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Sachs Roadster 650 > läuft nicht so, wie sie kann


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  • Hallo zusammen,


    ich fahre seit kurzer Zeit meine Sachs Roadster 650 und so viel vorab: das Ding läuft.


    Allerdings stelle ich mittlerweile fest, dass einige Dinge, die ich als Motorrad-Neuling als "das wird wohl schon so richtig sein" abgestempelt habe, doch nicht ganz so in Ordnung zu sein scheinen.


    Mir ist z.B. von Anfang an aufgefallen, dass die Maschine im 5. Gang ziemlich heftig "bollert". Damit meine ich nicht den Sound, sondern man spürt ein deutliches Schlagen (tok, tok, tok, tok), dass man über die Fußrasten spürt (umso stärker, je weniger Umdrehungen). Ich bin davon ausgegangen, dass das das typische Einzylinder-Kolbenschlagen sei, von dem ich öfter gelesen habe. Allerdings habe ich mich auch recht schnell gewundert, wieso das in den Gängen 1 bis 4 nicht vorkommt.


    Ich habe dann irgendwann vermutet, dass es sich eventuell um einen mechanischen Defekt handelt (der sich eben erst im 5. Gang bemerkbar macht). Mittlerweile kam es aber bereits einmal vor, dass das Schlagen auch im 4. Gang aufgetreten ist, sowie kurzfristig auch komplett verschwunden war. Überhaupt fährt sich die Maschine manchmal extrem sanft (wenig ruppig, auch im untertourigen Bereich) und dann wieder verhältnismäßig ruckelig (vor allem im untertourigen Bereich).


    Wenn sich die Maschine "sanft" fährt, dann laufen die Schalt- und Beschleunigungsvorgänge deutlich ruhiger ab als sonst. Die Maschine "schnurrt" dann förmlich und ein Gang geht in den anderen über (und im besten Fall setzt dann auch kein Schlagen im 5. Gang ein). Nichts ruckelt dann, nichts rattert und nichts stottert.


    Manchmal (nicht immer) hatte ich auch das Gefühl, dass allein die Stellung des Benzinhahnes Auswirkungen hatte. Ein anderes Mal lief die Maschine vor dem Tanken ruhig und nach dem Tanken wieder unruhiger.


    Ich hatte anfangs auch das Problem, dass das Standgas der Maschine sich täglich verringerte, so dass ich per Schraube immer wieder auf die 1500 regulieren musste. Nach ca. einer Woche ging mir die Maschine dann plötzlich während der Fahrt aus (Benzin war alle, da der Verbrauch ungewöhnlich hoch war - ca. 7,5l/100km). Nach dem Umschalten auf Reserve sprang sie wieder an und das Standgas war bei über 3000 Umdrehungen. Ich hatte dann das Gefühl, ich müsste die Regulierungen der letzten Woche wieder komplett zurückschrauben. Mittlerweile bleibt das Standgas bei 1500.


    Als absoluter Laie habe ich keine Ahnung, was das sein könnte, aber ich weiß mittlerweile, wie gut die Maschine laufen kann und dass sie nicht immer so läuft. Gerade diese Schwankungen machen auf mich den Eindruck, als ob irgendwo irgendwas verstopft wäre, und sich manchmal löst, manchmal wieder zugeht.


    Für mich gilt es zum einen, herauszfinden, wo das Problem liegen könnte und zum anderen, ob ich da als Laie überhaupt was machen kann (da würde ich mich dann auf Eure Einschätzungen verlassen). Technisch würde ich mich nicht als unbegabt bezeichnen, ich habe nur so gut wie keine Ahnung von Motorradtechnik (Kette spannen und Öl wechseln bekomme ich mittlerweile aber hin).


    Für Hilfe bin ich Euch dankbar,


    TommySmith

  • Also die Geschichte mit dem Benzinhahn würde ich mal auf die Ablagerungen im Tank zurückführen.


    Ich hab danach den Vergaser gereinigt und damit das nicht wieder vorkommt habe ich vor den Vergaser einen Benzinfilter in den Schlauch eingebaut. Seitdem hatte ich das Problem gar nicht mehr (vor 5 Jahren).


    Das Ruckeln kenn ich auch... war mir nie bewusst aber jetzt wo du es erwähnst... hatte mir da nie Gedanken gemacht. Dachte es wär normal. Mein Auto ruckelt auch, wenn ich zu wenig Umdrehungen fahr. Hab in nem anderen Thread mal gelesen, dass man einen Einzylinder immer >3000 U/min fahren soll. Da ruckelts bestimmt nicht. Ansonsten liegt das vielleicht auch mit an deinem Benzinhahn-Problem zusammen. Beheb erstmal das und schau mal, wie sie dann läuft.

  • Ansonsten liegt das vielleicht auch mit an deinem Benzinhahn-Problem zusammen. Beheb erstmal das und schau mal, wie sie dann läuft.

    Okay, schon mal herzlichen Dank. Welche Schritte wären nun genau erforderlich und bekomme ich das als unerfahrener Motorrad-Schrauber selbst hin ? Als einziges Hilfsmittel habe ich hier die englischsprachige Anleitung zur Suzuki Freewind rumliegen.


    Grüße,


    TommySmith

  • Ich habs ohne Anleitung gemacht. Musst dir halt merken, was wo war vom Vergaser. Sollte aber denk ich kein Problem sein. Pass bei den Membranen auf, dass du die nicht kaputt machst. Dazu müsste es aber schon zig Themen hier im Forum geben, die du dir mal durchlesen kannst.

  • Was ist denn von diesen Benzinzusätzen zur Vergaser-Reinigung zu halten ? Die Erfahrungsberichte im Netz klingen überwiegend recht positiv. Wäre das in meinem geschilderten Fall einen Versuch wert oder kann man das gleich vergessen ?


    TommySmith

  • Ich habs damals probiert aber den Schmodder vom Tank lösen die nicht auf. Das hilft evtl gegen Wasser, wenn man die Maschine mal nicht vollgetankt stehen hat lassen. Also bei mir hats damals nix gebracht. Aber kannst ja vorerst probieren.
    Den Filter würde ich trotzdem dazwischenbauen damit das Problem danach nicht wieder auftritt.

  • Hallo,


    wenn das Standgas spinnt, ist das ein Hinweis von Schmodder im Vergaser.
    Vergaserreiniger als Benzinzusatz hilft da fast nie weiter. Da heißt es Vergaser abschrauben, zerlegen, penibel reinigen, Schwimmerstand überprüfen, ggfls. Schwimmerventil tauschen, alles wieder zusammenbauen und danach Unterdruck sowie CO-Werte überprüfen/einstellen. Sollte gutes Werkstattequipment und Wissen zur Verfügung stehen.


    Wenn das Motorrad auch bei höheren Drehzahlen stottert, schlage ich folgende Testfahrt vor: Geh auf die Autobahn und fahre, wenn möglich, viele Minuten am Stück mit Volllast. Wenn es dabei deutliche Aussetzer gibt, ist das ein deutlicher Hinweis auf zu geringen Benzindurchfluss. Könnte am Vergaserfilter liegen. Der liegt super versteckt im linken Vergaser, dort, wo der Benzinschlauch aufgesteckt wird. Zieh ihn raus, lass ihn trocknen und puste ihn mit Pressluft (so vorhanden) durch. Nicht der Versuchung nachgeben, einfach ohne Filter zu fahren. Denn so verlagerst du mittelfristig das Schmodderproblem vom Filter in die Vergaser.


    Wenn das Motorrad dagegen bei niedrigen Drehzahlen (unter 3000 UPM) und Last stottert, ist das normal.


    Wenn es sich aber nicht um Stottern, sondern wirklich um laute mechanische Schläge handelt, die aus Motor oder Getriebe kommen, ist Schluß mit lustig. In dem Fall besser nicht mehr fahren. Das Ding könnte blockieren.


    Gruß Ralph

  • Ich komme irgendwie nicht weiter. Was ich bisher gemacht habe:


    - Öl und Ölfilter gewechselt
    - Profi Fuel Max zur Vergaserreinigung in den Tank gekippt
    - Kettenspannung überprüft
    - Ritzelabdeckung abgeschraubt und "haufenweise" Öl-Sand-Klumpen-Pampe darunter entfernt


    Als ich dann gestern mit der Maschine eine Runde gedreht habe, kam mir alles von der ersten Sekunde an ganz "smooth" vor. Schwer zu erklären, aber man hat gleich gespürt, dass sich die Maschine angenehmer fährt. "Schnurren" anstatt "rumpeln": vor allem zu merken an den sanften Gangwechseln ohne ruckeln und einer nahezu stufenlosen Beschleunigung. Am deutlichsten wird´s dann, wenn ich vom 4. in den 5. Gang schalte. Bleibt hier alles "ruhig", dann fährt sich die Maschine toll und so, wie ich mir das vorstelle.


    Aber das hält einfach nicht an. Es kann sein, dass ich die Maschine für 5 Minuten abstelle und beim anschließenden Neustart merkt man schon, dass die "Sanftheit" irgendwie weg ist. Und das wird spätestens dann zur Gewissheit, wenn im 5. Gang die Maschine wieder "bollert". Bei diesen Geschwindigkeiten höre ich den Motor nur schlecht, aber man spürt dann ein deutliches "Hämmern" über die Fußrasten und ein Vibrieren der ganzen Maschine, was beides mit zunehmender Drehzahl wieder nachlässt. Es könnte sich durchaus um eine spezielle Art des Ruckelns beim untertourigen Fahren im 5. Gang handeln, allerdings würde das nicht erklären, wieso es manchmal nicht auftritt und der 4. Gang ab und an "naht- und ruckellos" in den 5. Gang übergeht.


    Ich weiß nicht, ob folgende Beobachtung damit zu tun haben könnte: mir kommt es seit einigen Fahrten so vor, als ob das Gänge einlegen viel lauter ist als sonst. Also der Schaltvorgang ("Klack") ist deutlicher zu hören als zuvor. Auch der erste Gang springt fast jedesmal (seltsamerweise nicht immer) mit einem gewaltigen Ruck rein. Bei der Probefahrt nach dem Ölwechsel sprang der 1. Gang genau ein einziges mal nach dem Starten fast geräuschlos rein. Danach nicht wieder.


    Als nächstes werde ich mich mal an den Ausbau und die Reinigung des Vergasers wagen. Allerdings habe ich davor gehörigen Respekt, da ich das zum Einen noch nie gemacht habe und es zum anderen keine "Anleitung für Dummies", sondern fast ausschließlich Tipps von Profis für Profis im Netz zu geben scheint.


    Sollte jemand auf Grund meiner Schilderung noch die eine oder andere Idee haben: immer her damit. Ich bin für jede Hilfe und jede Anregung dankbar.


    Grüße,


    TommySmith


    P.S.: Was mir noch aufgefallen ist:


    1. An der Stelle, an der der Schalthebel ins Gehäuse geht, sitzt eine Art Unterlegscheibe. Diese ist bei meiner 650er allerdings nicht fest, sondern relativ lose und lässt sich bewegen. Muss das so ?


    2. Im Zusammenhang mit Problemen in höheren Gängen lese ich öfter von "Pitting". Könnte das "Bollern/Rumpeln" damit zu tun haben ?


    3. Verhältnismäßig viel "Gummi" ist an meiner 650er porös, gerissen oder deformiert. So z.B. auch die Gummis an der Befestigung der Stoßdämpfer. Die quetscht es praktisch neben der Schraube leicht raus. Ist das ein akutes Sicherheitsrisiko oder erstmal noch vernachlässigbar ?


    4. Die Kette hat aufgebockt ca. 2-3cm Spiel (wie in der Anleitung vorgegeben). Laut Anleitung soll man die Kette aber auch am Ende des hinteren Ritzels bei starkem Zug bis fast an die Zahnradspitzen abziehen können. Das geht bei mir nicht mal ansatzweise (bis zu den Spitzen sind es geschätzt 5-8 Millimeter, die Kette lässt sich aber höchstens 2-3 Millimeter abziehen). Parallel dazu ist mir aufgefallen, dass der Schwingenschutz teilweise tiefe Furchen hat, die vermutlich durch die Kette "reingefräst" wurden. Ist das normal ?


    5. Und nochmal die Frage, ob folgendes normal ist: wenn das Motorrad aufgebockt ist, dann hat das Hinterrad leichtes, radiales Spiel um das Kettenrad. Sprich: Halte ich das Kettenrad fest, so lässt sich das komplette Rad ca. 5 Millimeter nach vorne und hinten bewegen, bevor das Kettenrad "mitgenommen" wird. Beim Betätigen der Hinterradbremse hingegen bleibt das komplette Rad inkl. Kettenrad fest.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von TommySmith ()

  • Hallo,


    zu deinem "P.S.:


    1) Scheibe an der Welle des Schalthebels? Bei mir ist keine dran. Wüsste auch nicht, wozu.
    2) Pitting an den Getriebezahnrädern: Dann "singt/heult" das Getriebe. Ein "Poltern durch Pitting" ist nicht möglich.
    3) Alte Gummis an den Stoßdämpferaugen: Wenn die U-Scheibe der Stoßdämpfer-Befestigungsschraube größer ist als der Außendurchmesser der eingepressten Gummis, ist das Problem tolerabel. Wenn nicht, kann bei älteren Stoßdämpfern das Stahlauge sich vom Gummi lösen und über die Schraube "rüberfluppen". Dann sitzt du ein Stock tiefer. Sehr ungesund. Ist mir schon passiert.
    4a) Die am Ritzel aufgelegte Kette soll man bis zu den Zahnradspitzen hochziehen können? Nee, das geht nicht.
    4b) Schwingenschutz mit Riefen: Ja, das ist normal bei solchen langen Schwingen.
    5) Das Kettenrad hat bei der Sachs immer viel Spiel. Das ist zwar nicht schön und führt auch im Fahrbetrieb zu unruhigem Ruckeln, aber es ist sozusagen "Serie".


    Zu deiner Beanstandung "bollern/hämmern": Ich hatte mal einen derart ruppigen Motorlauf, dass ich davon ausging, dass wohl Motorinnereien beschädigt waren. Daraufhin wollte ich den Motor zerlegen - und habe nach den ersten Schraubereien registriert, dass die Motorhalteschrauben (unterm Tank und am Rahmen) total locker waren - trotz Sicherheitsmuttern. Schrauben festgezogen, und Ruhe im Stall!



    Gruß Ralph

  • Im Moment beschäftigen mich doch noch die Silentgummis meiner Stoßdämpfer. Hier scheint echt die Gefahr zu bestehen, dass die Stoßdämpferbefestigung über kurz oder lang herausspringt, da der Gummi langsam zerbröselt und die Befestigungsschraube nicht unbedingt größer ist als das Loch an den Stoßdämpfern.


    Über die Sachsbiker-Seite werden nur noch Silentgummis für die 340er Stoßdämpfer angeboten. Bei meiner 650er sind aber die 226er verbaut. Hat da irgendjemand eine Bezugsquelle für die passenden Gummis ?


    Dann würde mich interessieren, wie groß der Aufwand ist, diese Gummis selbst zu wechseln. Auf der Sachs-Biker-Seite heißt es dazu, dass diese "eingepresst" werden müssen, was nicht mal eben nach "mit dem Daumen reindrücken" klingt.


    Eine zusätzliche Frage, die mich beschäftigt: Wieviel "Druck" ist noch auf den Stoßdämpfern, wenn man diese losschraubt ? Springt einem da der Dämpfer entgegen ? Und falls ja, lässt sich dieser dann ohne entsprechendes Gerät (wie z.B. ein Federspanner) wieder befestigen ?


    Apropos "Stoßdämpfer": Der Auspuff verhindert bei der einen Feder, dass man diese einstellen kann. Man kommt einfach nicht an die entsprechende Stelle. Ist das tatsächlich so vorgesehen, dass man jedesmal den Auspuff demontieren muss, um an den Einstellmechanismus zu kommen. Und falls "ja", wie schnell und aufwändig lässt sich der Auspuff entfernen ?


    Dank und Grüße,


    TommySmith

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von TommySmith ()

  • Hi Gregor,


    was heißt "zu weit gerastet" ?


    So wie ich das sehe, lässt sich der Stoßdämpfer zwischen Stufe 1 und 2 problemlos verstellen und sobald man die Einstellung von Stufe 2 auf Stufe 3 "rutschen" lässt, kommt man auf Grund des Auspuffs nicht mehr an den Verstellmechanismus. Und das bedeutet, dass ich auch nicht auf Stufe 4 oder 5 (oder sind´s nur 4) verstellen kann.


    Und wenn das alles werkseitig so korrekt sein soll, dann würde das im Klartext bedeuten, dass ich den einen Stoßdämpfer problemlos zwischen den Stufen 1 und 5 hin- und herverstellen kann, während der andere Stoßdämpfer nur zwischen Stufe 1 und 2 eingestellt werden kann und darüber hinaus der Auspuff abmontiert werden muss.


    Da ich mit unterschiedlicher Beladung fahre ( Zuladung von 80kg bis 200kg) wäre es schon praktisch, wenn man reibungslos an den Verstellmechanismus käme.


    Ich habe zuerst an eine modifizierte Auspuffanlage gedacht, aber offensichtlich ist die Konstruktion der 650 tatsächlich in manchen Bereichen suboptimal (siehe auch: "totes Areal" im Benzintank oder Ölablassschraube, die vom Krümmer verdeckt wird).


    Grüße,


    TommySmith

  • Naja es gibt keinen Anschlag, nach 5 geht es wieder bei 1 los. Und dann hat man dein Problem!

    Ich muss mir das nochmal genauer ansehen, aber rein von der Vorstellung kann ich das Problem in der Form nicht nachvollziehen.
    Wenn es nach Stufe 5 wieder bei 1 losgeht, wieso entsteht dann dadurch das Problem, dass man nicht mehr an den Verstellmechanismus kommt ?
    Meinst Du das so, dass sich die Position des Verstellmechanismus bei der zweiten Runde verändert hat ? Anders gesagt: Die Position für Stufe 1 ist nach der zweiten Runde eine andere, wie noch in der ersten Runde bei Stufe 1 ?


    Bei mir sind beide Stoßdämpfer aktuell auf Stufe 3. Der Stoßdämpfer auf der Auspuffseite hätte sich problemlos zwischen 1 und 2 hin- und herverstellen lassen. Seit er in die Stufe 3 gerutscht ist, verdeckt der Auspuff den Verstellmechanismus.


    Aber wichtiger: kann keiner was zum Thema "Silentgummis" für die 226er Stoßdämpfer sagen ?


    Grüße,


    TommySmith

  • Hallo,
    zum Wechseln der Stoßdämpfergummis:


    Als Hilfsmittel brauchst du eigentlich nur eine Gewindestange (oder lange Schraube), Mutter, Scheiben und eine passende Nuss aus dem Nusskasten.
    Die Nuss muss so groß sein, dass das Gummilager in den Sechskant hineinpasst.
    Mit der Schraube (und Mutter und Scheiben) kannst du nun den alten Gummi auspressen.
    Nuss auf das Stoßdämpferauge legen, Schraube durch, Scheibe und Mutter auf den Gummi drehen und dann einfach die Mutter soweit drehen, bis der Gummi in die Nuss fällt.
    Einpressen ist quasi der gleiche Arbeitsablauf, nur andersrum.
    Etwas Fett auftragen nicht vergessen beim Einpressen, am Besten sowas wie Melkfett, welches das Gummi nicht angreift.
    Gummi soweit einpressen, bis er an seiner Stelle sitzt.
    So würde ich das machen.


    Eigentlich sollte nichts passieren, wenn du den Stoßdämpfer losschraubst, der steht nicht unter Spannung.
    Mach am Besten erst eine Seite komplett fertig und dann die andere, dann musst du dein Heck nicht abstützen.


    Ich habe diese Arbeiten an der Sachs zwar noch nicht selbst gemacht, stehe aber kurz davor.
    Viel Erfolg.
    MfG

  • Lieber Tommy,


    den Auspuff zu entfernen, brauchts lediglich das Lösen von 2 Schrauben. Also wahrlich keine Hexerei.


    Die Vorspannung verstelle ich bei der aufgebockten 650er ohne Werkzeug von Hand...


    Gruß von CGE 650

  • Herzlichen Dank für die hilfreichen Antworten ! Dann werde ich mich mal an die Umsetzung wagen.


    Kann mir noch jemand einen Tipp geben, wo ich die passenden Stoßdämpfer-Gummis ( 226er Stoßdämpfer ) beziehen kann ?


    Grüße,


    TommySmith