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Sachs Roadster 650: Öl überall, Dichtung kaputt?


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  • Ich bin gestern mal wieder ne Runde gefahren und musste bei einer Pause feststellen, dass meine Schuhe auf den Innenseiten ziemlich ölig waren. Beim Abstellen des Motorrades hab ich auch gesehen, dass die Maschine ziemlich tropft. Als ich genauer hingesehen hab, hat man auch gesehen, dass eigentlich alles voll mit Öl war rund um den Motor.


    Da es vorrangig unten war, dachte ich evtl. dass die Dichtung am Zylinder vielleicht hinüber wäre. Hab mir die Maschine aber nochmal genauer angesehen und auf der rechten Seite (Die Seite wo auch der Ölstand zu sehen ist) unterhalb vom Zylinder ist so ein kleines Teil rangebaut. Das zeigt Richtung Bremsflüssigkeitsbehälter vom Hinterrad. Da schaut auch ein wenig die Dichtung raus.


    Jetzt mehrere Fragen... wie konnte es dazu kommen, gab es das Problem schonmal, muss ich das Öl ablassen um diese Dichtung zu wechseln...?


    Hatte jemand schonmal ähnliches Problem oder kann sich vorstellen, wie das passiert ist?

  • Da hat es die Dichtung vom Kettenspanner gehimmelt.


    Nichts schlimmes, kann der Schrauber schnell wechseln. Beim Einbau nicht vergessen den Spanner auf "0" zu drücken.
    Mit der Schraube wird er fixiert und nach dem Einbau freigegeben.
    Oder schnell bei Suzuki machen lassen. Öl ablassen ist nicht nötig, evtl Moped nach links lehnen.


    Gruss Gregor

  • Schnelle Hilfe :)


    Werd ich heut Abend gleich mal nachschauen... wenn ich mich jetzt richtig erinner waren das nur zwei Imbusschrauben.

  • Hatt ich auch schon, ist die dichtung vom Kettenspanner. Hat 30,-€ in der Werksatt gekostet. Bei mir war auch der komplette Zylinder verölt. Ein Harley Werkstatt wollte den Zxlinder auseinanderrupfen.... Harley halt :headbash:

    :stolzbin: Sachs - Fahrer aus Leidenschaft!!!

  • Ich habs jetzt vorgestern mal abmontiert das Teil. Leider ist die Dichtung darin nicht so, wie ich erwartet hatte. Is so ne Art Papierdichtung... zumindest is sie gleich auseinandergebröselt.


    Wo bekomm ich da jetzt ne neue her? Is die baugleich mit der von Suzuki?

  • Danke...


    Der Händler nimmt leider eine telefonische Bestellung nicht an. Muss ich heut nachmittag mal hinfahren. Dauert dann halt länger... und das wegen 3 €

  • Weiß einer zufällig wie ich die alte Dichtung am schonensten runterbekomm? Die pappt ja doch ziemlich am Motor dran und muss ja rückstandsfrei weg.

  • Hallo,

    • Dichtung wegbekommen: Da gibt es in Auto- und Motorradläden spezielle flüssige Dichtungsentferner. Ist aber krebserrregend, das Zeug. Deswegen verwende ich es nicht mehr, denn irgendwie kriegts man immer eingeatmet oder an die Finger. Angepappte Dichtungen entferne ich mit superdünnen Klingen, wie man sie im OP verwendet; gibts z. Bspl. im Elektronikladen. Im Baumarkt gibts auch Glasschaber zum Reinigen von Ceranfeldern oder Fenstern, die gehen auch.
    • In Oldtimern, für die ich keine Dichtungen hatte, verwendete ich oft auch Dichtungsmittel von Sachs oder Dirko. Wenn das Zeug vorschriftsmäßig angewendet wird, ist das nachher zu 100% dicht.
    • Ich hatte an meiner Roadster auch schon Öl am Zylinderfuß. Da sich dieses überall verteilte, wusste ich erst nicht so recht, wo es genau rauskam. Erst ein Motor-Dampfstrahlen und eine anschließende 10-Minuten-Fahrt brachte es ans Tageslicht: Aus einer der Stehbolzen, die den Zylinderfuß hält. Abgeschraubt, Gewinde und Mutter mit Spiritus gereinigt, getrocknet, Loctite Gewindedicht drauf, zugeschraubt, dicht.

    Gruß Ralph

  • Danke für die Tipps.


    Werd heut die Dichtung abholen und dann einbauen und dann morgen auf dem Weg zur Arbeit mal schauen ob noch Öl rauskommt.

  • :belehr: Mit Stahlklingen würde ich aber nicht auf der Dichtfläche rumschaben.
    Da ist die Gefahr viel zu gross, dass du Kratzer in der Dichtfläche verursachst.
    Nimm besser einen Hartholz oder Plastikschaber.

    Grüße :)


    Dietrich

    Das Bundesgesundheitsministerium warnt: Windows 10 kann Tourette Anfälle verursachen!

  • Ich habe ein Cuttermesser zum Entfernen der Dichtung verwendet, da die Reste wirklich ziemlich draufpappten.
    Mit etwas Gefühl und flachem Ansetzen der Klinge geht es ohne größere Beschädigungen.
    Die Papirdichtung gleicht kleine Unebenheiten schon aus.
    Im Zweifelfall noch eine (dünne!) Schicht Dichtmittel auftragen.
    Viel Erfolg

  • Also Dichtung gewechselt, Motorrad geht wieder. Hab gleich nen Ölwechsel hinterher gemacht.


    Danke für die vielen Tipps und man muss wirklich verdammt aufpassen. Das Alu is schon sehr weich und die Dichtung pappt daran wie blöd.