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650 springt nicht an - wer hat einen Tip?


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  • Hallo,


    nach der Winterpause habe ich meine Batterie geladen und wollte zur ersten Tour starten - leider springt das Motorrad nicht mehr an. Wenn ich den Zündschlüssel in Betriebsstellung drehe, leuchtet die grüne Kontrolleuchte. Ansonsten geht nichts: weder Anlasser noch Scheinwerfer, Hupe oder sonst irgendetwas tut etwas, nur die grüne Kontrolleuchte leuchtet... An der Batterie liegt es nicht (habe es auch mit meiner Autobatterie über Starthilfekabel versucht), die Sicherungen sind auch in Ordnung. Wer hat einen Rat?


    Österliche Grüße - Ubub

  • An den Killschalter habe ich auch zuerst gedacht - an dem liegt es nicht.
    Viele Grüße - Ubub.

  • Ich würde wie folgt vorgehen.
    Kontakspray ins Zündschloss, Killschalter und Seitenständerschalter (falls vorhanden).
    Wenn dies nicht hilft den Anlassdrucktknopf zerlegen und reinigen.
    Wenn sie dann noch nicht will den Anlasser brücken...


    Wünsche gutes Gelingen...

  • vermutlich klemmt das Relais des Anlassers ... also Anschieben! Hatten wir gestern auch bei einer Zephyr, die 1 Jahr in der Garage stand!

  • Ansonsten geht nichts: weder Anlasser noch Scheinwerfer, Hupe oder sonst irgendetwas tut etwas, nur die grüne Kontrolleuchte leuchtet...


    Das sieht mir nach einem Fehler im Bereich Batt -> Zündschloß -> Stromverteilung aus.
    Hast du einen Stromlaufplan und kannst sowas auch lesen?
    Fang an, die Leitungen systematisch zu überprüfen.
    Es soll auch Sicherungen geben, die i.O. aussehen aber trotzdem kaputt sind.
    Sicherungskasten ist auch immer wieder mal nen Thema, wenn auch selten.
    Du kannst auch mal die "Füße" der Sicherungen angucken, die gammeln auch schon mal.
    Bei Truden ist das ein nicht seltener Fehler.
    Die kann man mit einem Glasfaserradierer sehr gut reinigen, aber Vorsicht, das ist ne Sauerei.
    Anschließend mit etwas Batteriepolfett einreiben.
    Leider bin ich kein Sachsspezi.
    Daher kann ich dir nur sagen, wie ich vorgehen würde......

    LG
    Eckhard


    ---------------

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    Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. (Ephraim Kishon)


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  • Hallo,


    habe Ecki`s Ratschläge befolgt und die Elektrik genauer unter die Lupe genommen (Schaltpläne lesen: "ja", aber leider habe ich keinen von der 650er...). Kontaktspray in das Zündschloß und an den Schalter am Seitenständer - brachte nichts. Alle Sicherungen noch einmal kontrolliert - ebenfalls ohne Erfolg. Alle erreichbaren Steckverbindungen kontrolliert - das war`s auch nicht. Schließlich fand ich unter dem Tank ein größeres Stecker-/Kabelbündel - und siehe da: als ich dieses - so gut es ohne Tankausbau ging - "bewegte", kam wieder Leben in die Elektrik. Alle Stromverbraucher funktionierten, auch der Anlasser! Nun weiß ich zwar nicht, welches Kabel bzw. welche Steckverbindung das Problem war, aber erneutes Wackeln an den Kabeln führte nicht zu einer Unterbrechung und nun dürfte einer erfolgreichen Motorradsaison nichts mehr im Wege stehen.


    Vielen Dank für Eure Ratschläge und nochmals: Schöne Ostern!


    Ubub

  • Najo........also mit sonem Wackler würde ich mich nicht wirklich aufm Möppi wohlfühlen.
    Sowas sollte schon repariert sein.
    Kann ja nicht die Welt sein......


    Und wenn die das da in Suzukiqualität zusammengeschustert haben, na prost Mahlzeit.
    Steckverbinder mal auseinanderziehen und die Kontakte begutachten, anschließend bisken WD drauf.
    Meine Kabel in der Trude waren tw. schwarz bis auf ca 30cm.
    Also zieht das Wasser in der Isolierung hoch (Kapilarwirkung).
    Hatte alles auseinandergerissen und neu verlötet, sicher ist sicher.
    Danach war Ruhe im Pu..
    Und niemals mitm Hochdruckreiniger das Möppi sauber machen !!!!

    LG
    Eckhard


    ---------------

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    Spritmonitor

  • Ich bin da Ecki´s Meinung...so wie es jetzt ist hätt ich da keine Lust mit ne größere Strecke zu fahren.
    Zumindest die Stecker mal alle auseinander und nen bissel Kontaktspray sprühen würde ich...wenns mein Problem wär. ;)

  • Der Tank is übrigens nicht sonderlich schwer abzubauen. Dann kommst du auch besser an die Kabel hin.

  • habe die sachs seit einem Jahr nicht mehr gefahren. um sie anzubekommen, habe ich die bezinzufuhr unterbrochen, Zündkerzen raus und mal georgelt. dann Zündkerzen rein, benzinzufuhr an und nach paar mal orgeln ging sie an, aber nur mit voll Choke. bin sie dann etwas gefahren und sie ruckelt halt total, da auch mit Choke. normal nach 5-10 min konnte ich den Choke wegnehmen und sie lief. nach einem jahr stillstand ist das aber jetzt nicht mehr so. auch nach 10min fahrt mit Choke geht sie gleich bei Choke weg aus.


    muss ich noch was beachten?

  • was wäre der Lösungsansatz? ausbauen und mit bremsenreiniger durchspülen, einbauen, fertig? oder geht das durch langes fahren langsam weg?

  • Habe nach einer langen Standzeit auch das gleiche Problem gehabt. Ich glaube, da kannst Du nix wegfahren. Ich habe neben dem Vergaser noch den Tank durchgespült und dabei ist mir eine Menge weiße kristalline Flocken entgegengekommen. Da ich nicht unter die Koksschmuggler gegangen bin, waren das irgendwelche Ablagerungen. Habe jetzt einen Benzinfilter zwischen Tank und Vergaser. Sicher ist sicher... Wenn Du den Tank abbauen solltest, kann das Problem auftreten, dass die Tankmontage später etwas frickeliger wird. Der Tank meiner Roadster ist nämlich "gewachsen". Es geht halt nix über Sachs-Qualität!


    Viele Grüße


    hoagie04 8)

  • Habe jetzt einen Benzinfilter zwischen Tank und Vergaser


    Das hab ich jetzt auch.


    Und ja, du musst den Vergaser dafür ausbauen. Vor Allem die Düsen müssen gereinigt werden. Ich hatte übrigens keine Probleme mit dem Tank.

  • hab schon seit kauf so nen kleinen Filter vom tankschlauch zum stutzen. also das wird's nicht sein. ist alles rein.


    der Vergaser ist praktisch das teil, wo auch die zwei schwarzen Kunststoffteile drin sind, die man beim drosseln austauscht oder? das hab ic schon mal gemacht. den hatte ich auch schon mal draußen. das wär kein problem. was sind da genau die düsen? im Vergaser sind doch die Drosselklappen oder? sind die schwarzen Kunststoffteile mit dem Zubehör die düsen? das wäre auch kein problem. wo wird dann der "dreck" genau sein? zwischen Motorblock und luftfilterkasten ist ja nur der Vergaser oder?

  • hab schon seit kauf so nen kleinen Filter vom tankschlauch zum stutzen. also das wird's nicht sein. ist alles rein.


    der Vergaser ist praktisch das teil, wo auch die zwei schwarzen Kunststoffteile drin sind, die man beim drosseln austauscht oder? das hab ic schon mal gemacht. den hatte ich auch schon mal draußen. das wär kein problem. was sind da genau die düsen? im Vergaser sind doch die Drosselklappen oder? sind die schwarzen Kunststoffteile mit dem Zubehör die düsen? das wäre auch kein problem. wo wird dann der "dreck" genau sein? zwischen Motorblock und luftfilterkasten ist ja nur der Vergaser oder?


    ..ohne dir zu nahe treten zu wollen:
    Wenn du nicht weißt, was und wo der (bzw die, wenn man bei dem Doppelvergaser der 650er so sagen will) Vergaser sitzt und wie er aufgebaut ist, dann tu dir und der Sachs den Gefallen und laß die Finger davon...das ist NICHT abwertend gemeint aber ein Vergaser ist ein feinmechanisches Wunderwerk mit zahlreichen feinen Düsen und Kanälen und da -sorry- ohne jeden Plan "rumzumurksen" ist -schon wieder sorry- ne SCH....Idee, glaub es jemandem, der seit 1988 an alten Autos und Mopeds rumschraubt, sich nebenbei Dipl-Ing Fahrzeugtechnik schimpfen darf und noch HEUTE vor den zwei 45er Dellorto-Doppelvergasern seines 2.2er Lotus jede Menge Respekt (NICHT Angst) hat....


    Wohl und ernst gemeinter Ratschlag:
    Such dir jemanden aus deiner Umgebung, der Ahnung von Vergasern hat, bring nen Sixpack Bier mit, hilf ihm bei der Demontage, schau zu was er tut und lerne dabei unter anderem WO nämlich oft in der Schwimmerkammer und halt dummerweise in den Düsen der Dreck sitzt......zur Einstellung sag ihm: Luftschraube (unten an jedem Vergaser) 3 Umdrehungen auf, Leerlaufdrehzahl 1500 1/min.....vielleicht ist ja jemand aus dem Forum in deiner Nähe und hat Lust auf Freibier :dance:


    alternativ: Suzi-Händler in der Nähe, der Motor ist praktisch komplett baugleich mit der Freewind......


  • Wohl und ernst gemeinter Ratschlag:
    Such dir jemanden aus deiner Umgebung, der Ahnung von Vergasern hat, bring nen Sixpack Bier mit, hilf ihm bei der Demontage, schau zu was er tut und lerne dabei unter anderem WO nämlich oft in der Schwimmerkammer und halt dummerweise in den Düsen der Dreck sitzt......zur Einstellung sag ihm: Luftschraube (unten an jedem Vergaser) 3 Umdrehungen auf, Leerlaufdrehzahl 1500 1/min.....vielleicht ist ja jemand aus dem Forum in deiner Nähe und hat Lust auf Freibier :dance:


    alternativ: Suzi-Händler in der Nähe, der Motor ist praktisch komplett baugleich mit der Freewind......

    Hardy, genau diese Idee kam mir auch grade.....

    LG
    Eckhard


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