Wartungsfreie Blei-Säure Batterie oder Gel Batterie?

oh wie fein, fragen zu batterien.
da verweise ich gerne auf viel lesestoff für über den winter, weil akkus meist in der kalten jahreszeit das zeitliche segnen.
also hier steht so einiges.
viel spass beim lesen

MfG

Fredy

Ich hatte auch mal aus versehen so ne Batterie zum selbstbefüllen geordert - wird ja nach dem füllen fest verschloßen und ist dann auch wartungsfrei.
Hatte keinerlei Probleme.

Ben, wie du schon recht erkannt hast, ist die Einbaulage bei Gel egal.
Der einzige Unterschied ist halt, dass die Säure nicht füssig ist, sondern als Gel vorliegt.
Meine Trude hatte eine wartungsfreie die mit den Säurebehältern geliefert wurde.
Befüllen, etwas nachladen und einbauen.....feddich.
Das hat lange gut funktioniert, obwohl die eingefleischten Trudentreiber davon nix hielten.

Sollte nun bei meinen Möpps eine Bakterie hopps gehen, hole ich mir definitiv eine Lithium.
Leicht, klein und sehr leistungsstark.
Toni hat in die beiden Möppis (Faser6 und DRZ400) unserer Ahörnchen solche Lithium Batt. verbaut.
Er ist total begeistert, wie die den Anlasser anreißen.

Inzwischen sind die bezahlbar geworden, die haben nur einen Nachteil bei Temps weit unter Null.
Da machen die bisken schlapp, dann muss man die etwas belasten, damit die sich leicht erwärmen, dann sind die wieder voll da.

Ben, du hast die gleiche wie ich in der TDM.
Die kostet ca 110 Oiros......
Klick

für beträge >100€ eine batterie zu kaufen, halte ich persönlich für unnütze kapitalbindung.
dafür erhält man ca. 3 - 4 batterien konventioneller bauart, die zusammen vielleicht 8 - 10 jahre haltbarkeit erreichen.
was es in 10 jahren neues an akkutechnik gibt, wer weiss ...
über die haltbarkeit der aktuellen top-technik weiss auch niemand was zu sagen.

MfG

Fredy

Fredy, dazu gabs schon einen Langzeittest in der Motorradfahrer.
Die Motorradbatt. als Lithium sind nicht vergleichbar mit denen in Laptops oder anderen Geräten.

nicht vergleichbar mit akkus aus laptop und handys? sagt wer? der verkäufer?
klar, die wollen die teuren teile verkaufen und nicht gleich alle kunden in die geheimnisse der li-ion-akkus einweihen müssen.
wie etwa, einmal falsch geladen ist das teil im günstigsten fall defekt oder es explodiert einfach.

aber egal, jeder darf sein geld ausgeben wie er/sie mag. meins werden die teuren dinger vorläufig nicht.

MfG

Fredy

Fredy,
ich habe mich einige Zeit mit diesen Batterietypen auseinandergesetzt.
Lithium-Ionen Batterien für den KFZ-Bereich (siehe auch Rennsport) verwenden als Kathodenmaterial Eisenphosphat (LiFePO4) und verwenden das Lithium-Polymer Verfahren bei der Herstellung.
Dadurch können sie im Normalbetrieb weder in Flammen aufgehen noch explodieren.
Das ist ein ganz anderer Aufbau, zudem haben die einen prozessorgesteuerten Balancer, der garantiert, dass allen Zellen gleichmäßig geladen werden.

Also nicht gleich mit Stammtischparolen und fundiertem Halbwissen andere Posts infrage stellen.

vielen dank für die belehrung, stammtischexperte

MfG

Fredy

Nur mal so angemerkt...

Batterien für stationäre Anwendung haben im Kfz nichts zu suchen.

Ich habe bei meiner Sachs nach zwei defekten Blei-Gel Akkus inzwischen selber einen LiFePO Akku vom Polo installiert.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die letztes Jahr noch billiger waren.
Das Teil ist wirklich empfehlenswert, auch nach einem halben Jahr Standzeit war die Selbstentladung so gering, dass die Maschine ohne Probleme angesprungen ist.

Und explodiert ist mir bisher nur ein herkömmlicher Blei-Säure Akku!