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  • Gerade mal wieder rausgekramt:


    Christoph Naumann


    Darum nerven Japaner.
    Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags.


    Wer an anderen Kulturen interessiert ist, sollte das Buch mal lesen.
    Der Autor lebt in Japan und weiß anscheinend, wovon er schreibt.


    Jörg

  • Himmelsbegräbnis von Xinran


    Zitat

    Nur einhundert Tage war Shu Wen mit dem Soldaten verheiratet, der in Tibet auf geheimnisvolle Weise sein Leben verlor.
    Sie kann und will nicht glauben, dass ihre Liebe nun zu Ende sein soll. Trotz aller Gefahren geht Shu Wen nach Tibet.
    Dreißig Jahre währt ihre Suche nach dem wahren Schicksal ihres Geliebten ...


    Leseprobe und Quelle

  • Also mit dem Hörbuch habe ich meine Probleme. Kann mich einfach nicht darauf konzentrieren. Zum lesen brauche ich meine , -ich sage mal Lesestimmung. Das heißt dementsprechende Muße und innere Einstimmung. Zu Zeit lese ich von Simon Beckett "Die Chemie des Todes". Der Autor hat für diesen Roman unter anderm auf der berühmten Boddy-Farm des FBI in Tennesee recherchiert. Zum Ausgleich und Einstimmen auf meinen Urlaub das Reisebuch "Peloponnes von Siebenhaar".


    Gruß, f.-j.

  • Bücher 8o das Letzte,welches ich gelesen habe, war "Die obere Hälfte des Motorrad"
    aber das ist schon Jahre her. :ggruebel:
    Kochbücher finden bei mir noch Interesse :]
    Davon hab ich einige in meiner Sammlung.


    Gruß Thomas

  • Winterreise nach Alaska: Mit dem Motorrad von Florida bis zur Eismeerküste ;daumen;


    von der Reisejournalistin Doris Wiedemann

  • Zur Zeit lese ich:


    Die Zahlen der Toten von Linda Castillo
    Ist sehr spannend und kann gar nicht aufhören zu lesen.


    Kurzbeschreibung:
    Die verstümmelte Leiche der jungen Frau liegt auf einem schneebedeckten Feld. Ihr Mörder hat sie regelrecht abgeschlachtet und
    ihr eine römische Zahl in den Bauch geritzt. Fassungslos steht Kate Burkholder, die neue Polizeichefin im verschlafenen Painters Mill, Ohio,
    vor der grausig anmutenden Szenerie. Kann es wahr sein? Ist der, den sie damals den Schlächter nannten, und der vor 16 Jahren mehrere
    junge Frauen auf bestialische Weise tötete, wieder zurück?
    Für Kate steht jetzt alles auf dem Spiel: Sie muss den Mörder so schnell wie möglich finden.
    Doch dann muss sie auch ein Geheimnis preisgeben, das sie ihre Familie und ihren Job kosten könnte.

    Gruß Andrea



    Wenn wir wüssten wie kurz unser Leben ist,
    würden wir uns gegenseitig mehr Freude machen.
    Ricarda Huch

  • Hallo,


    ich habe z.Z "Chuck Yeager - An autobigraphie by General Chuck Yeager and Leo Janos" in der Mangel. Für mich als Luftfahrtinteressierten hoch interessanter Stoff - abwechslungsreich und sehr spannend sowie mit viel Humor geschrieben. Hätte zwar nie gedacht das ich mal ne Autobiographie lese, aber das ist einfach nur packend. Harry Potter Englisch reicht hier aber imo nicht mehr aus - dafür sind zuviele Fachwörter und zuviel Slang enthalten. Wer aber in der Materie drin steckt, wird hier viel Lesespaß finden.


    Und für alle, die Chuck Yeager nicht kennen, er war der erste Pilot, der offiziell und nachweisbar die Schallmauer durchbrach.


    http://www.achievement.org/autodoc/page/yea0bio-1


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • werde heute das buch "flüchtig" von adam thirlwell beginnen!



    Haffner ist charmant, eitel und moralisch verwerflich. Er ist ein Freigeist und ein Wüstling. Und er liebt Frauen.
    In einem behaglichen Alpen-Kurort sitzt Haffner nun, mit 78 Jahren, und denkt über die Verkopplungen des Lebens nach. Und sucht ein Allheilmittel, eine Wiedergutmachung. Und noch mehr Frauen. Nach und nach kommen bei ihm und dem Leser Fragen auf. Hat man seine Vergangenheit eigentlich verdient? Hat man die Familie, die man brauchte? Und die eigene Geschichte? Musste das sein?
    Ein brillanter, bösartiger und melancholischer Roman, eine unzüchtige Komödie, die den Leser verblüfft zurücklässt.



    Ich soll Dich vom Niveau grüßen! Ihr seht Euch ja so selten!!!

  • "Rettet unser Geld" von Hans-Olaf Henkel


    ein interessant geschriebenes buch das zum denken anregt. wie lange wird es den euro wohl noch geben?


    Beschreibung



    In den "Abwrackern" hat Hans-Olaf Henkel diagnostiziert: Es droht eine massive Geldentwertung. Jetzt sieht er seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Denn: Der Einbruch kommt noch viel schneller und heftiger über uns. Die Stabilität des Euro ist zum Spielball tagespolitischer Erfordernisse geworden. Doch die Abwiegler machen beruhigende Miene zu dem bösen Spiel, mit dem sie unsere Währung zugrunde richten. Hans-Olaf Henkel hat sich seinerzeit als BDI-Präsident für die Einführung des Euro stark gemacht. Mittlerweile ist er vom Befürworter zum schärfsten Gegner des Euro geworden. Sein unschlagbarer Vorteil: Er kennt keine Denkverbote. Henkels Vorschläge mögen radikal und unorthodox sein sie sind vor allem eins: wirkungsvoll. Ein streitbares Plädoyer für die Besinnung auf unsere Wirtschaftskraft!



    Ich soll Dich vom Niveau grüßen! Ihr seht Euch ja so selten!!!

  • Das Wüten der ganzen Welt


    Quelle Wikipedia :





    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie



    Wechseln zu: Navigation, Suche
    Das Wüten der ganzen Welt ist ein Roman des niederländischen Schriftstellers Maarten 't Hart. Die Originalausgabe erschien 1993 unter dem Titel Het woeden der gehele wereld im Verlag De Arbeiderspers, Amsterdam. Die deutsche Übersetzung von Marianne Holberg wurde 1997 im Arche-Verlag Zürich veröffentlicht (ISBN 3-7160-2225-X), 1999 erschien eine Taschenbuch-Ausgabe im Verlag Piper (ISBN 3-492-22592-6). Das Buch war kommerziell sehr erfolgreich.


    Der Titel ist ein Zitat aus einer Kantate von Johann Sebastian Bach ("Ein feste Burg ist unser Gott").


    Handlung [Bearbeiten]


    Hauptperson des Romans ist Alexander Goudveyl, der – abgesehen vom Prolog – als Ich-Erzähler auftritt und zunächst seine Kindheit als Außenseiter in einer niederländischen Kleinstadt schildert, als Sohn streng religiöser Eltern, die als Lumpenhändler arbeiten, während er schon früh seine Neigung zur Musik entdeckt. Das zentrale Ereignis spielt sich im Jahr 1956 ab, als Alexander im Alter von 12 Jahren aus nächster Nähe Zeuge des Mordes am Polizisten Arend Vroombout wird. Er glaubt den Täter gesehen zu haben, der zudem auf ihn zeigte, bevor er unerkannt verschwand. Der Mord bleibt unaufgeklärt, Vroombouts pädophile Neigungen, die Alexander auch am eigenen Leib erfahren hat, geben letztlich kein Tatmotiv her. Während der im weiteren Roman erzählten nahezu drei Jahrzehnte seines Lebens kann er sich von dem Trauma nicht befreien, fühlt sich zum einen als einziger Tatzeuge vom Mörder bedroht und sucht zum andern nach einem Motiv für die Tat, die in der Scheune seiner Eltern stattgefunden hat. Während er heranwächst, sich gegen seine Eltern für ein Studium der Pharmazie entscheidet, nach deren Tod ein kleines Vermögen erbt und schließlich seine Liebe zur Musik (und zu den Frauen) ausleben kann, gibt es immer wieder Anlässe, den alten Fragen nachzugehen, die sich am Ende in erstaunlicher – aber angesichts zahlreicher zwischenzeitlicher Andeutungen nicht mehr gänzlich unerwarteter – Weise klären. Im Gespräch mit seinem Schwiegervater Aaron Oberstein wird der Zusammenhang zwischen dem im Prolog geschilderten gescheiterten Fluchtversuch einiger überwiegend jüdischer Bürger aus dem Jahr 1940 und allen bisherigen Ergebnissen von Alexanders Nachforschungen offenbar. Vroombout war Mitbesitzer des Schiffes, das bei dem Fluchtversuch von einem deutschen U-Boot versenkt wurde; zwischen ihm und den überlebenden Flüchtlingen, zu denen auch Oberstein gehört, war noch eine alte Rechnung offen, die am Tage des Mordes aus der Welt geschafft werden sollte. Während Alexander nun glaubt, den Mörder vor sich zu haben, wird ihm durch dessen weitere Ausführungen offenbar, dass er nicht das leibliche Kind seiner Eltern ist, sondern der Sohn der damaligen Verlobten von Oberstein, die das Dritte Reich nicht überlebt hat: sein Schwiegervater ist also auch sein leiblicher Vater. Als dieser den Mord an Vroombout vehement abstreitet und selbst nur Zeuge gewesen sein will, dämmert ihm zudem, dass sein Vater oder seine Mutter Vroombout töteten, bevor dieser Gelegenheit hatte, Alexanders Herkunft gegenüber seinem wahren Vater aufzuklären. Zwischen den beiden Männern bleiben jedoch die letzten Schlüsse, die Alexander zieht, unausgesprochen, nur die Leser werden in das Geheimnis eingeweiht.

  • Achso, ich wollte ja noch eine Rezension schreiben.


    Ich habe es ja weiter oben schon angedeutet: Jüngst fand mal wieder ein Bändchen des US-amerikanischen Literaturnobelpreisträgers John Steinbeck ("Jenseits von Eden", "Von Mäusen und Menschen") seinen Weg in meine gierigen Hände:


    Wonniger Donnerstag


    Dieses Buch knüpft an "Die Straße der Ölsardinen" an und spinnt die Geschichte(n) um die Bewohner der Cannery Row in Monterey/Kalifornien weiter. Während "die Straße der Ölsardinen" noch eher aus lose zusammenhängenden Geschichten besteht, immer wieder unterbrochen von "Schnörkeln" (eher lyrischen Kapiteln), ist "Wonniger Donnerstag" wesentlich linearer, geradeliniger erzählt. Es geht hauptäschlich darum, ob und wie Doc und Suzy zusamnmenfinden.


    Die Handlung in Kürze:


    Der zweite Weltkrieg ist vorbei. Die Sardinenindustrie hat die Meere vor der eigenen Haustür leergefischt und daraufhin kollektiv pleite gemacht. In die Cannery Row kehrt aus dem Krieg ein veränderter Doc zurück. Viele der "alten" Bewohner sind weggegangen, das "Western Biological" ist von Docs Vertretung zunächst praktisch zugrunde gerichtet und dann verlassen worden. Lee Chong hat seinen Kramladen an einen gewissen Jose Maria, einen zwielichten Kleingangster, verkauft. Henri, der Maler, ist von Mack und den Jungens versehentlich verjagt worden. Mr und Mrs Sam Malloy, die den alten Dampfkessel bewohnten, sind weg. Selbst Dora, die Besitzerin des Bordells "Zur Flotten Flagge" ist nicht mehr da. Sie wird allerdings glänzend ersetzt durch ihre ebenso warmherzige wie resolute und solide Schwester Fauna. Nur Mack und die Jungens leben noch in ihrem "Palace Hotel and Ballroom", und auch die dicke Ida bewirtschaftet noch ihr Café. Gay ist im Krieg gefallen, aber Mack und die Jungens glauben fest an seine Rückkehr.


    Neu in die Straße kommt die junge Suzy. Sie ist optisch alles andere als perfekt, aber trotzdem überduchschnittlich attraktiv. Nach ihrer Ankunft weiß sie zunächst nicht, wohin. Sie trifft auf den Polizisten Joe, der ihr den guten Rat gibt, sich an die Puffmutti Fauna zu wenden. Genau das tut Suzy dann auch, und obwohl sie wegen ihres Dickschädels und ihres Charakters überhaupt nicht zur Hure taugt, wird sie von Flora und den Mädchen liebevoll aufgenommen. Eines Tages läuft sie dem Meeresbiologen Doc über den Weg, der verzweifelt versucht, seine innere Stimme zu überhören, die ihm pausenlos "Du bist einsam!" in die Ohren schreit.


    Mehr möchte ich nicht verraten.


    Mein Fazit: Es ist ein sehr kluges, wenn nicht sogar weises Buch, geschrieben von einem weisen Mann. John Steinbeck war ein grandioser Beobachter und sehr guter Erzähler. Er überzieht seine Protagonisten zuweilen mit mildem Spott, ohne sie aber jemals der Lächerlichkeit preiszugeben. Ich habe das Buch geradezu verschlungen. Um es ganz zu verstehen, sollte man allerdings "Die Straße der Ölsardinen" gelesen haben, dann werden einem viele Hintergründe klar, die im Buch als bekannt vorausgesetzt werden.


    Beide Bücher bekommt man für ein paar Cent bei Amazon oder für'n Euro bei Ebay.


    Note: Fünf von sechs Daumen! ;daumen; ;daumen; ;daumen; ;daumen; ;daumen;

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Fraro () aus folgendem Grund: Viele Tippfehler machen sich schlecht in einer Buchbesprechung...

  • Moin Fraro,
    schön zusammengefasst. :]
    Hast Du schon mal "Travels with Charley" vom gleichen Autor gelesen?
    Viel ist mir davon nicht in Erinnerung geblieben, aber der Abschnitt, in dem ein Ortsansässiger dem Autor einen Weg mit vielen Abbiegungen erklärt, ist allein schon die Lektüre wert. ;)
    Gruß
    Airwin


    edit wg. vatippt

    Motorradfahren ist Balsam für die Seele.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von airwin ()