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«Gier»: Wedel wirbelt wieder


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  • Moin Leute


    Hiermal wieder ein Tip


    Konnte mir den Film schon in der letzten Woche ansehen und was sag ich,einfach toll sollte mann/frau sich unbedingt antun.;daumen;


    " Gier ": Wedel wirbelt wieder am Mi/Do 20:15 2-Teiler


    Hamburg Von Dorit Koch, dpa -


    Das Timing von TV-Regisseur Dieter Wedel ist perfekt:
    Mitten in der weltweiten Finanzkrise bringt er einen Zweiteiler auf den Bildschirm, in dem die Gier nach Geld, Macht und Anerkennung Menschen dazu treibt, Hochstaplern und Bankern geradezu blind zu vertrauen.


    Glanz (Ulrich Tukur) und seine glanzvolle Frau Gloria (Jeanette Hain)


    Geschickte Zeitplanung beweist der Macher erfolgreicher Mehrteiler wie «Der große Bellheim» und «Der Schattenmann» auch sonst: Parallel zur TV-Ausstrahlung von «Gier» - an diesem Mittwoch und Donnerstag (jeweils 20.15 Uhr) in der ARD - erscheint seine schon vorab für Schlagzeilen sorgende Autobiografie «Vom schönen Schein und wirklichen Leben». Sogar betrügerische Banker, die Wedel ausgerechnet während der Arbeit an «Gier» selbst übers Ohr hauten, hätten keinen besseren Zeitpunkt dafür finden können.
    Was die Gier nach Geld aus Menschen machen kann, zeigt der Film, den Arte bereits am vergangenen Mittwoch vor 1,21 Millionen Zuschauern zeigte, in prächtigen Bildern vom Luxus der Schönen und Reichen. Weiße Villa mit riesigem Pool, schöne Frauen, rauschende Partys unter der Sonne Südafrikas - so sieht das Leben seines Protagonisten Dieter Glanz aus.


    Als Finanzgenie wird er wie ein Messias von all denen verehrt, die sich durch ihn lange ersehnten Reichtum erhoffen. Märchenhafte Gewinne verspricht Glanz seinen Anlegern, wieder und wieder und wieder.


    Sie lassen sich von ihm vertrösten, wenn der Geldsegen ausbleibt. Wie ein Guru hat er seine Jünger in den Bann gezogen, ein Lebemann und Genussmensch im stets blütenweißen Anzug. Ein Hochstapler mit derart viel Charme und Charisma, dass die Rolle Ulrich Tukur wie auf den Leib geschrieben ist.
    Was Gier nach Geld aus einem Menschen gemacht hat, zeigt die Realität am Fall des verurteilten Millionenbetrügers Jürgen Harksen.


    Mit abenteuerlichen Gewinnversprechen brachte dieser Menschen - darunter etliche Prominente - dazu, ihm Geld anzuvertrauen.
    Im Luxus- Exil in Südafrika lebte er in Saus und Braus, in Hamburg wurde er später verurteilt und saß seine Haftstrafe ab - und dort traf sich auch Wedel mit dem einstigen Hochstapler, dem Tukur verblüffend ähnlich sieht. «Wir haben uns stundenlang unterhalten», berichtete Wedel später, betonte gleichzeitig aber auch, dass er keine Verfilmung des Harksen-Falls liefern will: «Nur ein Leben nachzuerzählen, ist zu langweilig.» Dieser indessen sah in «Gier» sein Leben verfilmt und erwog angeblich auch Schadensersatzansprüche.
    Gesellschafts-Satire mit hochkarätiger Besetzung
    Als Harksen und Wedel allerdings jüngst gemeinsam in einer Talkshow saßen, verloren zumindest vor der Kamera weder Regisseur noch Ex-Hochstapler ein Wort über den Streit. Wedel, der auch wieder selbst das Drehbuch schrieb, recherchierte jahrelang bei Bankern, Finanzexperten, Geschäftsleuten und Opfern.


    In «Gier» mixt er Krimi und Komödie zu einer Gesellschafts-Satire mit bitterem Humor. Für das Millionenprojekt versammelte er eine hochkarätige Schauspielerriege, darunter Heinz Hoenig, Kai Wiesinger, Uwe Ochsenknecht, Harald Krassnitzer, Sibel Kekilli, Kai Wiesinger, Jeanette Hain, Katharina Wackernagel, Marion Mitterhammer, und Anouschka Renzi - und allen voran die beiden herausragenden Hauptdarsteller Tukur und Devid Striesow, der als Immobilienmakler Andy Schroth Glanz verfällt.


    Spricht man mit Wedel über Banken oder Hochstapler, redet er sich schnell in Rage. Auch im Fall Harksen. «Es verwundert mich sehr, wenn man nur über ihn und seine Geschichten schmunzelt, weil er angeblich nur die dummen Reichen ausgenommen hat», sagte er. «Ich kenne ein altes Ehepaar, das 400 000 Mark für seine Altersvorsorge zurückgelegt hat. Die haben alles verloren und leben heute von der Fürsorge. Waren die reich?» Eigene Erfahrungen hat Wedel ebenfalls eingearbeitet, etwa den Satz eines Bankers: «Das Erste, was man bei einer Bank lernt, ist Unterschriften fälschen.» Und natürlich ist auch die Wahl des Namens «Dieter Glanz» kein Zufall: Hochstapler Dieter erzählt Geschichten, Regisseur Dieter erzählt Geschichten - ein glänzender Dieter.


    viel Spass
    Peter

  • Moin
    gut gemacht der Film. Stellenweise fand ich ihn aber
    etwas platt. Oder liegt es daran das die Szenen etwas
    Weltfremd waren? Oder die Akteure so dumme Menschen
    spielen mussten. Nur wie sind die an so viel Geld gekommen? ?(


    Sehenswert allemal da gezeigt wird was der Mensch für Geld
    alles auf sich nimmt.


    Gruß


    Axel

    :rave: Old - Older - Oldenburger. :rave:

    Lieber Arschloch als Arschkriecher


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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Abyss ()

  • In die Zeit passt er ja, der Film.
    Also ganz ok aber zu viel Gequatsche ums liebe Geld...


    ich rate Euch zu kurzfristiger Investition in Rohstoffe, besonders Benzin.
    Rendite ?? So um die 100% Lustgewinn innerhalb weniger Minuten. Das hat in dem Filmchen noch keiner erkannt.


    Aber vielleicht kommt ja das im 2. Teil...

    Es grüßt Euch herzlich... der Friedrich von der Baar
    - BMW R850R, 2011 verkauft mit 113.000 km
    - Honda AT RD 07a, 2020 verschrottet mit 110.000 km

    - KTM 390 Adventure, 2020 gekauft (in der Freebiker Farbkombination)


    Das Leben ist wie Moped fahren. Um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben. (Albert Einstein mit einer kleinen Anpassung meinerseits)


  • Durch eigene Hände Arbeit wird man :
    a: nicht Reich
    b: hat man ein gesunderes Verhältnis zum Geld als die Lebemänner und Frauen
    c: sind es dann bestimmt nicht die Summen um die es da geht.


    Arbeitssame Grüße


    Axel

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  • Also ich fand den ersten Teil ziemlich wirr und schlecht gemacht. Können Menschen wirklich so blöd sein? Wahrscheinlich ja, auch wenns kaum zu glauben ist.


    Überlege noch, ob ich mir den 2. Teil antue.