach fällst du ins Meer und das ist sehr kalt . Was ich auf jeden Fall mit einplanen würde , ist ein Besuch auf der Insel " Skye " , wunderschöne Landschaften , super nette Leute und ein Besuch bei " Talisker " mit Brennereibesichtigung lohnt sich immer .

Als Lektüre würde ich Dir zu " Reiseführer Schottland " vom Michael Müller Verlag raten http://www.michael-mueller-ver…/schottland/homepage.html . Da steht alles drin was man braucht und sehr detaliert . Lass die Finger von so Sachen wie " Marco Polo " mit Insidertipps ...

Und wenn du ein Castle gesehen hast , hast du alle gesehen , denn die Eintrittspreise sind gesalzen .

Wenn Du Fragen hast dann PN einfach ...

- meine Frau kann Dir bestimmt auch noch den einen oder anderen Tipp geben ... Nickname - Jana

Grüße Ingolf

Es gibt hier im Forum noch einen Motorradfahrer mit einer Menge Schottlanderfahrung ... " Highlander " ist glaube ich sein Nickname .

Selber habe ich schon einige Reisen quer durch Schottland gemacht.
Wie schon gesagt es kann ein Mensch süchtig machen. Viel Informationen kan man hier finden :
http://www.undiscoveredscotland.co.uk/
Ist nur in Englisch
Klickt man auf ein Stadt , dan gibt es auch eine Liste mit Hotels, B&B’s usw.
B&B’s gibt es in unterschiedliche Preisklassen. Als ich in 2009 eine End-to-End Reise machte, habe ich in B&B’s geschlafen von £20,= bis £ 35,=. Und war auch alleine auf Reise.
Sehe zb http://www.the-rose-bb.com/
Ein B&B wo man als Motorradfahrer auch willkommen ist.
Von meine Reisen habe ich die sg Tracklogging, gemacht mit meine Garmin GPS. Kann ich zur verfueging stellen.

Warnungsschild beim aufgang zum Applecross

[img]http://i91.photobucket.com/alb…E2009/EndtoEnd2009187.jpg[/img]

EgbertO
Assen / NL

*seufz!*

*mitwill!*

In Schottland war ich nur etwa 20 Km weit, denn in 2007 haben wir ei Toürchen nach Nord-England gemacht und dabei hier und da auch die schottische Grenze passiert. Zum Land selber kann ich also (bisher) nix beitragen. Aber zum Thema Linksverkehr, und da kann ich nur Ingolf voll zustimmen: Dieses Thema ist keins, zumindest nicht mit dem Motorrad. Nach kurzer Zeit kommt Dir das ganz normal vor. Nur an drei Dinge mußte ich mich gewöhnen:

- Wenn Du einen einsamen Singletrack befährst, und hinter einer Kuppe kommt Dir plötzlich ein Auto entgegen, dann denkt man instinktiv erstmal "Waaah! Der kommt mir auf meiner Spur entgegen!" Das ist aber weder dramatisch noch gefährlich. Man gewöhnt sich auch schnell daran.

- Wenn Du aus einer Seitenstraße in die Hauptstraße einbiegst, dann mußt Du zuerst nach rechts gucken. Wir Kontinentaleuropäer gucken immer zuerst nach links. Das erfordert ein bißchen Umstellung. Geht aber auch flott.

- Das "Schlimmste" (auch hier stimme ich Ingolf voll zu): Kreisverkehre. Davon gibt es viele und reichlich auf dem Weg NACH Schottland. Wie es IN Schotland aussieht weiß ich natürlich nicht. Die Dinger sind wirklich sehr ungewohnt. Man fährt in die falsche Richting, biegt falsch ab, blinkt anders oder gar nicht... ->HIER<- gibt es noch ein paar braiuchbare Tips.

Aber wie gesagt: Miot dem Moped nicht so wild, und die nordenglischen Autofahrer haben wir als höflich, rücksichtsvoll und hilfsbereit kennengelernt. Ich denke, die Schotten werden nicht so viel anders sein.

Orig. Fraro : Aber wie gesagt: Miot dem Moped nicht so wild, und die nordenglischen Autofahrer haben wir als höflich, rücksichtsvoll und hilfsbereit kennengelernt. Ich denke, die Schotten werden nicht so viel anders sein.

Da kann ich ( wir ) Frank nur beipflichten . Die Schotten ( als auch die Nordengländer ) sind wirklich hifsbereit und gastfreundlich . :]

@Speedy: Danke für die guten Tipps. Wow, das Foto von dem Kreisverkehr ist ja total verwirrend. Mit der KLX werde ich es machen wie in Frankreich und einfach gerade rüberdüsen. Ich darf nur diesen Mast in der Mitte nicht erwischen...

@Ingolf: Mit dem Tanken mache ich mir gar nicht soviele Sorgen. Die KLX hat serienmäßig schon den großen 7,7 l Tourentank drauf.
Nein im Ernst: Danke für den Tipp. Ja, ich hab auch schon gelesen, dass die Eintrittspreise in die Burgen recht gesalzen sein sollen. Ich guck mir die von außen an, das ist umsonst (hoffe ich).

@Egbert: Ja, ich habe auch schon von günstigeren B&B gelesen und hoffe, dass ich eines finde, falls es zu nass zum Zelten ist. Hast du denn vorgebucht, oder bist du abends einfach durch die Dörfer gerollt und hast nach den B&B Schildern im Vorgarten gesucht?
Tracklog? Ich hab kein Navi, ich fahr immer nur mit Landkarte, aber danke für das nette Angebot.

@Fraro: 20 Km Schottland? Das güldet eindeutig schon als Schottlandreise, wenn auch als kleine. Ich hab mir auf Youtube den Aufstieg zum AppleCross aus der Fahrerperspektive angesehen und habe immer einen Riesen Schreck gekriegt, wenn der Kamerafahrer bei Gegenverkehr auf die falsche Seite (für mein Empfinden) ausgewichen ist.
So wie du und auch Ingolf die engl. Autofahrer beschreibt, erinnert mich das an Schweden.

PS: Noch vier Monate bis zum Urlaub...
[img]http://www.svendura.de/pic/gruss_svenja.png[/img]

Svendura schrieb:

Mit der KLX werde ich es machen wie in Frankreich und einfach gerade rüberdüsen. Ich darf nur diesen Mast in der Mitte nicht erwischen...

big_haare Hoffentlich überlebst du das! Ist nicht wirklich empfehlenswert.

Svendura schrieb:

Mit dem Tanken mache ich mir gar nicht soviele Sorgen. Die KLX hat serienmäßig schon den großen 7,7 l Tourentank drauf.

Rechne ganz oben im Norden und auf den Inseln mit einem Abstand von bis zu 150km von Tanke zu Tanke. Die Tankstellen dazwischen, die du auf der Karte findest, sind dann leider schon stillgelegt ...
Wir sind manchmal an bis zu 3 stillgelegten Tankstellen gewesen und hatten schon aus Verzweiflung Einheimischen den Inhalt ihres Reservekanisters abgekauft. Ist nicht lustig! Tanke im Norden, wann immer sich die Möglichkeit dazu auftut!
Lies doch mal meinen Reisebericht zu Schottland (klick auf den Link in meinem Beitrag ganz oben)

Übrigens fahren wir dieses Jahr sehr wahrscheinlich auch wieder nach Schottland - allerdings erst ca. Mitte August bis Mitte September

Hallo Svenja,

Wenn ich 2009 dort war wusste ich Morgens nicht in welches Dorf oder Stadt ich abends enden wurde. Nur die beide Fähren nach und von England hatte gebucht. Weiter nichts. Als ich so am Ende der Nachmittag irgendwo war versuchte ich etwas zu finden. Einfach bei ein B&B anhalten, und fragen ob man ein Zimmer für ein Person und ein Nacht hatte. Und was mein dafür an Geld wollte.
“Do you have a room for one for one night ? and what do you charge for it?”
Und wenn sagte, man hatte nur ein doppelzimmer, fragte icht immer was man wunschte für das Zimmer bei Belegung mit nur ein Person.
War das Antword befriedigend, dann sah das zimmer ’n mal an und meistens war es gut. Ich hatte nur kleine Wünsche. Ein Bett und ein Frühstuck war genugend. Und das Motorrad sollte etwas sciher ubernachten. Mochlichst hinten dem B&B.
Mach zu viele sorgen für links fahren. Man gewöhnt sich dar sehr schnell an. Ich war ‘n Mal in ein B&B auf Skye und dort sagte der Eigner Applecross machte den Unterschied zwischen “the men and the boys”. Applecross - eigentlich Bealach Na Ba – ist etwas schwierig mit starker Seitenwind. Applecross liegt nah an die Küste und bei Seewind fühlt man das etwas mehr. Spezial wenn man an die grosse Steine voruber kommt. Lenker gut festhalten.
Vor einige Jahren (2007) habe ich schon etwas geschrieben für Leute die nach Schottland wollten. Ist in Englisch und steht hier : http://members.home.nl/egbert.oosting/A%20Scotlandtrip.pdf
Haben sie noch mehr Fragen, release them. I am here to support all people who want to travel to Scotland.
EgbertO

So wie EgbertO schon geschrieben hat . Man kann sich die Zimmer in den meisten Fällen vorher ansehen. Jana und ich sind auch einfach gefahren und haben uns am Abend da wo es gepasst hat nach einem B&B umgesehen , daß hat immer funtioniert . Und wenn man dort wo man hält und nach einem Zimmer fragt nichts bekommt , vermitteln die Leute einen immer weiter . Meistens bringen sie einen noch dort hin .

In Inverness haben wir mal an einer Tanke gestanden und eine Straße gesucht wegen einer bestimmten Adresse , da hat ein Mann gefragt ob er helfen könnte . Er ist dann mit dem Auto vor uns hergefahren und hat uns durch halb Inverness gelotst und vor dem Haus abgeliefert . Auf die Frage ob er auch hier her musste , antwortete er ...nein er müsste zur anderen Stadtseite und da fahre er ja jetzt hin . So viel zum Thema Gastfreundschaft ...solche Erfahrungen haben wir immer wieder gemacht . In einem Motorradladen hat ein Typ einen Kupplungsgriff von einem Ladenneuen Modell abgebaut nach dem er hörte " Motorradfahrer auf der Durchreise "( er war bei einem Motorrad abgebrochen ...achte auf den Untergrund wenn du dein Motorrad abstellst ) und hat ihn uns überlassen weil er sonst keinen auf Lager hatte und uns nicht anders helfen konnte . Da ist man erst mal baff.

Die Hilfsbereitschaft zu " Deutschen " haben etwas zweifelhafte Ursachen . Da Engländer und Deutsche aus grauen Vorzeiten ob Politik , Kriege oder Fussball keine Freunde sind und die Schotten obwohl sie mittlerweile wieder ein eigenes Parlament in Edinburgh haben immer noch die " Engländer " als Besatzer ansehen , sagen die Schotten ... die Feinde meiner Feinde , sind meine Freunde . So hat es uns mal jemand mit einem lachenden Auge erklärt .

Ich hoffe du machst ähnliche Erfahrungen und hast wenn die Zeit gekommen ist eine tolle Zeit . Ach übrigens ist der Juni der Monat mit den meisten Sonnentagen in Schottland ...statistisch gesehen .

Weiß nicht, ob du es gelesen hast Svenja:
Im Juni kannst du in Gegenden mit Sümpfen u.U. die "schottische Plage" kennen lernen - "Midges" - Kleine beißende Ungeheuer, die sich zu hunderten auf jede freie Hautstelle stürzen und erbarmungslos zustechen. Autan scheint geradezu eine magnetische Anziehungskraft auf diese Ungeheuer auszuüben. In unserem Quartier in Ullapool hatten wir damals erfahren, dass in Outdoorläden das einzige anscheinend wirklich nützliche Repellent verkauft wird: Avon "So soft", eigentlich eine Feuchtigkeitscreme für die Damenwelt.
Scheint mir angeraten, das im Gepäck dabei zu haben oder wenigstens zu wissen, was du im Notfall einkaufen solltest. Wenn wir den Helm in sumpfigen Gegenden abzogen, war das Gesicht im Nu schwarz vor Stechmücken - Midges

Das haben wir kommenden Sommer vor: ..............................................................................Dies war 2006
[img]http://www.schdammdischla.de/Scot11/Plan11.jpg[/img] [img]http://www.schdammdischla.de/Scotland2006/ueberblick.jpg[/img]

Vor 92 Jahren, am 21.06.1919, versenkte sich ein grosser Teil der Kaiserlichen Kriegsflotte in der Bucht von Scapa Flow (0rkneys) selbst. Von den ehemals 74 hier gesunkenen deutschen Schiffen ruhen heute noch 7 auf dem Meeresgrund. Gewaltige Kriegsschiffe, die mit Längen von bis zu 220m zu den damals grössten der Welt zählten. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, wollen wir diese besuchen. Neben Motorradfahren ist Tauchen unsere 2. Leidenschaft.

Schöne Bilder gibt es mittels “Streetview” in Google Earth. In Schottland sind schon viele Bilder eingetragen, auch von mehrere Single Track roads. Sehe ‘n Mal bei Applecross oder Drumbeg

EgbertO

Hallo Svenja, Diana und alle Anderen,
Wir waren 2009 in Schottland : Mit 2 Gespannen sind wir mit der Fähre Dünkirchen - Dover erst nach Südengland, dann über Wales, Lake District nach Schottland hoch.
Der Linksverkehr ist wirklich nur zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Man gewöhnt sich schnell dran, zumal ja " alle Anderen " auch links fahren
Beim Kreisverkehr ist tatsächlich nur das Reinfahren mulmig, der Rest geht von allein...

Bericht und Bilders sind auf meiner Homepage: Regina`s gespannte Seite

Viel Spaß in Schottland und grüß mir die Midges....

Regina