XT – zwei Buchstaben, die seit Jahren für Freiheit und Abenteuer auf zwei Rädern stehen.
Den Anfang nahm alles vor 35 Jahren, als die XT500 erstmalig in Europa angeboten wurde und auf Anhieb zu einem Erfolg wurde. Aber vielmehr noch: Die XT500 gilt darüber hinaus als Urahn einer damals ganz neuen Kategorie von Fahrzeugen, den großvolumigen Viertakt-Enduros. Die Grundkonzeption der 500er wurde im Verlauf der Dekaden sowohl in die kleineren, als auch die größeren Hubraum-Kategorien übertragen.
Heute gibt es XT-Modelle von 125 ccm bis 1200 ccm Hubraum.
Ursprünglich mit einem luftgekühlten Motor und zwei Federbeinen am Hinterrad ausgerüstet, wurden sehr schnell neue Hinterradfederungssysteme eingeführt, zunächst in Form von Cantilever-Schwingen mit Zentralfederbein bis hin zu den heutigen Monocross-Federungen. Aber auch im Bereich des Motors gab es einen innovativen Evolutionsprozess: 4-Ventil-Zylinderköpfe, 5-Ventiler (XTZ660), Registervergaser-Systeme, Flüssigkeitskühlung, Einspritzanlagen und geregelte Katalysatoren sind nur einige der technischen Highlights in der Entwicklungsgeschichte der XT-Motoren.
Das heutige Flaggschiff der Modellreihe, die XT1200Z Super Ténéré ABS bietet neben modernster Motoren- und Fahrwerkstechnik auch eine ganze Reihe von Assistenz-Systemen, wie Integralbremssystem mit ABS-Unterstützung, Traktionskontrolle, elektronische Drosselklappen-Steuerung sowie D-Mode mit unterschiedlichen Kennfeldern für die Motorsteuerung.
Meher dazu: 35 Jahre XT - DIE ENDURO