Willkommen! Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich.

Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.

Anmelden - oder - Benutzerkonto erstellen

Sachs Roadster einmotten


Willkommen in Deutschlands aktiver, kostenloser Motorrad-Community!


In diesem Motorradforum findest du eine große Auswahl rund um das Thema Motorrad, über unsere gemeinsame Ausfahrten, Treffen, News, Stammtische und mehr.

Seit 2003 treffen sich hier viele nette Leute im gesamten deutschsprachigen und europäischen Raum zum Austausch und für gemeinsame Unternehmungen.


Ob Anfänger, Profi oder einfach nur motorradbegeisterte Sozia, ob Racer, Tourer, Chopper- oder Cruiserfan , ganz egal, hier ist jeder willkommen!

Ohne Verein, ohne Hierarchie ist man hier gleich "drin" und mit dabei.


Auch wenn du ein Forum suchst in dem es nicht nur um das Thema Motorrad geht bist du hier 100% richtig.

Hier auf der Startseite wird dir als unregistriertem Gast leider nur eine kleine Auswahl unserer Themen angezeigt, um alles sehen zu können registriere dich bitte kostenlos und unverbindlich mit deiner E-Mail-Adresse und lege dir einen Spitznamen/Nick zu!


Wir werden dich herzlich in der FREEBIKER.COM - Familie willkommen heißen und freuen uns auf Dich.

  • Hallo,
    ich habe heute als Neusachsler wieder eine Frage. Was muss man alles beachten beim Einmotten der Sachs. Ich weiß es ist noch Zeit, aber so kann ich mich drauf vorbereiten. Ich weiß bis jetzt nur, das der Reifendruck erhöht werden sollte und der Vergaser abgelssen werden soll. Wie geht das mit dem Vergaser?

  • Es gibt 1000 Hinweise im Netz zu dem Thema.


    Hier ist mal einer ----> Klick



    Ich mach davon übrigens gar nichts.
    Lass sie sogar alle paar Wochen entgegen aller Warnungen und Hinweise etc. mal warmlaufen und gut is.
    Sollte die Batterie schlapp werden, häng ich das Ladegerät dran.


    Hab noch nie Probleme mit dieser Vorgehensweise gehabt.
    Die Motorräder stehen übrigens trocken im Schuppen.

  • Meine hat einen frostfreien Garagenstellplatz.


    Ich mache sie ordentlich sauber, tanke voll und erhöhe den Luftdruck.
    Die Batterie kommt im eingebautem Zustand ans Ladegerät (Optimate III).
    Wie Gerhard auch, lasse ich sie ab und an mal warmlaufen.


    Ebenfalls noch nie Probleme gehabt.

  • Im ersten Jahr hab ich den Fehler gemacht die Batterie drin zu lassen.
    Trotz Garagenstellplatz war sie danach im Eimer.
    Nachladen war nicht mehr möglich.
    Seit dem bau ich sie über den Winter aus und häng sie hin und wieder mal ans Ladegerät.

  • Nehme ebenfalls nur die Batterie raus, häng die ab und zu ans Ladegerät und lasse hin und wieder mal warmlaufen.

  • einmotten?
    grossen aufwand betreibe ich nicht ausser:
    reifendruck erhöhen,
    tank randvoll,
    vergaser leer laufen lassen,
    räder frei,
    batterie raus und frostfrei lagern


    das ist eigentlich alles.


    warum nun die prozedur des warm laufen lassen durchgeführt wird, keine ahnung, denn "kalt" werden kann es dem mopped ja nicht.


    MfG


    Fredy

    Wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum sitzen.


  • Wenn man eben keine Vergaser leer laufen lässt (oder Einspritzpumpe), wird so für etwas Frische im System gesorgt ... und gleich mal gecheckt, ob die Batterie noch nicht schlapp macht ;)

  • Ich baue die Batterie aus, erhöhe den Reifendruck und stelle meine Sächsin auf den Hauptständer. Ich glaube, Volltanken macht doch eigentlich nur bei einem Blechtank Sinn, damit dieser nicht anfängt zu rosten. Ansonsten putzen alles gut mit WD 40 einsprühen damit der Flugrost keine Chance hat. Kette fetten und fertig. Hat bisher immer gut geklappt.


    Außerdem ab und zu mal sanft über den Tank streicheln...


    Viele Grüße


    hoagie04

  • Zitat

    Original von hoagie04
    (...) Volltanken macht doch eigentlich nur bei einem Blechtank Sinn, damit dieser nicht anfängt zu rosten(...)
    Außerdem ab und zu mal sanft über den Tank streicheln...


    Viele Grüße


    hoagie04


    Volltanken würd ich aber trotzdem, damit sich kein Kondenswasser bilden kann.
    Die restliche Behandlung hat sie aber auch gern ;)


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • Hallo Balu,


    danke für die Anmerkung. An das Kodenswasser habe ich gar nicht gedacht.


    Noch eine Sache: Ich habe mal gehört, dass man vor dem Winterschlaf 98 Oktan tanken soll, da das Benzin über die Zeit Oktan verliert. Ob das stimmt, weiss ich aber nicht.


    Viele Grüße


    hoagie04

  • Ne, davon hab ich weder was gehört, noch was nach dem Winter bemerkt.
    Einfach so wie immer volltanken...und gut ist´s! Ach ja, die Vergaser ließ ich nie leer laufen. Bei längerer Standzeit die Batterie ausbauen und kühl und trocken lagern. Evtl. an ein Erhaltungsgerät hängen.
    Motoröl nach entsprechender Laufleistung (so ab 5oooKm in der Saison) vor Wintereintritt erneuern. Fertig!
    Beim Wiederbeleben im Frühling dann Batterie wieder einbauen, Benzinhahn auf und erst mal in Ruhe ´ne Zigarette rauchen. Oder das Bike inspizieren. ;)
    Choke ziehen, und starten. Es wird wohl eine Weile dauern bis sie anspringt, aber sie kommt!


    Mein Motto: Love it, leave, or change it!

  • "Einmotten" - ein Glauben- und Wissensthema!


    Fakt ist, daß man Vergaser bei längeren Standzeiten (>2 Monate) leer machen sollte, da sich die ganzen Zusätze bei längerer Ruhephase an allen möglichen Stellen ablagern und nach ein paar Jahren (je nachdem) ist der Vergaser reif für eine Generalüberholung (Ultraschallbad). Diese Kosten kann man durch das Leeren der Kammern und viele Jahre nach hinten verlagern.


    Beim dem vielerorts populären Warmlaufen lassen ist das schon etwas schwieriger!


    Fakt ist auch hier, für jeden Motor ist der Kaltstart und der unmittelbare Lauf danach die stressigste Phase mit einem überdurchschnittlich hohen Verschleiß. Dazu kommt, daß sowohl unverbranntes Benzin, als auch Teile des sauren Verbrennungsgases durch die noch nicht vernünftig abdichtenden Kolbenringe in das Motoroel gelangen und sich dort auflösen. Bei normalem Betrieb werden diese schädlichen Stoffe vom heißen Oel teilweise neutralisiert. Wenn man aber nur einmal im Monat einen kurzen Warmlauf durchführt, greifen diese sauren Chemikalien den gesamten Innenraum des Motors an, Metalle, Lager etc.


    Darum soll man möglichst vor dem Einmotten einen Oelwechsel machen, damit diese auch während des normalen Betriebes entstehenden schädlichen Stoffe im Oel in der Winterzeit keine Schäden anrichten können. Manche superpingelige machen sogar nach dem Winter noch einen Oelwechsel, da sich ja über den längeren Zeitraum auch im Motor Kondenswasser bildet - aber soweit gehe ich persönlich nicht.


    Andererseits spricht FÜR ein gelegentliches Laufenlassen, daß sich die Oelfilme an den verschiedenen Stellen wie Nocken, Lager etc. bei langer Standzeit verflüchtigen/abtropfen etc. Und wenn dann nach mehreren Monaten erstmals gestartet ist, laufen diese Teile erstmal vollkommen ohne diesen schützenden Film; da ist dann u.a. auch die Qualität des Oels gefragt - Stichwort "Durchoelungszeit".


    Letztlich muß das jeder für sich selbst entscheiden! Ich halte es so, daß ich einmal im Monat ein wenig Oel in die Brennräume gebe und den Motor mittels Hinterrad ein wenig drehe. Das hilft zwar nur den Kolben(-ringen) und natürlich nicht den Nocken etc. aber der Motor kommt wenigstens in Bewegung und es kann sich nichts "festbacken".


    Da ich meine Blaue noch ganz viele Jahre fahren will, versuche ich, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Ob ich es richtig mache, sehe ich eh erst in ein paar Jahren, wenn der Motor aufgemacht werden muß.


    Ach ja, das Benzin! Ich unterstelle, es geht hier lediglich um das Einmotten über Winter?! In der Zeit verliert Benzin sicher ein klein wenig all seiner Eigenschaften. Aber in dieser relativ kurzen Zeit kann man das sicherlich vernachlässigen. Dann hat die Kiste halt nur 98% ihrer maximalen Leistungsfähigkeit, was soll's.


    Etwas anderes wäre es, wenn man ein Mopped über Jahre "wegpacken" möchte - was man dann alles wie richtig macht, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht.


    Am einfachsten ist es übrigens, wenn man die Kiste garnicht einmottet! :D


    So gesehen, hat's meine kleine Honda besser (...oder schlechter, je nachdem!). Es ist einfach ein tolles Erlebnis, bei Minusgraden durch die glasklare Luft Mopped zu fahren und im Extremfall jede 1/4-Stunde anzuhalten und die Finger an den Zylindern zu wärmen!

  • Zitat

    Original von Balu
    Beim Wiederbeleben im Frühling dann Batterie wieder einbauen, Benzinhahn auf und erst mal in Ruhe ´ne Zigarette rauchen. Oder das Bike inspizieren. ;)


    Kann man das nicht mit der dritten Stellung am Benzinhahn (ich glaub da steht PRI drauf - zum Fluten des Vergasers) beschleunigen?

  • Zitat

    Original von BlueBuzz


    Kann man das nicht mit der dritten Stellung am Benzinhahn (ich glaub da steht PRI drauf - zum Fluten des Vergasers) beschleunigen?


    Ja! Aber dann alsbald auf "Normal" stellen, sonst verschluckt sich die karre hoffnungslos!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von El Blindo ()