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Märchen aus der Zeit von heute...


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  • Ein Märchen für die Frau des 21. Jahrhundert


    Es war einmal in einem Land ganz weit weg,
    eine wunderschöne, unabhängige,
    selbstbewusste Prinzessin. Sie betrachtete
    einen Frosch in einem Biotop in ihrer
    Ökowiese unweit ihres Schlosses.


    Der Frosch hüpft in ihren Schoß:
    "Elegante Lady, einstmals war ich ein
    hübscher Prinz - bis mich eine böse Hexe
    verzaubert und mit einem Fluch belegt hat.
    Ein Kuss von dir und ich werde wieder der
    schmucke junge Prinz, der ich einmal war.
    Dann, Süße, können wir heiraten, einen
    Haushalt im Schloss meiner Mutter führen, wo
    du meine Mahlzeiten kochen kannst, meine
    Wäsche wäscht und bügelst, meine Kinder
    gebierst und großziehst und damit glücklich
    bist für den Rest deines Lebens."


    An diesem Abend lächelt sie leise vor sich
    hin - bei einem Glas duftenden Chardonnay
    und
    leckeren Froschschenkeln in einer leichten
    Zwiebel-Weißwein-Sauce....

  • Ein Märchen für die Frau des 21. Jahrhundert


    Es war einmal in einem Land ganz weit weg, eine wunderschöne, unabhängige,
    selbstbewusste Prinzessin. Diese Prinzessin stellte sich jeden Morgen vor den großen Spiegel in ihrem Ankleidezimmer und sagte zu ihrem Spiegelbild: "Ach, was bin ich doch für eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst Kein fieser, haariger, grober Mann soll je in mein Leben dringen, kein quengeliges Kind wird je meine Ruhe stören. Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!"


    Als die Prinzessin ihren 30. Geburtstag feierte, da gab es im ganzen Land ein großes Fest. Man gratulierte der Prinzessin und wünschte ihr viel Glück für ihre Zukunft. Außerdem wünschte man ihr, daß sie nunmehr bald den richtigen Mann an ihrer Seite haben möge. Da sagte die Prinzessin: "Ach, was bin ich doch für eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst? Kein fieser, haariger, grober Mann soll je in mein Leben dringen, kein quengeliges Kind wird je meine Ruhe stören. Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!"


    Das Volk staunte ob dieser Worte, aber man wollte der Prinzessin nicht den schönen Geburtstag verderben. Die Prinzessin lebte in den Tag hinein, und die Jahre gingen ins Land. Jeden Tag stand sie vor dem Spiegel und sagte: Ach, was bin ich doch für eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst? Kein fieser, haariger, grober Mann soll je in mein Leben dringen, kein quengeliges Kind wird je meine Ruhe stören. Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!"


    Als die Prinzessin 40 jahre alt wurde, wollte sie mit ihren Freundinnen aus der Bauch-und-Po-Gymnastikgruppe abends einen Zug durch die Hauptstadt machen. Aber die eine Freundin feierte gerade ihren 10. Hochzeitstag, ihr Mann hatte ein Wochenende für zwei in einem Romantik-Hotel an der Mosel gebucht. Die Kinder kamen über das Wochenende zur Oma. Die zweite Freundin hatte Kindergeburtstag im Haus und war abends zu müde, um noch um die Häuser zu ziehen. Die dritte Freundin hatte mit Ihrem Mann gerade ein größeres haus geklauft und steckte mitten im Umzugsstreß.


    Da sprach die Prinzessin: "Ach, was bin ich doch für eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst? Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!" Und sie zog ihr bestes Gewand über und ging zum Tanz.


    Aber irgendwas stimmte diesmal nicht. Die prinzessin fühlte sich einsam ohne ihre Freundinnen, und ein großer Zorn kam über sie "Die dummen Hühner", so schimpfte sie, "lassen sich von ihren dämlcihen Männern unterdrücken. Wir hätten heute abend so nett zusammen ausgehen können, aber die hausmütterchen lassen sich ja völlig einspannen!"


    Und die Prinzessin trank viel Wein. In letzter zeit hatte sie überhaupt viel Wein getrunken, denn abends war sie oft alleine in dem großen, kalten Schloß. Wenn die Dienerin Feierabend hatte, die Wäscherin, die Köchin und die Zofen nach hause zu ihren Familien gegangen waren, dann saß die Prinzessin immer öfter vor dem Kamin und köpfte eine Flasche Burgunder.


    Weil die Prinzessin sich einsam fühlte, hatte sie sich zwischendurch einen kleinen Hund angeschafft, der ihr die zeit vertreiben sollte. Aber das dumme Tier wollte immer spielen, wenn die Prinzessin müde war, und es wollte lieber schlafen, wenn die Prinzessin spätabends munter wurde. So hatte sie das Tier wieder weggeben. Die Kinder ihrer Kammerzofe nahmen es mit Begeisterung auf.


    So gingen wieder viele Jahre ins Land, und der 50. Geburtstag war genauso grau und trostlos wi der 40. Ihre Freundinnen hatte die Prinzessin verloren, weil es ihr mehr und mehr auf die Nerven ging, sich Geschichten von Kindern anzuhören, die zuerst laufen lernten, dann sprechen, schließlich zur Schule gingen... Außerdem wurde immer viel von den Ehemännern gesprochen, die Ausflüge mit der Familie unternahmen oder zur Arbeit gingen. "Euch unemanzipierten, dummen Geschöpfe kann ich keine Minute länger ertragen!" hatte die Prinzessin geschrien, und danach hatte sie ihre Freundinnen niemals wiedergesehen. Abends stand die Prinzessin im Ankleidezimmer und sprach zu ihrem Spiegelbild: "Ach, was bin ich doch für eine schöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst? Kein Hausmütterchen soll mich je mit den Geschichten von Mann und Kind langweilen. Jetzt mache ich mir eine schöne Flasche Wein auf, und stoße mit mir selber an. Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!"


    Am 60. Geburtstag wollte die einsame Prinzessin sich wieder mit den alten Freundinnen versöhnen. Ihre Freundinnen waren teilweise schon Großmütter, und nun drehten sich die Gespräche um die berufliche Laufbahn der eigenen Kinder und um die Enkel. Die Prinzessin war genervt und trank sehr viel Wein. EIgentlich trank sie mittlerweile jeden tag mindestens zwei Flaschen Wein, aber sie sagte sich, daß das noch kein Problem sei, und das sie jederzeit damit aufhören könnte.


    Den 70. Geburtstag verlebte die Prinzessin allein im Schloß. Das Personal -durchweg Frauen- hattee sie schon jahre vorher entlassen, weil sie es nicht mehr hören konnte, ständig irgendwelchen Familientratsch zu hören. Sie haßte Männer, sie haßte Kinder, und jeden Tag vor dem Spiegel sagte sie sich zwischen zwei Schlucken Wein: Ach, was bin ich doch für eine unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Wen sonst brauche ich außer mich selbst? Kein fieser, haariger, grober Mann ist je in mein Leben gedrungen, kein quengeliges Kind hat je meine Ruhe gestört. Ach, was bin ich doch für eine glückliche Prinzessin!"


    Kurz danach erlitt die Prinzessin Nachts einen schweren Schlaganfall. Mühsam robbte sie auf den Boden hinaus aus dem Schlafsaal, um Hilfe zu holen. Doch es war niemandf da´, der ihr hätte helfen können. Und so starb die Prinzessin einsam auf dem kalten Flur vor ihrer Schlafzimmertür.


    nach vier Monaten wunderte sich das Volk, daß es von der perinzessin gar nichts mehr hörte, und so entschloß sich die ehemalige Kammerzofe, einmal nach dem rechten zusehen. Sie fand den Leichnam der Prinzessin auf dem Boden liegend, stark verwest und von Ratten benagt.


    Die Prinzessin wurde begraben, und auf ihren Grabstein schrieb man die Worte


    "Hier ruht eine eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin. Sie brauchte niemanden außer sich selbst. Kein Mann hat je ihr Herz erobert, kein Kinderlachen das Schloß erfüllt. Ach, was war sie doch für eine unglückliche Prinzessin."


    Da es keinen Thronfolger gab, wurde das Land übrigens von amerikanischen Immobilienspekulanten übernommen, in Parzellen aufgeteilt und über Hedgefondsmanager als Wochenendgrundstücke an reiche Scheichs aus Arabien verkauft.


    Und die bauten die sieben Weltwunder im Maßstab 1:2 nach, dazu den Eiffelturm, das Taj Mahal und die Freiheitsstatue und lebten dort glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

  • ach fraro... dass du immer alle märchen zunichte machen musst....


    meine geschichte ist schöner... da hat gado recht... :]

  • geschichte hin oder her aber wer versaut sich denn den geschmack von froschschenkeln mit einem chardonnay?
    kein wunder, dass die olle prinzessin einsam blieb und wunderlich wurde!


    MfG


    Fredy

    Wenn alle das täten, was sie mich könnten, käme ich nicht mehr zum sitzen.

  • Zitat

    Original von Gartendomina
    Die Geschichte von Tine gefällt mir aber besser...... :D :]


    Het leven is niet altijd Rozen geur & manen schijn... :D

  • Hatten wir den schon:


    Es war einmal ein stattlicher Prinz, der die wunderschöne Prinzessin fragte:


    "Willst Du mich heiraten?"


    Und sie antwortete: "…NEIN!!!"


    Und der Prinz lebte viele Jahre lang glücklich und ging angeln und jagen und hing jeden Tag mit seinen Freunden herum und trank viel Bier und betrank sich so oft er wollte, fuhr zu Motorrad-Treffen, ließ seine Jacke auf der Stuhllehne im Esszimmer hängen und hatte Sex mit Dirnen und Nachbarinnen und Freundinnen und furzte nach Herzenslust und sang und rülpste und kratzte sich ausgiebig am Sack.


    Ende

    "Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir haben, die Träume, die wir träumen und die Sehnsüchte, die uns treiben."
    (Hans Pfeiffer alias Heinz Rühmann in "Die Feuerzangenbowle")

    Grüße an alle vom KUO

  • Kann es sein, daß die Viragomaus froschfeindlich ist????


    Ahoi Frosch

    Ahoi Frosch


    Ich lebe zwar weit über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau.

  • Mensch ..FROSCH !



    Datt iss ne METAPHER, nicht persönlich nehmen. Sie kann nur keine ollen blaublütigen, durch Inzucht degenerierte Prinzen leiden !


    *dem Frosch mal auffe schulter klopf*

    Normalität ? - betrifft mich nicht!


    sunny time it´s over

  • Zitat

    Original von Frosch
    Kann es sein, daß die Viragomaus froschfeindlich ist????


    Ahoi Frosch


    Ach quwatsch wie kommste denn da drauf...................... Sie hat sie nur zum Fressen gern :D :D

    Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, aber jeder Augenblick ist ein Geschenk

  • Zitat

    Original von sonja


    Ach quwatsch wie kommste denn da drauf...................... Sie hat sie nur zum Fressen gern :D :D


    :mhh:... lieber lasagne.... ok?

  • hallo Tine, das war ein schönes Märchen ;o) - hab da auch noch was:


    Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen.


    Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.


    "Verstecken - was ist das?" - fragte die Unwissenheit.


    "Verstecken ist ein Spiel:
    einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht"
    erklärte die Schlauheit


    Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.


    Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert
    und erklärte sich bereit zu zählen - 100, 99, 98 . . .


    Das Durcheinander begann,
    denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck.


    Die Sicherheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiss ja nie


    Die Sorglosigkeit wählte das Erdbeerbeet.


    Die Traurigkeit weinte einfach so drauf los.


    Die Verzweiflung auch,
    denn sie wusste nicht, ob es besser war sich hinter oder vor der Mauer zu verstecken.


    " . . . 98, 99, 100!" zählte der Wahnsinn.
    "Ich komme euch jetzt suchen!"


    Die erste, die gefunden wurde, war die Neugier,
    denn sie wollte wissen, wer als erster geschnappt wird und lehnte sich zu weit heraus aus ihrem Versteck.


    Auch die Freude wurde schnell gefunden,
    denn man konnte ihr Kichern nicht überhören.


    Mit der Zeit fand der Wahnsinn all seine Freunde und selbst die Sicherheit war wieder da.


    Doch dann fragte die Skepsis: "Wo ist denn die Liebe?"


    Alle zuckten mit der Schulter, denn keiner hatte sie gesehen.


    Also gingen sie suchen.
    Sie schauten unter Steinen, hinterm Regenbogen und auf den Bäumen.


    Der Wahnsinn suchte in einem dornigen Gebüsch mit Hilfe eines Stöckchens.


    Und plötzlich gab es einen Schrei! - Es war die Liebe.


    Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.
    Er bat um Vergebung, flehte um Verzeihung und bot der Liebe an, sie für immer zu begleiten und ihre Sehkraft zu werden.


    Die Liebe akzeptierte diese Entschuldigung natürlich.


    Seitdem ist die Liebe blind und wird vom Wahnsinn begleitet... 8) :D

  • Danke, daß Ihr mich wieder etwas aufgebaut habt.
    Ich wollte mir schon einen Korb voll Mausefallen und 20 Miezekatzen kaufen, die ich dann auf die Jagd von Viragomäusen dressiert hätte!!!


    Ahoi Frosch

    Ahoi Frosch


    Ich lebe zwar weit über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau.

  • Zitat

    Der Wahnsinn hatte ihr aus Versehen das Auge rausgepiekst.


    Nur ein Auge hatte die Liebe ? ?(





    Zitat

    Original von Frosch
    Ich wollte mir schon einen Korb voll Mausefallen und 20 Miezekatzen kaufen, die ich dann auf die Jagd von Viragomäusen dressiert hätte!!!


    Wäre sowieso alles sinnlos gewesen falls Du mal einen Blick auf die Signatur der Frau Maus geworfen hast. :]

  • Ich meinte ja auch keine süße verweichlichte Miezekatzen sondern eher welche in der Art von Killerkatzen!!!


    Ahoi Frosch

    Ahoi Frosch


    Ich lebe zwar weit über meine Verhältnisse, aber immer noch unter meinem Niveau.