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Was versteht Ihr unter "Enduro"?


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  • Als alter Endurofahrer habe ich eine relativ feste Meinung, was eine Enduro ausmacht.
    Da meine Meinung aber noch nie wirklich maßgebend war, würde mich mal interessieren, was für Euch Enduro bedeutet.


    Klar, vom Wort her heißt das ja wohl "ausdauernd", oder so ähnlich aber rein vom Stil her kann man sich ja streiten.


    Für mich z.B hat eine Enduro einen Zylinder, eher Luftgekühlt.
    Dann gehören für mich vorne ein 21" und hinten ein 17" Rad dran.
    Das vordere Schutzblech hat für mich nichts direkt über dem Rad sondern unterm Lenkkopf zu suchen und die Sitzbank sollte sich am Tank hochziehen - Männer mit Geländeerfahrung wissen schon, warum ;)


    Insgesamt sollte sich das Erscheinungsbild an Crossern orientieren, aber natürlich nicht so extrem sein.


    Würde mich echt mal interessieren, was z.B. jemand mit ner Transe oder nem Affentwin dazu sagt.


    Ach ja, dass ne Enduro nicht geputzt werden muß, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen, oder? ;)


    Neugierige Grüße


    Jörg

  • Enduro....hmmmm....lass mal überlegen....weißt du wie ne LC4 ausschaut? Ja?


    Fein, die entspricht am ehestem dem was ich mir unter einer Enduro vorstelle. Alles was leichter und kleiner ist taucht IMO nur für die Crosspiste, alles was schwerer und mehr Zylinder hat nur für die große Tour durch Wüsten und ähnliches.


    Mit einer Enduro sollte man auch touren können, aber im kleinem Radius und auch mal quer durch den Wald.


    Ach und wenn der Fleppen mal weg ist sollte ein Umbau zur SuMo schnell vonstatten gehen, sodass man mal schnell auf die Kartpiste kann :D


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Hi Jörg,
    Das ist natürlich echt eine gute Frage die wohl jeder etwas anders beantwortet.
    Wenn es in extrem winkliges Gelände mit ultra schlechten Straßen und tiefen Geläuf geht ...ja dann ist wohl nach wie vor die Einzylindrige Enduro mit leichten Crosser anleien die bessere Wahl.
    Will man aber mit einer Enduro richtig flott auch mal größere Strecken hinter sich bringen und hat meist festen Untergrund zur verfügung sind die heutigen 2 zylinder einfach die bessere Wahl.
    Schau Dir mal die aktuellen 950 und 999 KTM und die 12 GS an...mit denen kann man recht gut unterwegs sein und auf der Bahn mal 200km/h fahren.

  • Zitat

    Original von Knuzi
    Hi Jörg,
    Das ist natürlich echt eine gute Frage die wohl jeder etwas anders beantwortet.
    Wenn es in extrem winkliges Gelände mit ultra schlechten Straßen und tiefen Geläuf geht ...ja dann ist wohl nach wie vor die Einzylindrige Enduro mit leichten Crosser anleien die bessere Wahl.
    Will man aber mit einer Enduro richtig flott auch mal größere Strecken hinter sich bringen und hat meist festen Untergrund zur verfügung sind die heutigen 2 zylinder einfach die bessere Wahl.
    Schau Dir mal die aktuellen 950 und 999 KTM und die 12 GS an...mit denen kann man recht gut unterwegs sein und auf der Bahn mal 200km/h fahren.



    Die Teile sind zwar echt heiß aber für mich eben schon keine Enduro mehr, sondern eher hochgelegte Straßendampfer.
    Allein schon wg Volumen und Gewicht.


    Aber deswegen hab ich dir Fage ja mal gestellt - wie ich das sehe, weiß ich ja ;)


    Gruß


    Jörg


    PS: BTW: Meine Enduro ist luftgekühlt, hat 600ccm und nen großen Tank für weite Touren.
    Topspeed war mal bei 160km/h und die Fuhre wiegt noch unter 190kg.

    Wenn Gott gewollt hätte das Motorräder sauber sind, wäre Spüli im Regen!
    Enduros putzen ist wie Bücher zu verbrennen. :D


    100.000km Klub mit VFR und XL

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von BikerVFR ()

  • Hmm...ich würde ja fast sagen so eine Art "Ich kann von Allem ein bißchen"-Maschine.


    Man kann auch mal gröbere Feldwege fahren, lange Strecken zurücklegen oder auch mal gepflegt über die Landstraße bügeln. :]
    Sie kann zwar nichts perfekt, aber alles recht gut...


    Und dadurch erübrigt sich auch die Frage nach der Verkleidung.
    Denn Strecke fahren ohne Verkleidung ist purer Streß finde ich.
    Meine Alp hat massive Sturzbügel montiert, die (a) sehr gut an ihr aussehen und (b) ihre Funktion erstklassig erfüllen. :]
    (und man kann unterwegs auch mal die Beine drauf ablegen :D)


    Um die Alp auch durch die Wüste scheuchen zu können, ist eigentlich nur ein kleiner Umbau notwendig -->
    das vordere Schutzblech muss unter die Kanzel verlegt werden (präziser: das orginale Teil wech und eins von Acerbis dran).
    Und denn kanns auch schon losgehen.

  • Naja, ich habe an meiner nie die Verkleidung vermißt.
    Ok, sie läuft ja auch nur 160 und als Reisespeed hatte ich immer so 130-140, man gewöhnt sich dran und dann fällts nicht auf.


    Ansonsten stimme ich Joyrider zu, von allem etwas und das ausreichend gut ;)


    Gruß


    Jörg

  • Zitat

    Ausser den in diesem Fall ähnlichen Farbgebungen haben die zwei Konzepte wohl kaum Gemeinsamkeiten.


    Doch doch, schau mal genau hin. Die stehn beide auf runden schwarzen Dingern....ja genau, Reifen heißen die :D


    so, geh jetzt besser ins Bett, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Zitat

    Original von BikerVFR
    Und die Reifen?
    Mehr Cross, mehr Straße oder was dazwischen?


    Noch immer neugierige Grüße


    Jörg


    Für mich ist der Metzeler Tourance der beste Kompromiss...guter Gripp und Nässehaftung auf der Straße, günstig (ca.175€ der Satz fertig montiert), langlebig (soll bei anderen ca.10-14000km halten), und er lässt sich sehr agil fahren.
    Wenn man oftmals "Schottert" kann man gegen geringen Aufpreis (ca.2-4€ pro Rad) eine Version mit verstärkter Karkasse bekommen.

    Großer Nachteil...für Matsch und Bembe völlig ungeeignet.

  • Japp...der Anakee ist bei Schnee & Matsch durch die sehr großen Profilblöcke auch vollkommen untauglich. :mhh:
    Jetzt die Tage hätte ich mich schon ein paar Stollenreifen gewünscht. :]

  • Was eine Enduro für mich ausmacht will ich lieber mal hier nicht weitergeben.. ich denke - wie es ja auch schon gesagt wurde - das ist für jeden sehr subjektiv entsprechend der eigenen Vorstellungen.. was für den einen noch Enduro ist, ist für den anderen schon ein Crosser und umgekehrt. :)


    Aber..


    Zitat

    Original von BikerVFR
    Und die Reifen? Mehr Cross, mehr Straße oder was dazwischen?


    .. hier kann ich nur sagen, dass ich - als ich noch die R 100 G/S PD gefahren bin einen Reifen hatte, dem ich heute noch nachtrauere und es sehr schade finde, dass es nach wie vor nichts vergleichbares gibt.. das war der T65 von Michelin.. eine für eine Enduro meiner Meinung nach gelungene Mischung aus Gelände und Strasse.. aber leider.. ;(

  • Ich fahre seit dem ersten Tag (ca. 18 Jahre also) die Dunlop K750 bzw K750C schlauchlos.
    Maße : 3.00-21 und 5.10-17


    Bin hochzufrieden mit den Dingern, auf der Straße gehts von Raste zu Raste und auf losem Grund auch noch recht gut.
    Klar, Matsch mögen die Straßentauglichen alle nicht aber bei Schnee und Eis komme ich noch recht gut zurecht.
    Leider hält der Hintere nur ca. 7000-8000 km aber dafür kostet es nicht die Welt ihn zu erneuern. (Preis weiß ich nicht mehr ;) )


    Bereifte Grüße


    Jörg

  • Wenn ich hier meine Meinung bezüglich Enduro, Tourer und und und preisgebe, wer mit max. Kw wohingehört, machte ich mich wieder unbeliebt und unterlaße es somit besser.
    :D :D :D

  • Zitat

    Original von Hotte
    Wenn ich hier meine Meinung bezüglich Enduro, Tourer und und und preisgebe, wer mit max. Kw wohingehört, machte ich mich wieder unbeliebt und unterlaße es somit besser.
    :D :D :D



    Och Hotte, dafür sind wir doch hier ;)
    Würde mich aber nu wirklich interessieren wie Du zu dem Thema stehst.


    Andeutungen alleine sind nicht nett ;)


    Gruß


    Jörg


  • Nee,
    laß mal.
    Ich habe mir hier schon viel anhören müßen, sogar beleidigende Mails bekommen.
    Seitdem poste ich nicht mehr so häufig.

  • Zitat Wikipedia....


    Zitat

    Enduro (aus dem spanischen duro = hart; englisch : endurance = Ausdauer), im Deutschen meist Geländemotorrad genannt, wird ein geländegängiges (grobstolliges Reifenprofil, lange Federwege) Motorrad mit Straßenzulassung und den dafür notwendigen Sicherheitseinrichtungen bezeichnet



    Für mich war die erste Serien-Enduro die XT500....


    Kräftig genug motorisiert um damit um die Welt zu fahren......einfache, robuste Technik.....


    Heutzutage gibt es eine vielzahl von Untergruppen der "Enduro".


    Ich würd z.B. nich behaupten wollen, die 4V-GSen wären Enduros....bestenfalls Straßen-Enduros.


    Wohingegen die HP2 eine Ausnahme bildet, daß is für mich noch ne Enduro.


    Die 2V-GSen schon eher.........zumindest sind so Teile bei der Dakar mitgefahren......(nicht ganz ohne Erfolg).


    Was die Bereifung angeht..........halt je nach Einsatzzweck....entweder Straßen-Stoller á la Tourance......oder wer öfters im Schlamm spielen möchte dann halt richtige Stoller á la TKC 80....

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)