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Aktueller Klapphelmtest


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  • 10 Klapphelme im Test


    Lebensretter Helm: Er gibt Sicherheit und kann Unfall-Folgeschäden verhindern - allerdings garantiert nicht jeder ausreichenden Schutz. "Wer Hirn hat, schützt es - sollte das Motto eines jeden Motorrad-Lenkers sein", sagt ÖAMTC-Cheftechniker Max Lang. Wie sicher Motorrad-Klapphelme sind, also Vollvisierhelme, bei denen man den Kinnteil zum Auf- und Absetzen hochschwenken kann, haben ÖAMTC und ADAC gemeinsam getestet. Auf dem Prüfstand waren Produkte aller Preisklassen zwischen 80 und 440 Euro. "Getestet wurden Unfallschutz, Sicht, Geräuschverhalten, Handhabung und Komfort", erklärt Lang. Das ernüchternde Ergebnis: Keiner der zehn getesteten Helme bestand die Prüfung mit Bestnote.


    Die Notenvergabe erfolgte im Schulnotensystem von eins bis fünf. Im ÖAMTC-Test erreichte der Testsieger Schuberth C2 im Gesamturteil die Note 1,7 - also kein "sehr gut", der Testverlierer MTR K-10 aber noch eine passable 3,3. Somit ist auch keiner der "Prüflinge" durchgefallen. "Der Schuberth C2 bietet guten Unfallschutz, effiziente Belüftung und er ist sehr leise. Sein Manko ist das Gewicht und der komplizierte Visierwechsel", so der ÖAMTC-Cheftechniker. "Der im Test letztplatzierte MTR K-10 schnitt bei der Stoßdämpfung gut ab, er ist aber zu schwer und sehr laut. Außerdem beschlägt das Visier leicht und der Helm ist einfach abzustreifen."


    Und das taugen sie wirklich
    Guten Unfallschutz bieten sieben der zehn getesteten Helme. Massive Schwächen zeigte etwa der BMW Systemhelm 5 bei den Stoßdämpfungseigenschaften, bei mehreren Schlagprüfungen wurde der Norm-Grenzwert der ECE-R 22/05 überschritten. Deshalb erfolgte bei der Stoßdämpfung eine Abwertung auf eine "mangelhafte" 4,6. Auch der Vemar VXD Dual Evo überschritt bei den Schlagprüfungen den Norm-Grenzwert. Der MTR K-10 zeigte deutliche Schwächen beim Abstreiftest. Großes Manko fast aller Helme ist das relativ hohe Gewicht. Mit mehr als 1,8 Kilo Helmgewicht schafft es der Nolan N 102 Classic n-com an die Spitze. Ein "Leichtgewicht" im Test mit etwas mehr als 1,5 Kilo ist der SHOEI Syncrotec II.


    Starke Unterschiede
    "Hier zeigt sich deutlich, dass Qualität seinen Preis hat. Mit einem 'sehr gut' oder 'gut' schnitten hier fast ausschließlich Helme der gehobenen Preisklasse ab", urteilt ÖAMTC-Experte Lang. Am deutlichsten waren die Unterschiede bei der Beschlagneigung der Visiere. Ein "mangelhaft" wegen fehlender Anti-Beschlagwirkung erhielten der Nexo Modular Comfort, der Airoh SV cinquantacinqueG (SV 55 G), der HJC CL-Max und der MTR K-10.


    Windgeräusche
    Auch bei der Beurteilung der Windgeräusche differiert die Qualität der zehn getesteten Klapphelme deutlich. Die leisesten Helme sind der Schuberth C2 und der BMW Systemhelm 5 mit Testnote "sehr gut" in dieser Kategorie. Beide verursachen einen Innenschallpegel von unter 85 dB(A). Die lautesten Helme erreichen Werte über 95 dB(A), so etwa der Airoh SV cinquantacinqueG (SV 55 G) oder der MTR K-10, der überhaupt lauteste Helm im Test.


    Handhabung
    Bei der Handhabung teilen sich erneut der Schuberth C2 und der BMW Systemhelm 5 die Spitzenplätze, allerdings reicht es in der dieser Kategorie nur für ein "gut". Ein "zufriedenstellend" erreichen zwar noch der HJC CL-Max und der MTR K-10, allerdings schneiden beide wegen extremer Zugluftbelastung im gesamten Gesichtsfeld, schlechter ab, als alle anderen Testkandidaten.


    Die Ergebnisse im Detail


    * Schuberth C2: Note 1,7
    * SHOEI Syncrotec II: Note 2,1
    * NOLAN N 102 Classic n-com: Note 2,3
    * BMW Systemhelm 5: Note 2,4
    * CABERG Justissimo: Note 2,6
    * NEXO Modular Comfort: Note 2,6
    * AIROH SV cinquantacinqueG (SV 55 G): Note 2,7
    * HJC CL-Max: Note 2,8
    * VEMAR VXD Dual Evo: Note 3,1
    * MTR K-10: Note 3,3


    Abschließender Tipp des ÖAMTC-Experten
    Helme, die schon Stürze erlebt haben, müssen unbedingt getauscht werden. "Bereits ein Aufprall von der Sitzbank auf dem Boden kann die Stabilität beeinträchtigen", sagt der ÖAMTC-Cheftechniker. Äußerlich sind diese Schäden nicht immer sichtbar. Nach einem Unfall können innere Helmschale und Schutzpolsterung verformt sein und ihre Schutzwirkung verloren haben.



    Quelle:


    http://www.networld.at/index.h…cles/0612/95/136248.shtml

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)


  • Irgendwie soll das mit den Klapphelmen bei mir nicht sein???
    Ich hatte Schuberth und Airoh SV55 an probiert...Naja, habe ja noch 2 andere 8)

  • Hab mich nun auch für einen Klapphelm entschieden...


    ....in der Hoffnung damit mein Brillenproblem besser in den Griff zu kriegen.. :)


    ...Meiner ist aber noch nicht im Test dabei....


    ich hab mich für den "Lazer Revolution" entschieden...


    und zwar das ganz neue Modell....
    Aussehen und Form hat mich überhaupt nicht an einen Klapphelm erinnert..


    ..und das ist gut so....bin nämlich noch kein Klapphelm-Fan.. :(


    [IMG]http://www.goetz-motorsport.de/images/inDB/ORG-1048937.jpg[/IMG]


    Liebe Grüße
    Kara :)

  • Also ich hab mich nach reiflicher Überlegung für den Justissiomo von Caberg entschieden. Ausschlaggebend waren die guten Eigenschaften und der vernünftige Preis (Messepreis 190 €).

  • Zitat

    Original von oelfinger
    "Der Schuberth C2 bietet guten Unfallschutz, effiziente Belüftung und er ist sehr leise. Sein Manko ist das Gewicht und der komplizierte Visierwechsel", so der ÖAMTC-Cheftechniker. "


    Hmm, wenn das zur Abwertung führt? Gewicht ist die eine Sache, klar braucht der Klappmechanismus ein paar Gramm, aber der Wechsel des Visiers interessiert mich nicht die Bohne. Hauptsache das Ding ist sicher, und das ist er ja wohl.


    Jörg

  • Zitat

    Original von jwshome


    Hmm, wenn das zur Abwertung führt? Gewicht ist die eine Sache, klar braucht der Klappmechanismus ein paar Gramm, aber der Wechsel des Visiers interessiert mich nicht die Bohne. Hauptsache das Ding ist sicher, und das ist er ja wohl.


    Jörg


    ganz meiner meinung! schlieslich soll der helm schützen und nicht zum dauer-visier-wechsler mutieren. nur mal so gefragt, was soll überhaupt an der visiermechanik kompliziert sein?


    MfG


    Fredy

    Wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum sitzen.

  • Hab auch einen von Caberg aber keine Ahnung ob dass nu der Jusdingsbums iss... Is eh wurscht, da ich den damals gekauft hab damit ich grad an ner roten Ampel bissl mehr frische Luft bekomm und net an nem Hitzschlag eingeh und der Preis war auch net zu verachten...

  • Ich denke man sollte seine Kaufentscheidung nicht von einem Helmtest abhängig machen.
    Das wichtigste vor allem anderen ist doch, dass der Helm passt. Und das kann man nur persönlich ausprobieren.
    Bei mir wars so, dass der vielgelobte Schubert C2 noch in Größe in XL gedrückt hat, während der Nolan N101 in Größe M wie angegossen gepasst hat.
    Auch die Geräuschentwicklung ist extrem stark von Fahrer und Motorrad abhängig. Selbst bei verschiedenen unverkleideten Maschinen ist ein und derselbe Helm mal lauter, mal leiser.


    Also besser nicht so viele Testberichte lesen, sondern selber ausprobieren, mit Probefahrt !


    Grüße
    Dietrich

    Grüße :)


    Dietrich

    Das Bundesgesundheitsministerium warnt: Windows 10 kann Tourette Anfälle verursachen!

  • Also ich fahre den C2 und bin sehr zufrieden.


    Hatte vorher den Caberg.


    Das der Visierwechsel so schwierig sein soll, entgeht mir auch völlig. Kann es sein das die dort das Sonnenvisier meinen?


    Der wichtigste Aspekt bei einem Helm ist wohl, dass er möglichst optimal schützt und sicher in der Anwendung ist.


    Daneben zählt die Dämmung (Lautstärke) und das nicht beschlagende Visier.


    Ich denke man kann den oben gezeigten Test in alle Richtungen werten, in dem man den einzelnen Kriterien verschiedene Wichtungen gibt.


    Nach dem Motto: Sage mir wer den Test bezahlt und ich sage dir welcher Helm auf dem ersten Platz steht.

    Internette Grüße von Bernd aus Marl in Ruhri
    ******** Kulturhauptstadt Europas 2010 ********.