Hallo Leute,
nachdem die Saison sich doch langsam dem Ende zuneigt (heute morgen waren's bei uns um die 0°C, stellenweise spiegelglatt und nicht so wirklich prickelnd zu fahren) und aufgrund der Erfahrungen dieser Saison (mit bisher etwas über 6000 km) möchte ich mir im Winter mal den Motor der Kleinen vornehmen...er hat jetzt so um die 12500 km gelaufen und subjektiv könnte ab und an beim Durchziehen noch ne Schippe mehr Bums kommen.
Folgende Ideen stehen im Raum:
- Woessner oder JE-Kolben, die ergeben beide 10,5:1 Verdichtung
- andere Nockenwelle
- Kopf bearbeiten, also Kanäle erweitern & glätten
- Bedüsung an o.g Punkte anpassen
Ich habe mir in der Bucht für kleines Geld ne originale Nockenwelle der Freewind geschossen, die ich entweder umschleifen lassen möchte oder als Tauschteil nutze, die Frage ist, ob die Nockenwelle der DR 650 SE verwendbar ist ?
Hier gibt es von Hessler bzw Webcam nämlich brauchbare Sportnockenwellen, die für orig federn gedacht sind und als Drehmomentnocken deklariert sind - hat da irgendjemand Erfahrungen mit ????
Es geht nicht darum, nen hochdrehenden Rennmotor zu bauen, sondern die -meiner Einschätzung nach realistischen- 15-20% Mehrleistung rauszukitzeln....... :] :] :]
Der erhoffte Nebeneffekt ist auch der, daß die Schmeidekolben leichter sind und deshalb a) den Kurbeltrieb weniger belasten b) die Vibrationen bei hohen Drehzahlen weniger werden, wobei sich noch die Frage der Wuchtung stellt
Weiterhin die Frage, ob man den Kopf und Zylinder ohne Motorausbau demontieren kann (Platz zum Rahmen...) oder ob ich ihn besser komplett "ziehe"....
Mit der Bitte um Kommentare, Vorschläge......danke im voraus !