Rallye Dakar

Dakar 2010 hat begonnen

Mehr als 300 000 Motorsportfans haben am 1. Januar in Buenos Aires den Auftakt der Dakar 2010 gefeiert, die nun über 14 Etappen und mehr als 9000 Kilometer durch Argentinien und Chile führt. 362 Fahrzeuge, exakt 177 weniger als im Vorjahr, nahmen das Rennen auf. Titelverteidiger Volkswagen ist mit fünf Race Touareg dabei. Der langjährige Dauerkonkurrent Mitsubishi fehlt in diesem Jahr allerdings ebenso wie KTM bei den Motorrädern.

Die legendäre Marathon-Rallye begann mit einer 251 Kilometer langen Wertungsprüfung. Auf der insgesamt 684 Kilometer langen ersten Etappe gab es bereits das erste Todesopfer zu beklagen. Der deutsche Pkw-Pilot Mirco Schultis raste in eine Zuschauergruppe, als er aus einer Kurve getragen wurde. Eine junge Frau wurde dabei getötet, fünf weitere Personen schwer verletzt. Schultis ist aus dem Rennen ausgestiegen.

Bei den Motorradfahrern führt aktuell David Casteu (Sherco) das Klassement an.

Quelle:www.tourenfahrer.de

Für mich war der wahre held der Italiener Fabrizzio Meoni

seitdem er leider verstorben ist , guck ich kein Paris- Dakar Rally mehr an .

Langweilig .............. :mhh: :mhh: :mhh:

MFG Marius

Zitat

Original von BikerVFR
Seit wann ist Dakar denn in Südamerika?

...

Interssant wars nur, als noch XT500 gewinnen konnten und Moppeds noch schneller als die Autos waren.

Also in etwa die ersten 3 Rallys.

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Seit dem letzten Jahr ists Südamerika. Dass Du Dich nach den ersten 3 Rennen nicht mehr dafür, sondern für Mädels interessiert hast, ist rein altersbedingt.

Und das schönste YAMAHA ist ganz VORNE mit dabei !!! :stolzbin:

Jeder hat so seine Für und Wieder zu dem Thema Rallye Dakar . Ich denke das hat was mit dem Empfinden zu dem Motorsportereignis zu tun . Ich denke das Menschen bei Sportveranstaltungen ums Leben kommen können war uns und ich denke auch den Zuschauern und Betreibern solcher Events immer klar . Nur das rückt manchmal in den Hintergrund bis ein so tragisches Ereignis wie das jetzt wieder passierte uns ins Bewusstsein ruft das die Welt nicht nur aus rosaroten Wolken besteht . Es gibt keine absolute Sicherheit . Und über alles andere - Sinn oder Unsinn von bestimmten Dingen läßt sich wie immer trefflich diskutieren .
Allerdings bin ich der Meinung das man das Event umbenennen sollte in Ralley " Panamericana " zB. und erklären das die Rallye " Dakar " aufgehört hat zu exestieren . - basta -

Zitat

Original von oelfinger

So sehe ich das auch, wobei "Panamericana" mindestens so toll ist wie das "orginal" Paris-Dakar!

Okay Jörg ( öli ) dann nennen wir sie " Quersüdamericanacontinentel " ( Chile / Argentinien ) .

Ich find´s klasse.
Da fahren sich die Leute wenigstens noch kaputt. ;daumen;

Die Dakar-Sieger 2010

Neben dem dreifachen Erfolg von Volkswagen bei der gestern offiziell zu Ende gegangenen Dakar feierte der russische Lastwagenhersteller Kamaz einen Doppelsieg. Sieger in der Lkw-Wertung wurde Vladimir Chagin vor Firdaus Kabirov. Rang 3 sicherte sich Marcel van Vliet im Ginaf. Der Franzose Cyril Despres holte sich auf KTM seinen dritten Dakar-Sieg bei den Motorrädern. Zweiter wurde der norwegische Privatier Pal Anders Ullevalseter (KTM) vor dem chilenischen Aprilia-Piloten Franciso Lopez Contardo. Vorjahressieger Marc Coma wurde nach einer Zeitstrafe nur 15ter. Bei den Quads setzten sich die argentinischen Brüder Marcos und Alejandro Patronelli vor dem Spanier Juan-Manuel Gonzales Coromina durch. Alle drei fuhren Yamaha Raptor 700.

Bestes rein deutsches Team bei der Dakar waren Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann vom Rallye-Team Hamburger Software (HS). Nach ihrem Klassensieg im Vorjahr und bei der Silk Way Rallye 2009 holten sie sich den zweiten Platz in der Buggy-Wertung und in der Gesamtwertung den 18. Platz. Teamkollegin Christina Meier beendete auf ihrer Yamaha und als einzige deutsche Motorradfahrerin die Marathonrallye auf dem 85. Rang.

Quelle(ampnet/jri)