Kurz die Vorgeschichte:
Werkstattauftrag gegeben, um eine Stahlflexleitung zu verlegen und neue Bremsflüssigkeit einzufüllen.
Motorrad dann abgeholt, alles sah ok aus.
Zu Hause ist mir dann der feuchte Bremsflüssigkeitsbehälter aufgefallen (der am Lenker), dachte die haben den einfach nur nicht vernünftig saubergemacht.
Habe ihn dann also saubergemacht und gut.
Nun bin ich gestern eine längere Tour gefahren, und das Ding sifft richtig weiter, also nicht in Strömen, aber kontinuierlich und der Fahrtwind macht sein übriges.
Habe zwischendurch so gut wie möglich sauber gemacht, aber irgendwann ist auch Schluß.
Ende der Geschichte:
Lenker, Bremsflüssigkeitsbehälter, Luftfilterabdeckung, Zylinderkopf, Tank, Rahmen, Krümmer, Öltank und Sitz waren voll mit Bremsflüssigkeit!!!
Zusätzlich natürlich meine Klamotten, Schuhe und meine Handschuhe haben sich an Ort und Stelle aufgelöst, ein Teil davon ist nun also am Bremshebel verewigt. Ob die noch wasserdicht sind wage ich zu bezweifeln...
Die Edelstahlkrümmer haben bereits Flecken, die sich nicht rauspolieren lassen, auf dem (lackierten) Rest sehe ich noch keine Schäden, aber da ich weiß wie ätzend diese Flüssigkeit ist (Dot 5)
frage ich mich ob da Spätfolgen auftreten können/werden.
Wie soll ich da jetzt vorgehen? Steht mir der Ersatz all der angegriffenen Teile zu (inkl. Kleidung), was ist mit den betroffenen Teilen, die noch keine Schäden zeigen?
Geknickte Grüße :mhh:
PS. Wie dämlich muss man sein, um den Behälter so zu überfüllen?? Was anderes kann ja kaum die Ursache sein. Hätte ich es besser doch alleine gemacht...