Nu wollte Roman ja eigentlich nur wissen, welche Rechte er als Kunde hat. Was er daraus macht, bleibt letzlich ihm selbst überlassen. Wichtig wäre zunächst die Dokumentation der Schäden. Ob es nachher zum Krach kommt und die "Beweise" tatsächlich benötigt werden, bleibt ja abzuwarten.
Ich persönlich bin immer der Meinung, man sollte zunächst versuchen, seine Ansprüche selber geltend zu machen. Spreich: Mit der Werkstatt reden. Im zweeiten Anlauf auch durchaus etwas nachdrückjlicher, wenn erforderlich. Ich bin kein großer Freund davon, wenn nach 5 Minuten Zankerei das Wort "Anwalt" fällt. Ich finde, wir rennen viel zu oft und viel zuu schnell zum Anwalt, vieles kann man genausogut selber durchfechten. Zumal es ja auch eine Kostzenfrage ist; denn ein Anwalt arbeitet ja auch nicht umsonst. Und ob die Kosten wirklich erstattet werden (müssen) steht noch auf einem anderen Blatt.
Den Tip vom Doc mit der Schiedsstelle finde ich auch sehr gut- aber erst, nachdem man die eigenen Möglichkeiten ausgeschöpft hat und sich sonst keinen Rat mehr sieht.
Ich kenne den guten Bad ja -soweit ich mich erninnere-noch nicht persönlich, glaube aber annehmen zu können, daß es sich um einen durchaus selbstbewußten jungen Mann hzandelt, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen läßt-von so einer Schraubermieze schon gar nicht.