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BMW verdient kaum noch Geld mit Motorrädern...


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  • Zitat

    Original von Friedrich_56
    Upps, das ist ja happig! ?(


    Mein Stück erlebt gerade die 100.000er Inspektion.
    Mal sehen, ob ich das finanziell überleb... :D


    Keine Sorge........für die 100.000er an der 11er GS hab ich ca. 60 Euro gezahlt, alles darüber wäre auch Wucher.......... 8)


    Ist ja zum Glück simple Technik.

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)



  • Ja Thomas, da hast Du mir einen richtig guten Link gegeben, danke. BJ 1998 ist gerade noch vertreten.
    Und keine Sorge, ich hab das auch als solchen (Scherz) verstanden.

    Es grüßt Euch herzlich... der Friedrich von der Baar
    - BMW R850R, 2011 verkauft mit 113.000 km
    - Honda AT RD 07a, 2020 verschrottet mit 110.000 km

    - KTM 390 Adventure, 2020 gekauft (in der Freebiker Farbkombination)


    Das Leben ist wie Moped fahren. Um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben. (Albert Einstein mit einer kleinen Anpassung meinerseits)

  • Zitat

    Original von oelfinger


    Keine Sorge........für die 100.000er an der 11er GS hab ich ca. 60 Euro gezahlt, alles darüber wäre auch Wucher.......... 8)


    Ist ja zum Glück simple Technik.


    So billig bin ich dann doch nicht weggekommen, Jörg. Aber dafür waren auch noch neue Bremsbeläge und das Hinterradlager mit dabei.


    Du kennst doch sicher die kritischen Verschleisstellen mit denen man so rechnen muss. Kannst mir da mal das Wesentliche aufzählen mit dem ich zu rechnen hab...?

    Es grüßt Euch herzlich... der Friedrich von der Baar
    - BMW R850R, 2011 verkauft mit 113.000 km
    - Honda AT RD 07a, 2020 verschrottet mit 110.000 km

    - KTM 390 Adventure, 2020 gekauft (in der Freebiker Farbkombination)


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  • Zitat

    Original von Friedrich_56
    Du kennst doch sicher die kritischen Verschleisstellen mit denen man so rechnen muss. Kannst mir da mal das Wesentliche aufzählen mit dem ich zu rechnen hab...?


    Bei der 100.000er?


    Da isses nicht so wüst.....die 120er wird teurer, weil da noch der Poly-V-Riemen und der Spritfilter dran sind.



    Oder generell?


    Generell hab ich manchmal das Gefühl, die ganze Maschine ist ein einziges Verschleissteil :D :D

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)



  • Ist das nicht mit allem so? Ich meine, dass alles zu verschleissen scheint.
    Solange es beim Austausch von vorhersehbaren Teilen lt. Wartungsplan geht hab ich keine Bedenken. Bis hahin bleiben ja noch 18.000 km Freude am fahren.


    Ich denke eher an die Kupplung oder ähnliches.

    Es grüßt Euch herzlich... der Friedrich von der Baar
    - BMW R850R, 2011 verkauft mit 113.000 km
    - Honda AT RD 07a, 2020 verschrottet mit 110.000 km

    - KTM 390 Adventure, 2020 gekauft (in der Freebiker Farbkombination)


    Das Leben ist wie Moped fahren. Um das Gleichgewicht zu halten, muss man in Bewegung bleiben. (Albert Einstein mit einer kleinen Anpassung meinerseits)

  • Kupplung hält irgendwo zwischen 70 und 130 TKM.......kommt ganz und gar auf den Fahrstil an.....und auf ein bisken Glück, ob der Typ, der in Berlin den Wellendichtring reinkloppt nen guten Tag bei der Montage deines Bikes hatte......(er hatte ziemlich viel schlechte Tage...)

    Viele Grüße aus dem Herzen der Natur...8)


  • Ihr macht mir Lust auf mein neues Mopped!!


    Habe gerade ne F800R bestellt.


    Aber... schlaues Mädchen handelt und schlägt neben einem ordentlichen Rabatt auch noch die erste Inspektion als Draufgabe raus ;) Immerhin...


    Was ich aus der Diskussion hier ableite ist, dass es offenbar Sinn macht, sich auch für die kommenden Inspektionen Angebote von verschiedenen Werkstätten Angebote einzuholen.


    LG
    Kortekröte

  • Zitat

    dass es offenbar Sinn macht, sich auch für die kommenden Inspektionen Angebote von verschiedenen Werkstätten Angebote einzuholen.



    Macht man das nicht immer und überall?


    Sollte man jedenfalls - sind immer erhebliche Preisunterschiede, nicht nur bei BMW.

  • @Kröte: Lass dich da nicht wuschig machen, die F800 hat geringe Inspektionskosten. Wenn du magst kann ich dir heute mal raussuchen was ich für die 10000er hingelegt habe.


    Und ja, es macht Sinn verschiedene Angebote einzuholen, gerade bei größeren Sachen. Ansonsten gehe ich aber immer in die Werkstatt, bei der ich gut bedient wurde und bei der alles gepasst hat. Geiz ist nicht immer geil.


    gruß, Ben

    buffbuffbuffbuff *klonk* brobobobobrooooooo*klack*broooooaaaaa*klick*raaaaa aharrrrrrrr...


    Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen.

  • Zitat

    Original von Webo


    Bremsbeläge hinten ersetzt (4 AW) = netto 39,84 € brutto 47,41 €


    Bremsbeläge = 60,27 € / 71,72 €


    Das hat bei der R 1200 S zuletzt 25 Euro gekostet; soviel verlangt KS Parts im I-Net fürs Material. Gewechselt sind die Beläge in wenigen Minuten.


    Schlimmer sind die Kosten der reinen Inspektion wenn man noch in der Garantie liegt und keinen Ärger riskieren will. So schreibt BMW für die GS (ab 08er Modell) schon einen Bremsflüssigkeitswechsel nach einem Jahr vor, dann erst alle 2 Jahre. Das halte ich für Abzocke, denn die wissen genau, dass der Kunde nach Ablauf der Garantie zur billigeren Werkstatt geht. Also mal schnell einen fetten Posten in die Garantiezeit verlegen.


    Bei meiner habe ich gerade wirklich Schwein gehabt, die 10.000er Inspektion fällt mit einer Rückrufaktion für die Bremsleitung zusammen. Da wird natürlich der Wechsel der Bremsflüssigkeit im Rahmen der Rückrufaktion kostenlos durchgeführt. Dennoch bleiben 240 Euro übrig. :(


    Die AW kostet in der Vertragswerkstatt 9,17 Euro wenn ich es richtig gelesen habe. Das ist nicht gerade etwas um Kunden wirklich zu binden.


    Gruß,


    Bo


  • In einer (nicht näher beschriebenen) BMW-NL 9,96€ - ich zahle in einer BMW-Vertragswerkstatt (BMW-Händler) 6,20€. Zum Vergleich: Die hiesige Bosch-Werkstatt nimmt 6,50€, allerdings für 6 statt der bei BMW anzusetzenden 5 Minuten.
    Und wie man hier lesen kann, zahlen erwachsene Menschen solche Fantasie-Tarife. :rolleyes: :rolleyes:


  • Hat der Daniel dich zurück gerufen und dich über diese Rückrufaktion informiert?


    Enno

  • Zitat

    Original von enno


    Hat der Daniel dich zurück gerufen und dich über diese Rückrufaktion informiert?


    Enno


    Zurückgerufen ja, aber die Wunschlösung ging wohl nicht, und in MG war der Preis dann gleich. Das mit dem Rückruf habe ich heute erst erfahren, ..... die Schreiben sind wohl noch gar nicht raus.

    8) Swing when you are winning 8)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Bojangles ()

  • Denke mal das bei denen 1AW ebenfalls 6min sind.
    Bei 9,36€ sind das 93€/Std.
    Was verdient ein Mechaniker? Das die nichts verdienen wundert mich und ich glaube es nicht. Vermutlich werden die Gewinne in Rückstellungen verwandelt und fallen damit aus der Bilanz als Gewinn heraus. Oder es geht in Entwicklung um noch teurere Maschinen zu bauen die niemand braucht, will, sich leisten kann. Mal sehen welcher Hersteller die Zeichen der Zeit erkennt und Motorräder baut die wieder auf ein normales Preisnivaue inkl. Folgekosten kommen. Ich denke wir werden bald wieder Motorräder für 8000 DM kaufen können :-)) Da ist dann die normale Inflation von 9 Jahren €-Wahn mit einkalkuliert...

  • Ich denke, vom Hersteller werden diese horrenden AW's und die überteuerten Ersatzteilpreise vorgegeben, um dem "normalen" Vertragshändler das Überleben zu ermöglichen!


    Denn am Verkauf der Mopeds wird er nicht mehr allzuviel verdienen!?


    Eben diese Folgekosten, die bei den Inspektionen in der Garantiezeit anfallen, sichern dem Händler ein akzeptables Einkommen.


    Dieses sei ihm auch gegönnt, denn er ist ja auch der " :D"


    Natürlich kann sich der Kunde auch eine günstigere Werkstatt suchen, die die Inspektionen nach "Herstellervorgaben" um ein paar Teuronen günstiger anbietet. Nur wird der "Gewinn" um einiges geschmälert, wenn es dann bei einem Garantiefall auf einen Rechtsstreit mit BMW, Honda und Co. hinausläuft!


    Vom Ärger und den Laufereien mal ganz abgesehen X(


    Was nun nicht heißt, dass ich diese (eigentliche) Abzocke akzeptiere!


    Gruß aus dem Westen,
    Thomas

  • Na wenn die am Verkauf nix verdienen sollten sie sich ne andere Marke suchen. 20-30% sollten immer drin sein. Ist bei Autos auch so, plus Bonus am Jahresende. Dazu diverse andere Möglichkeiten wie Tageszulassung etc. Die Verkäufer kennen die Tricks. Bei einem 15.000€ Bike inkl. MwSt. wären das bei 25% immerhin noch knapp über 3000€. Natürlich muss der Händler auch kräftig investieren (Werkstatt, Verkaufsräume etc.) aber das ist meist nur einmalig und dazu noch steuermindernd. Weiß nicht ob BMW die Stundensätze vorgibt. Die AWs sicherlich. Ein Vertragssuzukihändler hier rechnet mit ca. 50€ / Std. und lebt auch gut damit.

  • Wenn der Händler sich seine Modelle frei aussuchen könnte, entsprechend der Nachfrage, würde er sicher mehr dran verdienen. Nur schreibt BMW den Händler nicht nur vor, welche Bikes, und wieviel sie abnehmen müssen; sie geben sogar noch die Farben vor. Der Händler muss das akzeptieren, egal ob er dann einen Papagai mit Neonfelgen oder ein fliegendes Brikett im Laden stehen hat. Diese Dinger wird er nur mit Sonderkonditionen los, welche die Gesamtmarge drücken.


    Wenn ich nur überlege, mit welcher Modelloffensive BMW in den letzten Jahren auf den Markt gedrungen ist, ..... und wo sind die Käufer für diese Nischenmodelle? Der Händler muss die Dinger aber erst mal los werden.


    Hier in unserer Ecke ist ein reiner Motorradhändler von BMW und Yamaha letztes Jahr in Konkurs gegangen. Auch wenn da wohl einige betriebswirtschaftliche "Sünden" eine Rolle gespielt haben mögen, wenn die soviel verdienen würden, wäre das wohl nicht passiert.


    Gruß,


    Bo

  • Komisch der hier läßt sich das wohl nicht vorschreiben. Ist einer der Großen BMW Händler. Am Bodensee ist noch einer der dabei noch Ducati und eine andere Marke hat. Kann ich also nicht ganz nachvollziehen. Das die Pleite gehen hat meiner Meinung nach andere Gründe. Es werden weniger Motorräder verkauft und es werden weniger Motorräder in die Werkstätten gebracht weil es einfach eine Preisfarge ist. Schaut man sich die Foren an dann brummt dennoch in einigen Bereichen der Markt. Es gibt die Lösung teuer und wenig bis kein Geschäft aber gute Marge (die dann eben völlig fehlt) oder günstig und viel Geschäft aber geringe Marge (dafür aber überhaupt eine). In der heutigen Wirtschaftslage wundert es nicht. Hochpreisige Produkte und Dienstleistungen werden für immer weniger Leute produziert. Es gibt zuviele Anbieter, also bereinigt sich der Markt. Wenn diese zu dumm sind sich anzupassen fallen sie eben weg. Es gibt bei Motorrädern nun mal kein Alleinstellungsmerkmal die diese Preispolitik rechtfertigen würde. Das funktioniert auch nicht mehr über das Image.
    BMW war mal eine große deutsche Marke, heute sind sie nur noch BMW in Europa. Das Produktmerkmal "Made in Germany" existiert nicht mehr. Wenn dann eben "Made in EU". Und das hat längst nicht diesen Ruf und wird ihn auch nie erreichen.
    Ein Problem an dem viele Merken leiden. Einerseits will man Global handeln aber die Preise orientieren sich nicht an globalen Märkten sondern sind regional, und das funktioniert nicht mehr.
    Meine persönliche Meinung.
    Die Rechnung ist doch ganz einfach. Wenn ich 3x solange selber arbeiten muss für eine Dienstleistung, ist es wirtschaftlicher sie selber zu erledigen oder sich Alternativen zu suchen. Sie dauert zwar immer noch doppelt so lange aber ich erwirtschafte dabei immer noch etwas. Beim 2ten mal wird es noch mehr.
    Das selbe Problem sieht man bei Ersatzteilen. Die Chinesen sind nicht so erfolgreich weil sie billiger sind sondern weil die Europäer zu teuer sind.
    China liefert zwar viel Schrott dennoch stimmt das Preis-Leistungsverhältnis besser. Ich bekomme zwar bessere Qualität aus Europa, zahle aber ein vielfaches mehr und kann dennoch nicht sicher sein das es tatsächlich auch hier produziert wird.
    Was passiert? Die Menschen wägen Risiko-Nutzen-Kosten ab.
    China: Risiko hoch aber sehr günstig und steigende Qualität
    Europa: Risiko niedrig, dennoch vorhanden, aber sehr teuer und fallende Qualität.
    Da aber viele Europäer Chinschrott als europäische Qualität verkaufen ist der Vertrauensvorschuss weg.
    Entweder pendelt es sich die nächsten Jahren ein oder es geht noch viel mehr den Bach runter.

  • Zitat

    China liefert zwar viel Schrott dennoch stimmt das Preis-Leistungsverhältnis besser. Ich bekomme zwar bessere Qualität aus Europa, zahle aber ein vielfaches mehr und kann dennoch nicht sicher sein das es tatsächlich auch hier produziert wird.


    Genau so seh ich das auch.
    Auch wenn das Ersatzteil nicht ganz so lange hält, kann ich für den "Original"-Preis 4 Ersatzteile kaufen und fahre efektiv länger damit.

  • mr.airbrush,
    im Großen und Ganzen völlig richtig.
    Ich sehe das ja auch bei uns inner Firma.
    Früher wars so, dass der Verkauf den Laden hochgehalten hat.
    Die Werkstatt war nur nötiges Beiwerk.
    Und kostete.
    Heute ists genau andersrum.
    Aber bei nem Stundenverrechnungssatz von ~90 Ocken für nen Schrauber .......
    mhhh.......
    da mache ich doch als gelernter Schrauber und Techniker einiges selbst.
    Nur so kann ich auf Dauer 2 Dosen und meine Trude von den Betriebskosten her halten.
    Der Spritpreis tut ein weiteres dazu.......

    LG
    Eckhard


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    Altern ist ein hochinteressanter Vorgang:
    Man denkt und denkt und denkt - plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. (Ephraim Kishon)


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