ZitatFür Crosser und Sportenduristen sind Anhänger Pflicht. Die allermeisten Hobbyracer verzurren ihr Sportgerät ebenfalls lieber als die teueren Renngummis auf der Anreise zum Racetrack runterzurubbeln. Und selbst Tourenfahrer profitieren vom Hängertransport über lange Distanzen: Bereits beim Huckepacktransport von zwei Motorrädern lässt sich je nach Zugmaschine sogar Sprit sparen. Außerdem bleiben die Reifen rund, der Hintern warm und Musik ist auch mit an Bord.
Doch lohnt der Kauf eines Anhängers nur selten. Wer beispielsweise ein Mal jährlich gen Süden fährt, ist mit einem Mietanhänger in aller Regel gut bedient. Die gibt es günstig an fast jeder Straßenecke, sogar Polo vermietet mittlerweile Trailer.
Erster Schritt vor dem Kauf eines Anhängers: Das Einsatzgebiet genau eingrenzen. Wie viele Motorräder sollen transportiert werden? Müssen die Bikes unbedingt vor Wind und Wetter geschützt sein? Wie schwer, wie breit wird die Ladung? Muss es ein spezieller Motorradanhänger sein? Oder reicht vielleicht die Billigversion aus dem Baumarkt aus, bei der anschließend Ösen für die Zurrgurte und eine Vorderradhalterung nachgerüstet werden?
Weitere Kriterien sind beispielsweise die Höhe Ladekante oder die Breite der Schiene. Auch Variabilität und der Platzbedarf in der Garage spielen eine Rolle. Klappbare oder zerlegbare Anhänger beispielsweise können leichter verstaut werden und passen zum Teil sogar in den Kofferraum eines Kombis.
Quelle und mehr Infos
http://www.motorrad.net/anhaen…ht-motorradanhaenger.html