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Kupplung kaputt ?


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  • ?( Hallo,


    als technisch Unwissender hab ich mal 'ne Frage.
    Bei meiner b 805 treten bereits nach 6000 km Probleme mit der Kupplung auf. Wenn ich ab ca. 3000 Umdrehungen Gas gebe, heult zwar der Motor auf, aber vorwäts geht fast nix. Anscheinend kann man an der Kupplung nichts einstellen. Beim Ölwechsel hab ich mich mit dem Öl auch genau an die Vorgaben gehalten. Bremsöl für die Hydraulik ist auch frisch gewechselt und ok. Ich bin mit dem Mopped jetzt 2500 km gefahren und fast alles nur Landstraße. Kann es sein das die Kupplung wirklich schon kaputt ist und wenn ja, was kann das kosten. Wer hat damit Erfahrung?


    Viele Grüße aus Neustadt


    Carsten

  • Ich glaube nicht, dass die Kupplung schon verschlissen ist. Bei dem Kilometerstand müsste sie dann mutwillig misshandelt worden sein.


    Ich kenne eigentlich nur zwei Gründe, die eine Kupplung durchrutschen lassen (Verschleiss ausgeschlossen): Falsches Öl, oder kein Spiel am Kupplungshebel.


    Da du selbst falsches Öl ausschliessen kannst, kontrolliere mal das Hebelspiel. Bei meiner Yamsel sollten z.B. ca. 5 mm Spiel am Kupplungshebel sein (am äusseren Ende gemessen). Voraus gesetzt die Sachs hat keine hydraulische Kupplungsbetätigung (weiss ich nicht).

  • :rolleyes:Du hast hoffentlich Motorrad-Motoröl genommen? Bei PKW-Öl kann der Schuss nämlich echt nach hinten losgehen!


    Ist nur ´ne Frage.
    Eine gute Idee habe ich sonst auch nicht. :(

  • Das mit dem falschen ÖL bezogen auf Auto oder Motorrad ist aber ein schleichender Prozess. Motorradöle sind extra prepariert für Motor UND Kupplung, sowie für hohe Drehzahlen - Autoöle nicht. (daher auch der Preisunterschied)


    Ich würde niemals Autoöl fahren, da die Milchmädchenrechnung nach hinten los gehen wird, was man an Öl spart muss durch Verschleissteile oder Motorteile ersetzt werden.


    Ich fahre sogar in meiner Sachs Racing Öl von Castrol, das ist ein Unterschied von Tag und Nacht. Die Kupplung lässt sich butterweich betätigen. Das lass ich mir dann auch extra kosten.



    Nur wenn die Viskosität vollkommen falsch ist, rutsch die Kupplung plötzlich.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von rusty_sachs ()

  • Zitat

    Original von Gerhard


    Vielleicht bei Sachs, aber nicht bei meiner Yamsel = über 100.000 und immer mit 5W40 Autoöl .......... 8)


    Ein Bekannter von mir schnallt sich seit 20 Jahren nicht im Auto an.
    Noch nie hatte er einen Unfall. Auch nicht unverschuldet.


    Meinst Du ich sollte das auch machen? :ggruebel:
    -Ich hatte nämlich schon 3 Unfälle. -Mit Gurt! :irre:







    btw:
    :ironie:

  • Zitat

    Das mit dem falschen ÖL bezogen auf Auto oder Motorrad ist aber ein schleichender Prozess.........


    Oh, und wie lange "schleicht" dieser Prozess ?



    Zitat

    Motorradöle sind extra prepariert für Motor UND Kupplung, sowie für hohe Drehzahlen - Autoöle nicht. (daher auch der Preisunterschied)


    Schon mal was von Honda-Automotoren gehört ?


    Zitat

    Bis heute ist die Leistung von 88 kW (120 PS) pro Liter Hubraum für Saugmotoren in Großserienfahrzeugen unerreicht. Seine hohe spezifische Leistung erreicht der S2000 durch hohe Drehzahl. Der Drehzahlbegrenzer setzt erst bei über 9000 min-1 ein, was für straßenzugelassene Fahrzeuge ungewöhnlich spät ist.







    @ Krysh
    Versuch macht klug .......... :ironie:

  • @ gerhard


    schon mal was von Getriebeöl gehört? schon mal was von technik gehört?

  • Nö, Getriebeöl brauchen meine nicht, ausser die XJ im Kardan.


    Problemlos laufen müssen die Kisten - und das tun sie bei mir auch mit Autoöl.
    ( Praktiker Baumarkt, Motorenöl High Star 5W-40, Hersteller Addinol, 5-l Kanister Rabattpreis - 20 % Aktion - für 10 - 11 € )



    Alles Andere sind sinnlose Diskussionen und Ansichtssachen.





    Es soll auch Leute geben die kein Salatöl bei Aldi kaufen, weil.............. ;)

  • Hi Carsten!
    Ich habe heute mit einem Bekannten gesprochen und ihm das Problem geschildert.
    Da der auch so´n bisschen Ahnung hat, kam gleich die Antwort: Da ist bestimmt eine oder mehrere Kupplungsfeder(n) gebrochen und dann der schleichende Prozess- erst leichtes rutschen, kaum zu merken und dadurch fangen die Kupplungslamellen langsam an richtig zu verschleißen. Am Ende Dein Problem! X(
    Gruß Micha

  • [quote]Original von Gerhard
    Nö, Getriebeöl brauchen meine nicht, ausser die XJ im Kardan.




    Da steht doch schwarz auf blau wieviel ahnung du von fahrzeugtechnik hast. Ein auto hat einen motorölkreislauf und eine seperate getriebeschmierung mit - richtig - getriebeöl.


    Beim motorrad wird das getriebe und der motor durch das selbe öl geschmiert - deswegen gibt es motorradöle, die können beides.



    Was du mit deiner kiste dann machst bleibt dir überlassen, wie jedem anderen auch, aber die grundlegenden informationen sollten schon bekannt sein, bevor man sich fragt wieso das eine oder andere teil verschlissen ist.

  • Klar, Kupplungsfedern. Das war auch meine erste Idee.
    Aber bei 6000 km.
    Bei Sachs ist zwar nur wenig unmöglich, aber das ist doch ein Suki-Motor!!


    Tja, aber passen tät´s...

  • Hi Krysh!
    Du hast eigentlich recht! Bei 6000 km darf sowas eigentlich nicht passieren aber was soll es sonst sein? Da die Kupplung richtig trennt, sie aber irgendwie nicht den Druck hat um wieder richtig zu greifen.


    -Öl ist ganz sicher das Richtige!
    -Kupplungsspiel kann nicht eingestellt werden, da hydraulisch und weder am Geber-, noch am Nehmerzylinder eine Einstellmöglichkeit ist.
    -Und wer weiß was Sachs/ Suzuki da für ne Kupplung eingebaut hat( Hersteller)?


    Wird bestimmt ein Materialfehler sein.

  • Zitat

    Original von rusty_sachs
    ......bevor man sich fragt wieso das eine oder andere teil verschlissen ist.


    Du :klugs: r............ :P


    Es ist aber nach über 100.000 Km immer noch nichts verschlissen ... :ggruebel:



    Und bei erst 6000 Km Laufleistung kann es bei cecama`s Sachs nicht "schleichend" sein.
    Oder für wieviel Km Laufleistung sind die Sachsmaschinchen ausgelegt ?



    Und wie Dogge schon schrieb kann es sich daher eigentlich nur um einen Materialfehler handeln oder um einen schlampigen, falschen Einbau.


    Reklamation beim Händler ist bei der geringen Laufleistung wohl angebracht und auf Garantie / Kulanz pochen.

  • [IMG]http://www.home.foni.net/~lorenz-haupt/moinlauft.gif[/IMG]


    ein Materialfehler ist leider nie ganz auszuschließen.


    letzten Sommer bekam ich neue Reifen. Bei der Gelegenheit stellte man in der Werkstatt meines Vertrauens einen Lagerschaden am Hinterrad fest. Das Lager wurde getauscht. Vor ca. 4 Wochen bekam ich wieder neue Reifen und wieder war das Radlager defekt. Ich brauchte das Neue nicht bezahlen. Es war kein Billigteil,verbaut worden sondern eines von Kiugellager Röhlk. Eigentlich ein guter Markenname, aber auch da kann mal ein Ausreißer dabei sein.


    Lorenz

  • Zitat

    Original von rusty_sachs
    ...snip... Ein auto hat einen motorölkreislauf und eine seperate getriebeschmierung mit - richtig - getriebeöl.


    Beim motorrad wird das getriebe und der motor durch das selbe öl geschmiert - deswegen gibt es motorradöle, die können beides. ...snip...


    8o Interessante Vermutung, aber dann müssten alle Mini Copper Motorradöl
    fahren. Die Dinger haben nähmlich auch wie bei den meisten Motorrrädern das
    Getriebe mit im Motorölkreis hängen.


    Das mit den unterschiedlichn Ölen hängt mit den Kupplungssystem zusammen. Bei
    verschiedenen Herstellern reagieren Ölbadkupplungen recht empfindlich auf
    das "falsche Öl" und bekommen schlupf und können dadurch recht schnell
    verschleißen. Ich selber fahre seit Jahren Honda und da funktioniert es mit Autoöl
    genau so wie mit Motorradöl. Bei Trockenkupplungen ist das ganze Spielchen
    hinfällig. Ansonst sollte man sich an die Angaben der Hersteller bezüglich der
    Viskosität halten.


    Nun zum Problem mit der Kupplung:


    Erst mal nachschauen obs nicht doch ne Möglichkeit gib das Kupplungsspiel
    einzustellen (Bei Yamaha gibts an verschiedenen Modellen zb. Fazer ne
    Anschlagschraube die man am Motordeckel einstellen kann)


    Ansonst mal die Hydraulik überprüfen (Alles dicht, Luft drin, zu wenig Öl im
    Ausgleichsbehälter, funktioniert der Kupplungszylinder), wenn da alles ok ist
    Kupplung selber aufschrauben und die Federn (wie schon erwähnt) anschauen und
    mal auf Verschleiß prüfen ggf. gegen stärkere auswechseln, wenns da nicht dran
    liegt Lamellen raus und nachmessen ggf. tauschen.


    Viel Spass beim schrauben.


    PS: Seid wann gibt es eigentlich Motorradöle ?(
    Also vor 10/15 Jahren hat wohl fast jeder das falsche Öl gefahren. :D

  • @ Gerhard
    Wie ist den die Garantie/ Kulanzlage bei einem Hersteller, der insolvent ist? Hast Du da ne Ahnung? Ich kann mir nicht vorstellen, daß da was auf Kulanz geht und Garantie is nich mehr. Aber wer nicht fragt der nicht gewinnt. Man kann sich ja mal dummstellen.

  • Ich bin doch kein Jurist und weiss nichtmal wie alt das Maschinchen ist.


    Aber ich würde erstmal beim Händler fragen und wenn das nichts bringt evtl. bei ner Verbraucherzentrale oder nem RA. über die Rechtschutzversicherung.


    Ich weiss auch nicht wie das bei Sachs aussieht - hab mich nie für Sachs interessiert, aber insolvent bedeutet noch nicht "ganz tot".


    Evtl. mussten die vorher Versicherungen abschließen etc. ?(

  • Zitat

    Original von jo-speed



    PS: Seid wann gibt es eigentlich Motorradöle ?(
    Also vor 10/15 Jahren hat wohl fast jeder das falsche Öl gefahren. :D




    Rrüüchtüüch !! :D




    Ich fahr seit 26 Jahren Sommers und Winters mit Mineralöl. Das einzige worauf ich achte ist die Spezifikation " API SF " oder neuerdings auch " SG". (Obwohl man schlechteres Öl eigentlich kaum zu kaufen kriegt.)
    Jahrzehntelang mein Favorit : Castrol GTX 20 W 50. Das in dem 5- Liter- Blechkanister. Ich hatte nie Probleme.
    Jetzt nehm ich auch gerne mal ein 10 W 40 (gabs früher nicht) Marke egal. Was halt grad so im Angebot ist.


    Aber NIE Synthetiköl !!!


    Ist meiner Meinung nach 'rausgeworfen Geld'.
    Und ....
    ich kenn Leute(nur das beste für mein mopped) die hatten damit Kupplungsprobleme !!!


    Weil, das supermegaleichtlaufsynthetiköl vermindert die Reibung -- Soll es ja auch - im Motor !!..... Aber bei einer Mehrscheibenölbadkupplung (haben die meisten Moppeds) brauch ich die Haftreibung um einen Kraftschluss zu bekommen.


    Die Kupplung besteht meist aus 7 - 9 Scheiben, jeweils eine mit und eine ohne Beläge im Wechsel. Das sind rund 15 Flächen, die sich ölgetränkt aneinander pressen und reiben und wenn du da super Leichtlauföl dazwischen hast, welches eben diese Reibung minimiert, hast du den gleichen Effekt, als wenn die Beläge runter oder die Federn lasch sind. Kaum Kraftübertragung bei höherer Drehzahl oder z.B. am Berg.



    Ich würd jetzt erstmal gucken was ich für ein Öl eingefüllt hab.
    Hab ich aus Versehen Leichtlauföl erwischt : Raus mit der teuren Synthetikplörre !!
    Dann ein günstiges mineralisches Motoröl eingefüllt. Gespartes Geld als Benzin in den Tank. Probefahrt.


    Wenn du nicht jeden Morgen die Kellertreppe hochfährst, dürfte die Kupplung noch nicht verschlissen sein. Und dann dürfte es am Öl liegen. Ich würds ausprobieren.